Schikane von Sportschützen durch Polizei

  • Heute hab ich in der Dienststelle angerufen und nachgefragt bezüglich der Durchsuchung und hab den Sachverhalt geschildert, der Beamte hat mir zugestimmt und versichert der Sache nachzugehen. 2 Stunden nach meinem Anruf hat mich einer der Beamten angerufen die bei der Durchsuchung dabei wahren angerufen und sich entschuldigt das es keinesfalls darauf begründet war das nach illegalen waffen gesucht wurde sondern nach aufgrund des Briefes wollten sie das Bedürfnis eines etwaigen Waffentransports überprüfen und haben deshalb nachgefragt ob sie das auto anschauen dürfen um festzustellen ob, wenn Waffen transpotiert worden währen diese auch nach den geltenden Bestimmungen gesichert wurden. Ich hab daraufhin die Entschuldigung angenommen aber dem Beamten klipp und klar meine Meinung zu diesem Fall gesagt, das es nicht sein kann, das in einem liberalen Staat wie unserem aufgrund einer zugehörigkeit in einem legalen Verband von einer Gesetzesübertretung ausgegangen wird nur aufgrund eines Brieflogos. Der Beamte hat mir natürlich zugestimmt und gesagt das die Durchsuchung einen falschen Eindruck hinterlassen hat und es natürlich nicht so aussehen sollte als ob man Vorurteile gegen Sportschützen habe. Für mich war damit die Sache gegessen und hab mich verabschiedet und hoffe das der Beamte daraus gelernt hat, das man sich nicht alles gefallen lassen kann ohne Respektlos gegenüber der Polizei zu sein.

    mfg

    Bene

    Der Schießsport:
    -so interessant im Leistungsbereich
    -so spannend im Wettkampf
    -so Brüderlich in der Gemeinschaft
    darum Liebe ich diesen Sport so sehr.

  • Hallo Bene,

    ich finde deine Vorgehensweise vorbildlich und auch von der Polizei finde ich es gut, dass sich die zuständigen Polizisten auch persönlich verantwortlich zeigten und sich entschuldigten.

    Bin jetzt mal gespannt, ob auch unsere Forenkameraden soviel Rückgrat haben und sich bei dir entschuldigen, dass sie dir unwahre Erzählungen unterstellt haben. Ich finde das einfach lächerlich alles und jeden in Frage zu stellen. (zumal du als LJS ja doch eine gewisse öffentliche Stellung hast)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Mit Verlaub dingo, aber dein letzter Absatz ist völliger Quark.

    Mit dem Unterstellen unwahrer Erzählungen hatten nicht nur meine Zweifel nicht das geringste zu tun und ich glaube auch, ich habe das auch gegenüber Bene ganz gut erklärt.

    Du hattest doch selbst Zweifel an der Echtheit der Beamten geäußert, oder etwa nicht?


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • jetzt ist ja alles wieder gut und wir haben uns alle wieder lieb :)

    Der Schießsport:
    -so interessant im Leistungsbereich
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    -so Brüderlich in der Gemeinschaft
    darum Liebe ich diesen Sport so sehr.

  • Hallo Frank aka Murmelchen,

    mit meinem vorhergehenden Beitrag habe ich dich nicht im entferntesten gemeint.

    Nicht alles ist auf dich bezogen!! Aber das ist ja nicht das erste Mal, dass du eine allgemeine Aussage von mir gleich auf dich beziehst.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Jetzt ist aber gut hier!!! Ich weis genau wer gemeint war und Frank du warst es nicht... Was Ich persönlich erschreckend fand war die Aussage "Schützen und Ihre Angehörigen sind ja bekanntlich über allem erhaben"

