Pardini SP Edition schwer zu schießen

  • Hallo,

    habe vor mir entweder eine Pardini SP Edition (Mechanisch) oder eine Feinwerkbau AW 93 zuzulegen und versuche nun Infos zu sammeln.

    Habe schon mal gehört, dass sich die Pardini schwierig schießen lassen soll ?( soll nicht den geringsten Zielfehler verzeihen....meines Erachtens gilt das doch für jede Pistole- oder?

    Die Pardini hat eine sehr niedrige Visierlinie, ob es damit zusammen liegt? ...wenn´s so ist ?

    Im Gegensatz dazu, hat die Feinwerkbau eine relativ hohe Visirlinie, ist die dadurch leichter zu schießen, bzw verzeiht mehr? Beide sind sicherlich ähnlich zuverlässig.

    Vielleicht muten die Fragen etwas dümmlich an. Habe aber leider zu diesen beiden Sportgeräten, die bei mir im Focus stehen, keine weiteren Infos von Usern aus der Praxis (zur Feinwerkbau gar keine Info).

    Daher meine einzige Hoffnung, hier im Forum einiges über die Eigenheiten der Pardini und Feinwerkbau von Eignern dieser Pistolen zu erfahren.

    Viele Grüße

    Michael :)

  • Hallo,

    ich habe die AW93 für .22 und die Pardini HP für .32. Beides sind super Pistolen. Wenn man einen Fehler macht, dann schießt man halt nicht in die 10 und das ist Sch... Aber wie Du schon schreibst, ist das bei jeder Pistole so.

    AW93:

    • Magazin im Griff, dadurch weniger flexibel in der Griffeinstellung. Vor allem der Winkel lässt sich halt nicht verändern. Ich komme mit meinem Griff (von Rink) prima zurecht, deswegen ist das für mich kein Problem.
    • Mir gefällt die Balance sehr gut.
    • Super Abzug.
    • Super Viserbild.
    • Kein Klappkorn. Ist aber kein Problem. Ich drehe um 15 Klicks und alles passt. Aber ich muss mir merken, ob ich zurückgedreht habe. 8)

    Pardini HP

    • Auch Rink-Griff, daher alles prima.
    • Ich habe ein Klappkorn. Man sieht sofort, ob Präzision oder Duell eingestellt ist. Allerdings ist die Justage Fingerspitzengefühl. Jetzt passt alles, nicht dran drehen. :D
    • Die Visier-Verstellung ist etwas kryptisch beschriftet. Ich habe einen Zettel im Koffer, also alles klar. Visierbild ist auch super.
    • Die Einstellung vom Abzug habe ich natürlich noch mal "verbessert". Da war auch wieder Fingerspitzengefühl und einiges an Nachdenken nötig. Es passt alles, nicht mehr anfassen. :D
    • Die Bedienung des Schlittenfangs wurde schon mal kritisiert. Ist problemlos zu bedienen.

    Tja, und die Schießleistungen? So richtig seriös kann ich das schlecht vergleichen, da es ja auch andere Kaliber und andere Griffe sind. Ich schieße mit beiden Waffen so im Bereich 540 bis 550. Gefühlsmäßig würde ich sagen, mit der Pardini bin ich ein ganz, ganz, ganz klein wenig häufiger in der 10, aber bei einem Fehler auch eher in der 8 (oder 7). Aber da ist auch viel Tagesform bei. Außerdem habe ich die AW93 schon länger.

    Schau Dir einfach beide Waffen an und stell Dir einen tollen Griff dazu vor. Ich würde mir beide Waffen so wieder kaufen. :thumbup:

    Gruss, Marcos

  • Jetzt mal ehrlich? Wo schießt Du denn, dass niemand in Deinem Umfeld eine Pardini SP oder eine Feinwerkbau AW93 hat? Das gibt's doch fast nicht?
    Das wäre nämlich das einzige was hilft. Du musst die beiden Pistolen Probeschießen. Wenn möglich mehr als nur 10 Schuss und am besten mehr als 1x. Sonst ist das Kristallkugelleserei.
    Beide Pistolen sind klasse Teile und schon lange am Markt. Beide werden international von Spitzenschützen geschossen. Pardini ist die Topmarke für Schnellfeuer. Schwer zu schießen sind sie beide, wenn man es nicht kann :D Die Pardini ist serienmäßig ohne Auffeilen des Magazinschachts nix für dicke Finger, hat aber ein super Rückstoßverhalten. Bei der AW93 liegt die Visierlinie deutlich höher. Die Handgröße ist hier aber nicht so limitierend. Das sind allerdings keine entscheidenden Faktoren. Alles nur auf dem Papier. Ich sag's nochmal: Du musst die Waffen Probeschießen. Wenn das nicht in Deinem unmittelbaren Umfeld geht, musst Du halt mal etwas weiter fahren. 1.600 - 2.000 Euro nach der Papierlage ausgzugeben, wäre mir zu riskant. Stell Dir mal vor, dass Du mit keiner zurecht kommst und am Ende die Matchgun MG2 oder die Walther SSP das richtige für die gewesen wäre.

