Der WSV agiert gegen seine Schützen! Er will eigentlich gar kein Sportschützenverband sein.

  • @ Dan More:

    Du hast dir die Links aber schon durchgelesen, oder??

    Die 13 EUR ab 50 Miglieder bezieht sich nur auf die einmalige AUFNAHMEGEBÜHR.
    Der Jahresbeitrag für ein ganzes Jahr beträgt 52,00 EUR, wenn man zum 1. Oktober eintritt 26,00 EUR und zum 1. Dezember 13,00 EUR für das Eintrittsjahr. Danach beträgt der Jahresbeitrag 52,00 EUR für einen Erwachsenen.
    aufnahmeantrag.pdf

    Warum will der BDMO, wenn ich Mitglied werden will zwei Passbilder von mir und ein Führunszeugnis, das nicht älter als 6 Monate sein darf???
    Das wirkt auf mich sehr erdrückend, wenn so etwas bei der reinen Mitgliedschaft bereits beantragt wird...

    Außerdem möchte ich folgendes zum Thema Mitglieder des DSB gehen zum BDMP, weil es dort interessantere Disziplinen gibt:

    Dieser Verband hat nicht mal 30.000 Mitglieder. So groß scheint die Mitgliedermigratoin ja nicht zu sein. Zum Vergleich: Der Schützenbezirk Schwaben hat dreimal soviele Miglieder.

    Jugendarbeit scheint beim BDMP auch ein sehr großes Thema zu sein! Das letzte Zeltlager des Verbandes fand 2004 statt und es waren ca. 8 Jugendliche dabeim, da nehmen bei im Verein schon mehr am Zeltlager teil

  • Ich Denke mal, man muß hier schon unterscheiden, zwischen einer Einzelmitgliedschaft im BDMP und der Migliedschaft in einer SLG, wo, wie in den DSB Vereinen, der BDMP Mitgliedsbeitrag mit abgeführt wird. Und wenn ich mir ansehe, wie hoch teilweise die Aufnahmegebühren in den DSB Vereinen sind, bei denen € 150,- Aufnahmegebühr, nebst € 72,- Jahresbeitrag, zzgl. Standgebühren in Höhre von € 72,- /Jahr wohl keine seltenheit darstellen (Quelle: Aufnahmeanträge und Gebührenordnung ) keine seltenheit darstellen, dann empfinde ich die Beiträge im BDMP als niedriger.

    Warum der BDMP zwei Paßbilder und ein Führungszeugnis verlangt, nun das ist recht einfach:

    Beim BDMp bekommt man einen Mitgliedsausweis mit Lichtbild, der z.B. auch bei Delegiertenversammlungen als Identifikation des Mitglieds dient. Ein Bild also für den Ausweis und ein Bild für die Akten. Daran sehe ich nichts verwerfliches.
    Das Führungszeugnis, nun mich hat es viel eher gewundert, dass der Hessische Schützenbund dies von mir nicht verlangt hat.
    Immerhin verwenden wir Schusswaffen auf den Schießständen und somit kann man zumindest eine leichte Vorabüberprüfung der Mitglieder durchführen, ob sie zuverlässig sind, oder mal etwas gegen sie vorgelegen hat, das den Umgang mit Waffen verbieten würde.
    Hier geht der DSB in meinen Augen ein wenig zu lasch mit dem Thema um.

    Was die Mitgliedszahlen angeht, darf eines nicht vergessen werden, die anderen Verbände sind alle Jahre nach dem DSB entstanden. Nahezu alle Schützenvereine gehören dem DSB bzw. seinen LV`s an.
    Wenn man die Zeit in Betracht zieht, wie kurz der BDMP, der BDS oder die DSU erst bestehen, dann kann man schon sagen, dass sie am wachsen sind.

    Die Jugendarbeit, die ich im Link angegeben habe, ist die vom Bundesverband.
    Um wirklcih zu sehen, was es an Jugendarbeit gibt, muß man auf die jeweiligen Landesverbände schauen bzw. in die jeweiligen SLG`n.
    Was die einzelnen Verein im DSB an Jugendarbeit machen, sieht man auf der Bundesseite des DSB auch nicht unbedingt. Das wird man nur auf den LV oder Vereinsseiten finden, oder?

    Für mich stellt sich aber primär die Frage, was hier einige, so kommt es zumindest für mich rüber, gegen die anderen Verbände haben?
    Warum werden sie nicht anerkannt von einigen hier?

