Das Thema scheint ja ein heißes Eisen zu sein. Diesen Eindruck vermittelt zumindest das Buch von Henning Borggräfe, zu dem ich dieser Tage eine kleine Rezension geschrieben habe:
Backyard Safari: Schützenvereine im Dritten Reich
(Um die mit Verve vorgetragenen Anwürfe des Autors in eine bessere Perspektive zu bringen und damit zu relativieren, wird demnächst noch ein Artikel erscheinen, der ähnliche Erscheinungen im europäischen Ausland darstellen wird und dabei über diesen Text noch hinausgeht.)
Hat jemand von Euch Borggräfes Buch gelesen? Beschäftigt Ihr Euch mit diesem Thema in Euren Vereinen?
Daß Borggräfe trotz der Mängel seiner Arbeit nicht gänzlich falsch liegen kann, zeigt m.E. die folgende Reaktion aus Dorsten:
Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten e.V. - Dorstener Schützenwesen in der NS-Zeit