  • Hi,

    also auch in meinem Umfeld gibt es noch ganz viele Walter GSP, Hämmerli und sogar FN. Die "modernen Waffen" (Achtung Ironie) setzen sich erst langsam durch. :D

    Aber auch wenn man probiert, ist es schwierig die Waffen einzuschätzen. Mir war die Pardini am Anfang zu schwer und kopflastig. Dann der richtige Griff drauf, zehnmal trainiert und das Teil fühlt sich super an. Überhaupt nicht kopflastig. 8)

    Gruss, Marcos

  • ...zunächst einmal Danke für die ersten Infos zu beiden Pistolen....

    Auch bei uns wird fast ausschließlich Walther GSP und ein paar Hämmerle geschossen. Ein Linksschütze hat eine Pardini (ich bin Rechtsschütze).
    Keiner hat eine Feinwerkbau, auch keine alte. Möglichkeiten also gleich = o .

    Einen Testbericht über Pardini und Feinwerkbau von Visier habe ich vorliegen. Das sagt aber nur wenig über die Erfahrungen von Besitzern der Waffen aus.

    Selber schieße ich auch mit einer Walther GSP. Hab auch hier einmal gelesen, die soll sich relativ schwer schießen lassen ?? Weiss selber nicht was das bedeuten soll.

    Im Vergleich habe ich noch nichts anderes geschossen. Möchte auch bevor ich eine neue kaufe, damit vorher einmal ein Probeschießen machen. Bei Klingner soll das gehen, wenn ich richtig informiert bin aber nur jeweils mit 10 Schuss pro Waffe.

    Daher sind vorab Infos hilfreich, kann man dann doch bei den wenigen Probeschüssen, speziell auf die vielleicht von anderen gemachten Erfahrungen, bezgl "schießt sich schwierig" zurück greifen und besonders drauf achten und ob man selbst damit evtl. ein Problem hat.

    Habe leider keine Möglichkeit diese Waffen in Ruhe und womöglich an verschiedenen Tagen auszuprobieren. Das ginge m E. nur in einem Verein, der diese Waffen als Vereinswaffen vorhält. Und da kenne ich keinen.

    Für mich stellt sich somit die Frage, was bedeutet die Pardini lässt sich schwierig schießen, worin besteht, dieses Schwierige?

    Lässt sich die Walther GSP womöglich viel einfacher im Vergleich zur Pardini oder auch Feinwerkbau schießen? Weiss das jemand?

    Wer zu diesem Thema etwas beitragen kann, bitte ich mir diese Infos hier zu posten.

    Vielen Dank an euch alle und Gut Schuss.....

    Michael :)

  • Sind beides tolle Waffen - nur wenn (in meinen Augen) ein Begriff nicht auf die AW anzuwenden ist, dann ist es "Gütmütigkeit". Ich hatte eine GSP, aktuell eine AW 93 und es wird definitiv wieder eine GSP. Bei uns im Verein meckern auch mehr Schützen über die Zickigkeit der AW als bei anderen Waffen.

    Für eine sichere Beurteilung musst du zwingend ein paar Serien mit der schießen. So geil ich Feinwerkbau auch finde, so zufrieden ich im Bereich .22 auch mit dem Gewehr bin - so unzufrieden bin ich mit der AW.

    Für die Einführung der DSB-Disziplin "Dosenschießen 25 Meter mit Flintenlaufgeschossen nicht kleiner Kaliber 12/70"...

  • Hi Paule,

    danke für Deine Info.

    Frage was bedeutet Zickigkeit ? Unzuverlässig, ab und an Störung, oder reagiert extrem auf leichte Verkippung des Zielbildes (Kimme und Korn).