  • Ich erkenne die anderen Verbände an, nur werden diese überbewertet. Der BDMP wurde 11. August 1979 in Paderborn gegründet. Nach 32 Jahren Verbandsarbeit 28.400 Mitglieder (Stand Juni 2010) zu haben erscheint mir gering, aber was solls.

    Zum Thema Mitgliedsbeiträge:
    Ich bin froh darüber, dass nur die Verbandsabgaben im DSB festgesetzt und alles andere die Vereine selbst entscheiden können. Bei uns beträgt der Jahrebeitrag für Erwachsene 32,00 EUR. Liegt also deutlich unter deinem Beispiel. Wenn ich ein bischen im Internet suche finde ich bestimmt auch einen BDMP-Verein, der einen höheren Beitrag hat.


    Die Einforderung des Führungszeugnis empfinde ich als eine hohe Forderung. Im Waffenrecht ist dies beim Schießen nicht gefordert, beim Erwerb erlaubsnispflichtiger Waffen ist das anders. Warum stellt ein Verband also an seine Mitglieder höhere Anforderungen als das Waffengesetz selbst??? Auch sehe ich keinen Sinn darin, wenn ich nur schießen möchte. Da sind wir dann wieder beim Thema Aufsichten.

  • Ich erkenne die anderen Verbände an, nur werden diese überbewertet. Der BDMP wurde 11. August 1979 in Paderborn gegründet. Nach 32 Jahren Verbandsarbeit 28.400 Mitglieder (Stand Juni 2010) zu haben erscheint mir gering, aber was solls.


    Das kann man sehen wie man will, auch im BDMP läuft nicht alles gerade aus. Auch dort gibt es Unstimmigkeiten die zu Mitgliederschwund führen können. Aber der Trend geht eher in die positive Richtung und man darf auch nicht vergessen, dass aus dem DSB drei zusätzliche Verbände enstanden sind. Hier, denke ich, sollte man die Mitgliedszahlen zusammenführen.


    Zum Thema Mitgliedsbeiträge:
    Ich bin froh darüber, dass nur die Verbandsabgaben im DSB festgesetzt und alles andere die Vereine selbst entscheiden können. Bei uns beträgt der Jahrebeitrag für Erwachsene 32,00 EUR. Liegt also deutlich unter deinem Beispiel. Wenn ich ein bischen im Internet suche finde ich bestimmt auch einen BDMP-Verein, der einen höheren Beitrag hat.


    Das kann schon sein, aber i.d.Regel sind es die DSB Vereine, die diese recht hohen Gebühren verlangen, zumindest in meiner Gegend, auch wenn ich den ein oder anderen Verein kenne, der auch Beiträge wie Dein Verein nehmen.

    In meinem Verein bezahlen Erwachsene Vollmitglieder € 112,- im Jahr, aber keine Stand- und keine Aufnahmegebühren. In dem Mitgliedsbeitrag sind alle Kosten für Wettkämpfe (außer Munition natürlich) etc. enthalten.


    Die Einforderung des Führungszeugnis empfinde ich als eine hohe Forderung. Im Waffenrecht ist dies beim Schießen nicht gefordert, beim Erwerb erlaubsnispflichtiger Waffen ist das anders. Warum stellt ein Verband also an seine Mitglieder höhere Anforderungen als das Waffengesetz selbst??? Auch sehe ich keinen Sinn darin, wenn ich nur schießen möchte. Da sind wir dann wieder beim Thema Aufsichten.


    Es mag schon sein, dass das der BDMP hier ein anderes Vorgehen praktiziert, als der DSB, aber der DSB macht das ähnlich im umgekehrten.
    Wie weiter oben erwähnt, bin ich im Besitz einer grünen WBK. Das Waffengesetz setzt als Voraussetzung für den Erwerb von Schusswaffen, die Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband voraus. Diese habe ich beim BDMP lange erfüllt. Trotzdem muß ich mindestens ein Jahr im HSV Mitglied sein, bevor ich ein Bedürfnis, z.B. für eine SpoPi beantragen kann.
    Dieses Vorgehen steht auch so nirgends im Waffenrecht. Der BDMP und meines Wissens nach die anderen beiden Verbände auch, erkennen die Mitgliedschaft im DSB an. Selbst auf eine Anfrage bei der zuständigen Bearbeiterin im HSV, nach der Grundlage für dieses Vorgehen, erhalte ich keine Antwort. Vermutlich, weil es keine rechtliche Grundlage für dieses Vorgehen gibt!

