Hallo Schützenschwestern und Brüder,
bin ma wieder so weit: am liebsten mein Anschütz 9003 verkaufen - die Klamotten in die Tonne - aufhören.
Es sind jetzt 2,5 Jahre vergangen, nachdem ich nach einer längeren Pause , wieder mit den Schießen angefangen habe. Ich hänge immer noch an dem selben Thema fest. Training meist immer über 360 bis 370 Ringe - Wettkampf 349 - 358 Ringe - erst einmal 363 in einen Wettkampf von vielen.
Immer wieder verreise ich einige Schüsse auf 7 , setzlich sogar auf 6 und in letzer Zeit auch ein 5er war dabei? Damit ist selbst bei vielen 10ern kein gutes Ergebniss mehr zu erreichen. Ich nehme das so wahr, was da abläuft: Anschlag einigermasen " stabil" - Innerer und äusserer Anschlag füllt sich o.k an. Aber dann gehts los: Beginne mit der Zielen - komme von oben auf das Ziel , überwinde den Vorzugsweg und stehe am Triggerpunkt. Das Ringkorn steht erlativ stabil mit kleinen Schwankungen auf den Ziel . jetzt müsse ich nur noch abdrücken und gut wärs! Aber ich drücke ab und nehme schon gleich war, durch das Nachzielen ,das der Schuss z.B nach oben abgehauen ist - stehe einfach nicht mehr drauf. Als ob ich ein Grosskalibergewehr mit starken Rückstoß abdrücken würde- so fühlt sich das am.
Jetzt fange ich schon zu spinnen an: Überlegungen wie : Vielleicht mal das Feinwerkbau 700 ausprobieren - das fühlt sich angeblich beim Schuss leer an. Oder Direktabzug oder oder oder. --- Wer weiss RAT???
Danke
Reinhold