Nur weil's auch unter Schützen Klischees gibt; und weil solche Vorurteile immer mal wieder eine Überprüfung anhand der WIrklichkeit verdienen:
Die Islamische Repulik Iran ist sicherlich - als theokratisches Staatsgebilde genommen - so fundamentalistisch und unsympathisch, zudem gefährlich, wie ein Staat nur sein kann. Und das gilt natürlich auch für die Gender-Verhätnisse dort.
Dennoch: das Nationalteam der iranischen SportschützInnen läßt sich selbstverständlich gemeinsam ablichten (keine Geschlechtertrennung). Und mehr noch, ihre Frauen stehen sogar in der ersten Reihe. Also: nicht jedes Vorurteil stimmt.
Carcano