    Sind die Erfahrungen mit einer relativ neuen Feinwerkbau oder mit einem älteren Modell gemacht worden?

    Für eine Antwort schon jetzt bedankend

    viele Grüße

    Michael

  • Hallo - das hätte ich allerdings weiter ausführen können - sorry.

    Mit Zickigkeit meine ich nur das "Schießverhalten". Von der Funktion (Repetiervorgang, Abzug, Magazin etc.) ist das Ding perfekt, von der Verarbeitung her in meinen Augen grandios - technisch gesehen gibt es da nix zu meckern. Ganz abgesehen davon, ist der Abzug meiner Meinung nach wesentlich besser als z.B. der der GSP.

    Was mich stört ist diese "Unruhe am Korn" - anders kann ich das nicht beschreiben. Gerade beim Duell fällt mir das sehr auf. Das ist bei der GSP anders - die liegt mir einfach ausgedrückt wesentlich "ruhiger in der Hand" und zeigt subjektiv gesehen dahin, wo sie hinzeigen soll. Die AW macht das auch - aber eben auch gerne mal nicht. :cursing:

    Ein Vereinskollege meint immer: "Die AW ist´n Skalpell, die GSP ist´n Brotmesser" - der Spruch passt wie die Faust auf´s Auge...

    Für die Einführung der DSB-Disziplin "Dosenschießen 25 Meter mit Flintenlaufgeschossen nicht kleiner Kaliber 12/70"...

  • Hallo Paule,

    Zitat:
    "Ein Vereinskollege meint immer: "Die AW ist´n Skalpell, die GSP ist´n Brotmesser" - der Spruch passt wie die Faust auf´s Auge..."


    das ist genau was ich wissen wollte...nach meiner Definition würde ich dann auch sagen, lässt sich unter Umständen schwierig schießen....

    bei einer nicht mehr so ruhigen Hand folgen daraus vielleicht auch schlechtere Schussergebnisse als mit einer GSP....

    DANN BLEIBT für einen älteren Herrn evtl nur noch die Pardini....falls die nicht so Skalpellartig schießt wie die AW 93 und man unbedingt von der GSP weg möchte....

    Pardini Schützen bitte melden und Infos posten :P , wenn Ihr Zeit dafür habt und nicht gerade wieder auf Rekordjagd seit.....

    Viele Grüße

    Michael :)

  • Warum möchtest du denn von der GSP weg?

    Und: Sehe ich das richtig? Kostet die Pardini über 2000,- Piepen? Woher kommt denn da der Preis???

    Für die Einführung der DSB-Disziplin "Dosenschießen 25 Meter mit Flintenlaufgeschossen nicht kleiner Kaliber 12/70"...

    Edited once, last by Paule7000 (January 27, 2014 at 6:46 PM).

  • Hi,

    da gibts mehrere Gründe. Als erstes ich habe des öfteren diverse Störungen an der GSP, die ich nicht alle ausräumen konnte...auch nicht mit der Unterstützung der Vereinskameraden. Letztlich bin ich froh, wenn ich 70 Schuss ohne eine Störung machen kann, was nicht immer der Fall ist. Die GSP ist von 1979.

    Darüber hinaus würde ich gerne eine Pistole mit einer anderen Balance haben, die mir besser zusagt. Der Abzug kann auch nicht modifiziert werden, nicht zu einem Druckpunktabzug umgebaut werden (Abzug ist unten gelagert bei meinem Modell). Ab dem Modell 1980 ist das aber wohl möglich so Frankonia.

    Manchmal denke ich, das müsste doch jetzt eine 10 sein und dann ist es eine 8....das passiert schon mal öfters.

    Habe mir die Testergebnisse von Pardini SP Edition, Feinwerkbau 93, Morini , Walther GSP Expert und viele andere angesehen (Online verfügbar bei Visier Ausgabe 07 und 08 von 2007.

    Wenn man da die 10er Serien Schusskreisdurchmesser der GSP Expert vergleicht mit denen der Pardini und der Feinwerkbau, fällt auf, dass man mit der meisten Munition mit der Ultramodernen und weiterentwickelten GSP Expert Schusskreisdurchmesser um die 34 - 57 mm erzielt. Was meine alte GSP schafft keine Ahnung.

    Serien von 10 Schuss schaffen die Pardini zwischen 13 - 21 mm und die Feinwerkbau 17 - 22 mm Schusskreisdurchmesser mit den meisten Munitionssorten.

