Hallo!
Seit drei Monaten, also seit das Wetter erheblich kälter geworden ist, fahren meine LP-Leistungen "Achterbahn". Bis zum Oktober hatte ich eine größere Konstanz. Oder, anders formuliert: Die Bandbreite der erreichten Resultate war geringer und meist besser. Seither ist nichts mehr sicher. Beispiele: Training vor der KM: 337 Ringe, KM: 349. Training gestern: 354, Wettkampf heute: 333.
Man kann natürlich die üblichen verdächtigen Einflußfaktoren (Psyche, Schlaf usw.) abarbeiten, doch das hilft mir nicht weiter. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, daß sich a) die allgemein kalte Witterung und b) die z.T. sehr niedrige Temperatur auf den Schießständen (bis 9 °C) auf die Leistungen von Schütze und Waffe negativ auswirkt. Den waffentechnischen Aspekt habe ich schon einmal mit Kollegen diskutiert, das ist allgemein bekannt. So muß z.B. die Visierung deutlich verstellt werden.
Doch wie sieht es mit dem menschlichen Aspekt aus? Bin ich der einzige, der bei diesem Wetter mit Muskelzuckungen im Haltearm zu kämpfen hat? Gibt es Tips und Gegenmittel? In zwei Wochen bin ich auf der LM, dort wäre ich gern einigermaßen fit.