    Ganz ehrlich so eine Aussage von einem Schützenkameraden zu lesen kann ich echt nicht nachvollziehen da ich nie, auch nur ein Wort geschrieben habe was den Anschein von arroganz oder "über allem erhaben" zu sein, erweckt haben könnte. Ja es stimmt ein User hat mir meiner Meinung nach, ziemliche Respektlosigkeit entgegengebracht bezüglich meiner Aussage bzw. meiner auf sein Kommentar geschriebene Erklärung. Den anderen im Forum möchte ich danken das sie mich davor gewarnt haben das es evtl. Betrüger gewesen sein könnten und mich mit rechtlichen Tipps versorgt haben, denn nur wenn wir als eine Gemeinschaft nach dem Prinzip "alle für einen, einer für alle" für unsere Interessen einstehen und hierbei mit bestem Wissen und Gewissen handeln können wir auf lange Frist gesehen, der Gesellschaft ein überzeugendes Bild des Schützenwesens präsentieren, denn nur durch eine gemeinsame Haltung innerhalb der Verbände und gegenüber der Bevölkerung können wir langfristig ein "überleben" der Schützenvereine vor Ort sichern. Wir können es uns nicht leisten durch interne Streitigkeiten, die leider zu oft nach aussen getragen werden, unsere Glaubwürdigkeit und unsere Überzeugungen zu verlieren, denn nur das ist der einzige Weg auch in entfernter Zukunft noch Konkurrenzfähig und Zielstrebig zu bleiben, alles andere währe ein Dolchstoß mitten ins Herz unserer schönen Schützenkultur der in der Wunde gedreht werden würde von den eigenen Mitgliedern dieser Gemeinschaft und das kann nicht im Sinne der Sache und nicht im Sinne aller sein, die dem Sportschießen mit Freude nachgehen.

    mfg

    Bene

    Der Schießsport:
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    darum Liebe ich diesen Sport so sehr.

  • Hallo Freunde,

    manchmal macht es ja Sinn, Sachen einfach so im Raum stehen zu lassen. In diesem Fall aber aus meiner Sicht wohl eher nicht, denn solche Überempfindlichkeiten sind durchaus auch dazu angetan, zukünftige Diskussionen zu ersticken bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen.

    Der Kreis derjenigen, welche sich hier zu Wort gemeldet haben, ist ja überschaubar und auch nachlesbar. dingo hat hier von Nutzern im Plural geschrieben, dabei aber scheinbar wohl nur den User Karl im Visier gehabt. Zugeben, der pauschale Satz von Karl mit der vermeintlichen Erhabenheit der Schützen ist schon etwas despektierlich für einen Schützen. Ich gehe aber in diesem Fall davon aus, dass Karl den Satz gar nicht so speziell auf den Fall hier bezogen hat, sondern allgemein und auch an ganz andere Schützen adressiert. Egal, wer bei einer öffentlichen Diskussion meint, er müsse sich solche Schuhe anziehen, der soll das auch tun, sich aber nicht beschweren. Jedenfalls kann man aus der allgemeinen Formulierung keinen Angriff auf die Glaubwürdigkeit von Bene oder dessen Vater ableiten und der gut gemeinte Hinweis auf eine mögliche Täuschung war ganz sicher nicht despektierlich gemeint, hier aber richtig und auch wichtig.

    Was bleibt also von dingos Forderung nach einer Entschuldigung*, verquickt mit dem Wort Rückgrat und dazu noch im Plural formuliert? Wer soll sich also für was entschuldigen?

    Wenn man sich auf eine konkrete Person bezieht, sollte man das auch so schreiben. Aber auch das wäre hier schon etwas weit hergeholt. Alles andere ist eben Quark und im Gegensatz zur unterstellten Absicht auch nicht wirklich der Umgangskultur in einem Forum dienlich. Wie sieht es denn im Vergleich aus, wenn schon allgemein formulierte Sätze wie der von Karl als persönlicher Affront gesehen werden, gleichzeitig aber Diskussionsteilnehmer einer überschaubaren Runde im Plural und mit Hinweis auf Rückgrat zu einer Entschuldigung aufgefordert werden, sich diesen Schuh dann aber doch nicht anziehen sollen, weil ja gar nicht so gemeint. ?(

    Lieber dingo, von mir aus kannst Du den ganzen Mist auch löschen, dann aber bitte auch inklusive deines hier wirklich überflüssigen Absatzes.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

    * Apropos, wo wir schon dabei sind: Man kann sich selbst gar nicht entschuldigen, auch wenn das heutzutage sogar schon (ehemalige) Bundespräsidenten so meinen tun zu müssen. Klugscheiß-Modus aus.

  • Ich halte es mit LDS' Aussage: Jetzt ist aber gut hier!

    Murmelchens Posting lasse ich unkommentiert stehen, die Zeit ist mir einfach zu schade. Jeder kann sich dazu seine eigenen Gedanken/ bzw. ein Bild machen.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo