Bremen will Waffensteuer - € 300,- je Waffe

  • Die Sache ist leider so verfahren wie sie ist. Wie soll man sich da richtig verhalten? Einfach schweigend zusehen?

    Die Gegner werden erst Ruhe geben, bis sie ihr langfristiges Ziel erreicht haben. Mir scheint es sogar, die Presse hat in letzter Zeit sogar noch ein Schüppchen drauf gelegt. Das Zerrbild vom bösen Sportschützen und dessen (Mit)schuld an allen möglichen Verbrechen mit Schusswaffen wird den Bürgern (und auch den Politikern) mittlerweile ja fast jeden Tag in die Köpfe gehämmert.

    Verständlich, dass es da auch Schützen gibt, die mit vermutlich gut gemeinten, aber leider völlig ungeeigneten Ideen versuchen wollen, das Problem zu lösen. Und auf Grund der großen Vielfalt und der daraus oft fehlenden Kenntnisse bezüglich anderer Disziplinen unserer Sportart scheint es einigen Schützen auch leichter zu fallen, Ideen zu vertreten, welche darauf hinauslaufen, auf Kosten anderer Schützen einen Teil der Disziplinen zu opfern.

    Ich kann verstehen, dass ein Luftgewehrschütze sich erst mal fragt, was er denn mit dem ganzen Sch..ß zu tun hat. Sein Gewehr ist ist nun wirklich nicht zum Meucheln gedacht und er betreibt damit eine der friedlichsten Sportarten, welche es auf dieser Welt gibt. Leider fehlt es etlichen dieser Schützen dann schwer, womöglich schon deshalb, weil ihnen die eigne Anschauung fehlt und sie nur die Zerrbilder aus der Presse kennen, dass man diesen Sport auch genauso friedlich und passioniert mit einer großkalibrigen Waffe betreiben kann. Das zweifelsfrei vorhandene deutlich höhere Tötungspotential dieser Waffen spielt dabei überhaupt keine Rolle und dass das auch wirklich so ist, belegt immer wieder die verschwindend geringe Missbrauchsrate.

    Aber wie können wir unsere Mitschützen überzeugen, dass auch die größeren Kaliber nicht das Problem sind. Wie vermitteln wir, dass hier ein Fass aufgemacht wurde, ein Sündenbock gesucht wurde, sich bestimmte Gruppierungen mit ganz eigenen Interessen hier auf unsere Kosten profilieren. Es ist schwierig, auch weil es scheint, als könnten viele unserer Mitmenschen bestimmte Sachverhalte in Bezug auf ihre Dimensionen und auch die daraus resultierenden Verhältnisse überhaupt nicht mehr richtig einordnen.

    Nur wie sollen wir es halten? Wir können unter den gegeben Umständen nicht erwarten, das wir alle Schützen mit Argumenten und auch Nennung der Fakten überzeugen können, welche durch Jahrzehnte lange Manipulation diesen Argumenten nicht (mehr) zugänglich sind.

    Aber deshalb besser in solchen Fällen lieber der Harmonie und der Außenwirkung - welche? - wegen schweigen und zusehen, wie die Dinge immer mehr an Dynamik in eine bestimmte Richtung gewinnen. Dann (aus meiner Sicht) doch besser kämpfen und den Schützen mit den ganz seltsamen Ideen lieber doch mitteilen, dass sie gewaltig auf dem Holzweg sind.

    Der Schütze, den die Fakten alleine nicht überzeugen, sollte sich auf jeden Fall fragen, ob er wirklich davon überzeugt ist, ob nach einem Verbot bestimmter GK-Waffen wohl wirklich wieder die herbeigesehnte Ruhe eintreten würde, oder ob dann nicht nach kurzer Zeit das gleiche Theater dann Richtung KK und der verbliebenen Waffen wieder losgehen würde.

    Man beachte dabei, jeder Vorderlader, jede KK-Wafffe, aber auch der Bogen und die Armbrust, ja unter ganz bestimmten Umständen sogar das LG oder die LP können tödliche Verletzungen bewirken. Aber eben genau das passiert bei unserer Sportart eben nicht, weil wir sorgfältig und verantwortungsvoll damit umgehen. Unsere Vereine leisten auch eine sehr gute soziale Kontrolle und jeder Schütze, welcher eine erlaubnispflichtige Schusswaffe erwerben und besitzen will, wird dabei stärker auf seine Zuverlässigkeit und Eignung hin durchleuchtet, als ein Arzt, welcher sich um eine Chefarztstelle bewirbt.

    Man beachte auch, es gibt sogar Stimmen (mit Einfluss), für die ist sogar das Lichtgewehr ein großes Übel.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Einen Vorteil hat es ja, da die Gebühr pro Besuch (einmal im Jahr) zu entrichten ist, sinken die Kosten pro Waffe je mehr Waffen man besitzt. Also, dass hat doch jetzt seinen ganz eigenen Charme.  8)

    BBF

  • Öffentlichkeitsarbeit von und für Herrn Tschöpe für Waffensteuer, Waffenkontrollgebühr 139 Euro. Mit derartigen Interviews nach einstimmenden Verallgemeinerungen zum Verhalten von Sportschützen bezüglich Einhaltung der Gesetze werden wir als Sportschützen und Waffenbesitzer mal wieder "medial abgestempelt".

    Wo bleibt die Gegendarstellung?

    Kein Gesetz dieser Welt selbst zum totalen Verbot von Waffen, keine noch so drangsalierende monetäre Hürde zur freien Ausübung unseres Hobbies, unserem gewaltlosem Sport wird Gewalttatten kranker Menschen außerhalb unseres Sports verhindern können.

    Es waren auch keine Sportschützen, die diese unmenschlichen Taten ausgeübt haben. Es waren aber Sportschützen an den Amokläufen indirekt beteiligt, die durch jämmerliche Oberflächlichkeit, Ignoranz und fehlendes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit ihren Sportgeräten Amokläufe begünstigt haben.

    Klären wir unsere Vereinsmitglieder eigentlich genügend auf, hinsichtlich einer sicheren Aufbewahrung der Schusswaffen?

    Audios und Videos - Mediathek - Radio Bremen

  • Hallo Katja,

    hat Herr T. sich zu Deinem offenen Brief geäußert?

    Die Pressemitteilung der SPD zur Waffensteuer (Fußnote 15) führt mittlerweile nicht mehr zum hinterlegten Link.

    Nachfolgend mal ein etwas anderer Kommentar von Burkhard Müller-Ullrich über das US-amerikanische Waffengesetz und die europäischen Kommentare

    ARD Mediathek: Kulturradio am Morgen - Das Schulmassaker von Newtown - Montag, 17.12.2012 | Kulturradio

  • Waffenkontrollgebühr 139 Euro


    139 Euro sind nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange. Die Gebühr ist quasi zwangsläufige Folge einer staatlichen Handlung, die von einem Betroffenen veranlasst wurde oder auch nur in seinem Interesse ist. Soweit der Staat die Maßnahme als legitim und verhältnismäßig ansieht, gilt dies prinzipiell auch für die Gebühr. Soweit diese nicht in einem krassen Missverhältnis zu den entstandenden Kosten steht, ist sie kaum zu beanstanden.

    Die allgemeine gebührenrechtliche Großwetterlage nebst speziellen Anmerkungen zu waffenrechtlichen Überprüfungen ist hier geschildert.

    Ein durch das Land Niedersachsen eingebrachter Gesetzesentwurf sieht vor, bei den Bedürfnisprüfungen zukünftig obligatorische Anfragen bei den Verfassungsschutzbehörden durchzuführen (s. hier). Dieses damit zum Ausdruck gebrachte abgrundtiefe Misstrauen kann erschüttern; es findet seinen Nährboden wie in anderen Fällen in einer skandalisierdenden medialen Berichterstattung und dem daraus vermeintlich politisch resultierenden Handlungsdruck. Fragen nach statistischer Signifikanz der als Anlass herangezogenen Fälle werden ebensowenig gestellt und beantwortet wie solche nach der Korrelation zwischen Maßnahme und verfolgtem Ziel.
    Der zusätzliche Prüfaufwand wird selbstverständlich weitere Kosten erzeugen, über deren Umlage sicher nicht lange spekuliert werden muss.


    Zitat

    Innensenator Mäurer hofft, dass diese Gebühr einigen Waffenbesitzern zu hoch ist.


    Es geht also nicht nur um die gesetzlich legitmierte Kontrolle der ordnungsgemäßen Aufbewahrung, sondern auch um eine gewünschte Lenkungswirkung. Jene wäre - ein legitimes diesbezügliches gesetzliches Ziel vorausgesetzt - vielleicht denkbar, bei der derzeitigen gesetzlichen Grundlage imho allerdings nicht.

    Zitat von Björn Tschöpe

    Wer so 'ne Glock besitzt mit 15 Schuss Munition, wer 'ne Beretta besitzt, ... der kann mir nicht erzählen, dass er damit Sport macht, ...


    Doch, er kann - sogar mühelos. Leider versteht es nicht jeder.

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

    Einmal editiert, zuletzt von frank17 (23. Dezember 2012 um 09:59)

  • Ich zitiere mal den Herrn Tschöpe, nur damit hinterher keiner mehr sagen kann, er hätte ja gar nicht gewusst, wohin die Reise gehen soll:


    "Was wir dringend brauchen auf nationaler Ebene, sind schärfe Waffengesetze."

    "Ich glaube, wir brauchen ein Verbot der großkalibrigen Waffen."

    "So agiert die Waffenm... ähm lobby und das muss man wissen, wenn man sich mit ihnen anlegt."

    "Das sind mit Sicherheit nicht alles Amokläufer, aber alle Amokläufe in Deutschland sind mit legalen Waffen verübt worden."

    "Wir haben ja noch eine laufende Initiative, dass das Waffengesetz in deutschlandweit verschärft werden soll. Ich glaube, das ist der erste Schritt."

    "Wir wollen, dass alle großkalibrigen Waffen verboten werden."

    "Ich glaube, das ist der erste Schritt, dass wir daran müssen, dass diese Waffen verboten gehören."

    "Ob es dann noch einen weiteren Anlauf über eine Steuer geben wird, werden wir sehen."


    "Der erste Schritt", liebe Freunde, das ist wohl die Aussage, welche am deutlichsten zeigt, wohin die Reise gehen soll. Und dieser Herr Björn Tschöpe ist politisch kein totaler Niemand oder irgend ein kleiner Provinzheini, er ist immerhin Landtagsabgeordneter (in Bremen Bürgerschaft genannt) und Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • So geht es mit dem Internet - auch dein Link führt ins Nirwana.............

    Aber Franks Beitrag ist hochaktuell und zeigt, dass Tschöpe, Mäurer, Gall & Co. in ihren Bundesländern alle fiskalischen Mittel einsetzen wollen, um den Waffenbesitz zu minimieren, sowie bei Bundesrats-Mehrheit für die Abschaffung von Waffen generell sich einsetzen wollen.

    Und wer glaubt, dass sie irgendwo mal einen Stop sehen, der irrt. Tschöpe schrieb, dass er es irre fände, wenn Kinder mit lichtpunktgeräten trainierten.

  • Innensenator Mäurer erklärt erneut die Welt.

    Zitat

    Er sehe jedoch keine Begründung, die den Besitz von Großkaliberwaffen mit hoher Durchschlagskraft rechtfertigen könnte. Auch die gesetzlichen Vorgaben für die Aufbewahrung von Waffen und Munition müssten im Interesse der öffentlichen Sicherheit weiter hinterfragt werden.

    Zitat von Mäurer

    Ich setze darauf, dass sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag im Jahre 2013 so verändern, dass eine Reform des Waffengesetzes Aussicht auf Erfolg hat.


    Weiter hier.

    Ich sehe jedoch keine Begründung, die den Bestand von hochdefizitären Stadtstaaten rechtfertigen könnte. [516.986Tsd € Zuweisung gem. vorläufiger Abrechnung des Länderfinanzausgleichs für das Jahr 2012].

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Wenn ich schon dieses dämliche Gelaber von den Großkaliberwaffen mit hoher Durchschlagskraft höre! Mir scheint, da wird einfach gebetsmühlenartig eine Floskel vorgetragen, ohne dass diese Herrschaften auch nur den blassesten Dunst davon haben, worüber sie eigentlich reden.

    Hier mal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung, welche möglicherweise so auch nicht jeden 'nur' Druckluftschützen bekannt sind:

    .22lfB (Wettkampfausführung): ca. 130 Joule

    .22lfB (jagdliche HV-Ausführung): bis 270 Joule

    9x19 mm (auch 9mm Luger oder Parabellum genannt, das übliche Neun Millimeter Kaliber, Stichwort Beretta, Glock, Polizei u. BW): 400 - 700 Joule


    Im Gegenzug dazu ein paar Angaben zu gängigen Gewehrpatronen:

    6mm BR (heutzutage gängige Großkaliberpatrone für sportliches Schießen auf 300m): ca. 1800 Joule

    .223 Rem (das neue Nato-Kaliber, Stichwort G36 oder M16, auch 5,56 x 45 mm genannt) : ca. 1800 Joule

    12/70 Flinte (wird sportlich für Trap und Skeet genutzt): ca. 2500 Joule

    .308 Win (die alte Nato-Patrone, Stichwort G3, auch 7,62 x 51 mm genannt, früher die Standardpatrone für sportliches GK-Schießen, auch Biathlon): 3000 - 4000 Joule

    9,3 x 62 ( gängige Patrone für die Jagd auf Schwarzwild): ca. 4500 - 5000 Joule


    Zum Thema kinetische Energie: Anschaulich bedeuten die Joule-Zahlen eine Masse mit einem Zehntel des jeweiligen Joule-Werts, welche man aus einem Meter Höhe fallen lässt. Also für KK eine Masse von 13 bis 27kg, die einem aus einem Meter Höhe auf den Fuß fällt. Wobei man bei diesen Betrachtungen auch noch den jeweiligen Querschnitt der Patronen berücksichtigen muss, wodurch sich der vermeintlich so große Unterschied zwischen KK und 9mm noch weiter relativiert.

    Was soll also diese dümmliche Forderung nach einem Verbot von Schusswaffen mit hoher Durchschlagskraft. Ginge es danach, müsste man doch erst mal alle jagdlich und sportlich genutzten Gewehre oberhalb von .22lfB verbieten, wobei gerade diese Langwaffen (egal, ob Einzellader oder Halbautomat) doch überhaupt keine Deliktrelevanz haben.


    So nebenbei noch eine weitere anschauliche Zahl, damit man auch eine Vorstellung davon bekommt, wie man die oben genannten Energiezahlen einordnen muss.

    Ein PKW der Mittelklasse mit einer Masse von heutzutage ca. 1500kg besitzt bei einer Geschwindigkeit von 100km/h eine kinetische Energie von, man lese und staune, mehr als 500 000 Joule, also 50 Tonnen aus einem Meter Höhe. Da sind dann nicht nur die Füßchen platt.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Zitat

    Was soll also diese dümmliche Forderung nach einem Verbot von
    Schusswaffen mit hoher Durchschlagskraft. Ginge es danach, müsste man
    doch erst mal alle jagdlich und sportlich genutzten Gewehre oberhalb von
    .22lfB verbieten, wobei gerade diese Langwaffen (egal, ob Einzellader
    oder Halbautomat) doch überhaupt keine Deliktrelevanz haben.

    Zitat

    Nur wissen die das in Bremen auch??????