    Wenn ich jetzt bedenke, bin schon lange keine 40 mehr. Vermute das ich den Halteraum im Bereich am Rand der 10 halten kann wenns gut läuft, aber nicht mehr genau mittig in der 10.

    Das kann im Ergebnis bedeuten, dass ich wenn ich am Rand der 10 anhalte und schieße, m. E. der auch locker in die 8 gehen kann und wenn ich in der 9 abkomme in die 7 landet. Das will ja keiner.

    Bei einer Pardini z. B. landest Du dann aber m. E. nur ein Ring schlechter,natürlich immer nur für den Fall, die Streuung läuft für einen selber ungünstig....also in die ungünstige Richtung.

    Ohne den Thread allzu sehr auszuweiten sind das Im Groben so meine Beweggründe für einen Waffenwechsel.

    Natürlich ist eine Pardini sauteuer....dann dazu Klappkorn und Rinkgriff...naja kommt schon was zusammen

    Heutzutage ist aber alles so teuer geworden...in manchen Bereichen sind halt nur die Arbeitslöhne noch zurück geblieben....

    das Leben ist kurz und dies fast mein einziges Hobby...soll ich da lieber auch zurück stecken und nur Chefs in den Chefetagen dürfen sich beschenken ....

    ....wie Du bemerkst, es gehen gerade die Pferde mit mir durch....(lach)

    Ich hoffe es melden sich noch Pardini / Feinwerkbau Schützen, die zum Thema etwas/weiteres beitragen können.....
    Viele Grüße

    Michael

  • Hi,

    Der Abzug kann auch nicht modifiziert werden, nicht zu einem Druckpunktabzug umgebaut werden (Abzug ist unten gelagert bei meinem Modell). Ab dem Modell 1980 ist das aber wohl möglich so Frankonia.

    Das ist nicht richtig, ich habe meine GSP 75er problemlos umrüsten können, nur jüngere Magazine passen nicht.

    Karl

  • Hallo Karl,

    dann hat mich Frankonia wohl doch falsch informiert....sei´s drum, bleiben aber eigentlich noch genug Gründe aus meiner Sicht bis jetzt, um einen Wechsel anzustreben....

    Trotzdem Danke für die Info. Würde mich interessieren ob der Druckpunktabzug der GSP Expert, der m. E. etwas andere Ausmasse hat, einfach so in das Gehäuse der alten GSP reinpasst und mit der alten Befestigungsschraube (oben 180 Grad Drehung) fixiert wird ?
    Man weiß ja nie, vielleicht würde ich dann bei meiner alten GSP bleiben ( falls weitere negative Berichte über die Pardini/Feinwerkbau hier auftauchen ), auch wenn sie ab und zu Störungen hat - muss man dann vlt mit leben . :(

    Grüße

    Michael ^^

  • Ich wollte damit auch in keinster Weise sagen, ein guter Sack voll Geld ist in eine Waffe schlecht investiert. Solange das Geld über ist, ist es meiner Meinung nach egal, ob so ein Teil nun 1500, 2000 oder 3000 kostet - man wird seine Gründe haben, das Geld auszugeben. Und wenn das, was man dafür bekommt für Freude sorgt, ist es alle mal gut angelegt.

    Unser Nachbar hat für den letzten Jahresurlaub mit seiner Familie über 10000 € für ein paar Wochen auf einer Insel im Pazifik ausgegeben - in meinen Augen mehr als hirnrissig - aber das wird ihn wenig interessiert haben und das ist auch gut so. Er findet sowas total geil - von daher soll er das mal schön machen.

    Was ich für mich allerdings immer wissen muss ist, wie ein hoher Preis gerechtfertigt wird. Pardini ist ja nicht speziell das über jeden Zweifel erhabene Maß aller Dinge - die kochen ja genau so mit Wasser wie alle Anderen auch. Dahin gehend war meine Frage ausgerichtet: Was macht das Ding so teuer?

    Edit: Funktionsstörungen gab es bei meiner GSP nie.

    Für die Einführung der DSB-Disziplin "Dosenschießen 25 Meter mit Flintenlaufgeschossen nicht kleiner Kaliber 12/70"...

  • Die Pardini ist ja ein italienisches Produkt. Ich könnte mir vorstellen, wäre sie ein Produkt aus Deutschland wäre sie etwas preisgünstiger.

