Schweinfurter SPD-Landratskandidat hat keine Probleme mit Enteignung von Waffenbesitzern

  • Das sehr gut recherchierte Magazin SWmagaz.in, welches von der Revista Verlags GmbH in Schweinfurt herausgegeben wird, hat mit der sehr lesenswerten Ausgabe 06/2012 eine Art Sonderheft zum Thema 'Waffen in der Bevölkerung'zusammengestellt.

    Neben Berichten über Schützenvereine und Händler findet sich dort auch ein Interview mit Florian Töpper, Richter am Schweinfurter Amtsgericht und Kandidat für die Landratswahl am 23. September.
    In diesem Interview betont Herr Töpper zwar immer wieder, wie wichtig das Schützenwesen und die Jagd für unsere Gesellschaft sind. Er betont auch, dass er zum letzten Gesetzesantrag der Grünen eine differenzierte Meinung hat. Zudem sagt er, dass das Hauptproblem in Deutschland nicht in den legalen, sondern den illegalen Waffen zu finden ist.

    Was dann aber kommt, macht sprachlos. Zitat Töpper: "Trotzdem erscheint mir die eine oder andere Forderung wert darüber zu diskutieren, insbesondere das Thema halbautomatische Schusswaffen, Schusswaffen bei denen es darum geht in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Schüsse abzugeben. Stellt sich für mich dann schon die Frage ob das tatsächlich erforderlich ist, im Schießsport und bei der Jagd."
    Auf die Frage, wie im Falle eines Verbotes dieser Waffen entschädigt und verwertet werden soll, antwortet er: "In diesem Fall wird man wohl ein Sonderopfer von den Besitzern abverlangen, so etwas ist im Rahmen unserer Rechtsordnung möglich." Weiter ...

    BBF

  • Nun hats der Forian doch geschafft.

    Gar nicht schlecht für einen, dessen Rechtsversändnis,
    -- aus einem vor jahrzehnten vergangenen und weit östlich gelegenen Deutschland --
    also nicht aus einer Demokratie zu stammen scheint.

    Nun kann man nur hoffen, dass das kein schlechtes Ohmen für 2013 ist.

    Aber Mann und Frau kann Abhilfe schaffen:
    Schützen/inen geht zur Bundestagswahl und wählt nicht solche wie den Florian.


    Mit besorgten Grüßen

    Frank