    Das interessiert diese Personen aber auch nicht. Es geht darum, dass Schußwaffen böse sind und auch die, die sich damit beschäftigen. Es geht darum, dass selbst die "Heranführung" der Jugend mit Lichtgewehren verwerflich ist und der gesamte Schießsport verboten "gehört".
    Und wie ich immer schreibe. Es wird keine Verbote nur für bestimmte Interessengruppen geben. Wer beispielsweise Schütze und Jäger ist, oder Schütze und Büma/Händler. Welche Waffen die diese Person besitzt, wären dann von einem "Besitzverbot" betroffen. Ganz einfach. Alle. So werden auch dann für Jäger "Neuerungen" zu kommen. Wie die dummen Grünen schon sagen,"Waffen raus aus den Wohnzimmern". Hier wird nicht unterschieden, ob Jagd- Sport- oder Sammlerwaffen. Was dies bedeutet, brauche ich keinem zu sagen. Auch wenn viele LG-Schützen meinen, es würde sie nicht treffen. Angesichts dessen, dass heute schon freie Waffen bei "Aufbewahrungskontrollen" beschlagnahmt werden, sollten selbst diese etwas nachdenklich werden.
    Ich persönlich sehe wahnsinnig schwarz für das Jahr 2014 und den Schießsport. Den gesamten Schießsport. Ich war letztens, das erste mal seit über 10 Jahren wieder, beim 300m Schießen. Ich war begeistert. Auch über meine "Fähigkeiten". Und denke an den Kauf einer zweiten Büchse für diese Distanz nach. Aber irgendwas in mir sagt mir einfach, 3000.-€ auszugeben, um zu wissen, dass ich in einem Jahr wahrscheinlich alles in den Hochofen kippen darf, oder irgendwo für noch mehr Geld "zentral Lagern" soll, ist ein großer Fehler. Ich bin ein absolut Enthusiast. Und wahrscheinlich hab ich Ende des Jahres eine 6mmBR. Vernünftig ist´s aber nicht mehr.
    Langwaffen sind absolut nicht relevant in den Statistiken der Kriminalbehörden. Diese Waffen zu verbieten wird somit 0,0% bewirken, in diesen Statistiken.
    Und ist zwar OT. Aber ich verfolge momentan die Diskussionen in den USA. Die haben die selben Idioten in den Regierungen wie wir, wenn man sich div. Forderungen ansieht. Dort werden auch Stimmen laut, nach zentraler Lagerung, Sondersteuern auf Schußwaffen, Schießsport an den Schulen soll verboten werden, ja, selbst Mordaufrufe gegen Waffenbesitzer gibt es dort ganz öffentlich durch Kolumnisten in den Printmedien. Im Staate NY sollen dieses Frühjahr schon alle "Assault rifles" verboten werden. Magazinkapazitäten bei allen SLB´s und Pistolen auf 7 Schuß begrenzt werden. Der Versandhandel mit Munition und Waffen soll verboten werden. Selbst Wiederladeartikel sollen dazu zählen. Ja, in bestimmten Staaten will man den Händlern den Krieg erklären, die Pistolen und SLB´s verkaufen wollen. Do lob ich mir Unternehmer wie Ronnie Barrett, der nun beschlossen hat, keine Waffen mehr an Bundestaaten und Behörden zu verkaufen, die den zweiten Verfassungszusatz nicht respektieren.
    Und. Auch dort gibt es die selben Diskussionen unter den Schützen/Jägern, ob man den wirklich alle diese verschiedenen, nun "prohibited weapons" braucht, um sein Hobby auszuüben. Aber wie meinte die "nette" Dame von IANSA, "man soll sich doch bitte ein Hobby suchen, wo man keinen Gegenstände braucht, die für andere tödlich sind". Der Weg ist bereitet. Auch dort. Aber bis die da soweit sind, haben wir schon lange keine Schußwaffen mehr. Und selbst die LG´s werden zentral verstaut.

    Martin