    So wie ich mal gehört habe, kostet eine Feinwerkbau im Ausland auch deutlich mehr als in Deutschland. Ist jedenfalls bei anderen Produktgruppen zum Beisp. bei Astronomie- und HiFi-Geräten ganz genauso.

  • Ja - aber gerade weil sie ein italienisches Produkt ist müsste sie doch eingentlich günstiger sein - zumindest hier bei uns.

    Für die Einführung der DSB-Disziplin "Dosenschießen 25 Meter mit Flintenlaufgeschossen nicht kleiner Kaliber 12/70"...

  • Du meinst bestimmt weil die EU - also so auch wir - Italien mit Milliarden unterstützen...? Naja vielleicht.....

    Aber nehme mal die Ferraris zumindest die Gebrauchten, sind in Italien auch günstiger als bei uns zu haben....
    (nur nebenbei , fahre selber alles andere als ein Ferrari :( )

    n.S. ich schweife ab

    Bitte Feinwerkbau und Pardini Eigner meldet euch und postet eure Erfahrungen , BITTE
    andere interessiert es bestimmt auch :rolleyes:

  • Hallöchen,
    es war ja der Wunsch, dass sich jemand meldet :D
    Also ich habe schon beides geschossen und aktuell mit einer Pardini unterwegs.
    Aber erstmal so bisschen was zu den Randthemen....
    Die Pardini ist wirklich recht teuer in Deutschland. In anderen Ländern unterscheidet sich der Preis dann schon.
    Aber naja so ist das nunmal.

    Visierlinie...
    Umso so größer der Abstand zwischen Visierlinie und Laufachse, umso größer sind die Auswirkungen von Verkanten. Wenn man manchmal sagt sie ist schwer zu schießen muss man sich schonmal die Laufachse ansehen. Bei Freier Pistole ist das noch deutlicher... Da sind die Abstände teilweise noch größer...
    Ansonsten ist es schon wie gesagt wurde. Wenn man Zielfehler macht, reagieren alle ähnlich....
    Zielfehler und deren Auswirkung... Ich kann da jetzt keinen großen Unterschied feststellen.
    Da ist die Visierlänge natürlich interessant. Umso kürzer die Visierlänge umso geringer sieht optisch der Fehler aus aber kann sich natürlich dann stärker auf der Scheibe auswirken. Aber da beträgt der Unterschied zwischen AW93 und der SP von Pardini drei Millimeter, wenn man nicht irgendwas geändert hat.

    Also ich bin mit Pardini sehr zufrieden. Gerade was die niedrige Visierlinie und die tiefe Laufachse angeht. Sprungverhalten ist für mich gut und mit den Gewichten im Laufmantel kann man auch noch einen Einfluss nehmen.
    Das Sprungverhalten von der AW93 gefällt mir nicht so sehr wobei ich dazu sagen muss, dass ich die ganz neue Modell nicht kenn. Da weis ich nicht in wieweit sich da was geändert hat.
    Munition ist dann natürlich auch noch interessant und kann noch bisschen was am Gefühl ändern.

    MFG

  • Da ich meine FWB AW93 erst im November neu gekauft habe, wollte ich eigentlich mit meinen "Erfahrungen" zurückhaltend sein, aber von springen und zickig habe ich bislang nichts bemerkt (bisher etwa 250 Schuss). Ich bin top zufrieden und langsam gewöhnen wir uns aneinander richtig gut. Für mich die richtige Waffe. Also probieren!

    Bernd.

  • Hallo,
    Ich habe viel Lehrgeld in den letzten Jahren bezahlt,hier meine Ergebnisse:
    Ganz einfach: Ich schieße OSP mit Pardini Top Ergebnisse,sehr zu frieden.Sportpistole,Standardpistole,
    Feinwekbau AW93 das beste was es zur Zeit gibt.Ich habe Walther,Tessro,....... getestet.
    Es gibt sehr viele ältere Schützen die aufhören und eine AW 93 abgeben , bekommt mann günstig.
    Die gebrauchte zu Feinwerkbau senden einstellen lassen nachschauen,einen besseren Kundendiest kenne ich nicht.
    Das gleiche geht auch bei Pardini.Ich verbinde einen kurzen Urlaub in Suhl bei Pardini,ein Stand wird gebucht und Herr Schlegelmilch von Pardini hilft Ihnen.Versuchen Sie mal bei Walther in Ulm einen Termin zu gekommen.

    Viele Grüße