    Man muß im leben für soviel Mist ein Führungszeugnis, in dem eh nichts weltbewegendes drinsteht, beantragen und vorlegen, da finde ich das bei einem Schießsportlichen Verband, der überwiegend Großkaliberlastig ist, kein Problem darstellt.
    Wenn ich mir überlege, dass bei einer Kontoeröffnung bei manchenBanken solch ein Zeugnis vorlegen muß, bei einem Arbeitgeberwechsel wollen die neuen AG`s oftmals auch eines haben, zur Schufaauskunft versteht sich, ect.

    Und wir dürfen nicht vergessen, wie erwähnt, dass der BDMP überwiegend im Großkaliberbereich unterwegs ist, und da will sich der BDMP einfach nur zusätzlich etwas absichern, was die Mitglieder betrifft.

    Das Führungszeugnis ist auch nur dann Fällig, wenn man Mitglied werden möchte. Gastschützen müssen natürlich keines vorlegen.

  • Den Vorwurf zu Schlafen ("wann wachst du auf") kann ich so einfach nicht akzeptieren. Ich bemühe mich auch darum, dass unser aller liebstes Hobby weiterhin seinen Bestand hat. Jedoch wird das kaum mit der Holzhammermethode funktionieren. Vielmehr muss man das behutsam im Dialog versuchen, denn mit Hau-Ruck-Argumenten spielt man nur den Gegnern in die Tasche.

    Ein Argument ist eine gute PR-Arbeit, wie von einigen schon erwähnt. Aber wenn ich nun in die Zeitung schreibe: Wir Schützen befinden uns im Krieg mit den politischen Kräften, wir kämpfen bis zum letzten Mann gegen das Verderben des Schießsports, werde ich wohl kaum Freunde finden.
    Eine positive Berichterstattung ist wichtig, und bei uns sind in jeder Woche mindestens 3-5 Berichte aus Schützenvereinen in der örtlichen Presse, viel über Jugenderfolge, Königsfeiern und Versammlungen. Und wir haben fast überall gute Jugendzahlen in den Vereinen.

    Dass ihr dynamisches Schießen und Action braucht, um die Jugend gewinnen zu können, tut mir echt leid. Das ist ein Armutszeugnis für euren Jugendleiter. Denn mit interessantem Training, Abwechslung und der richtigen Gesellschaft bringt man bei uns die meisten Jugendlichen zum Schießsport. Also lieber auf dieser Schiene angreifen, als die Play-Station Action in die Realität übertragen, denn genau das ist ja der Kritikpunkt an uns Schützen.

    Auch gibt es gute Beispiele im Fernsehen für PR-Arbeit. Z.B. der Galileo Bericht auf ProSieben mit Aussschnitten aus der HSG München, war sehr positiv. Ebenso ein Bericht im BR aus der Reihe "Unter unserem Himmel". Da wurde 45 Minuten lang positiv über den schießsport berichtet. Beides lässt sich auch hier im Forum nochmals finden.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hi Leute,
    Ich bin lediglich Mitglied in mehreren DSB Vereinen, komme also mit den anderen Verbänden (DSU, BDMP etc.) kaum in Berührung. Jedoch bin ich der Auffassung, dass jeder der Spaß am schießen hat die Disziplinen die er mag ausüben sollte. Man kann doch hier auch nicht von "minderwertigen" Disziplinen sprechen nur weil diese nicht olympisch sind. Ich bitte euch, es sind genau drei Disziplinen im Gewehr Bereich Olympisch (LG, KK Dreistellung und Kkliegend). Ich persönlich lege auch mein Augenmerk mehr auf diese Disziplinen, da diese mir am Meisten Spaß bereiten, jedoch muss man doch auch so viel Toleranz haben um auch andere Arten bzw. Sparten des Schießsportes zu akzeptieren. Wenn es nämlich nach dieser Auffassung geht müsste man auch den Zimmerstutzen und die Armbrust abschaffen, die sind ja auch nicht olympisch.
    Fakt ist doch, dass wir alle Spaß am schießen haben und es für viele die erste große Liebe war bzw. immer noch ist.
    Ich bin auch davon überzeugt, dass unser Sport in eine schwere Zukunft blickt. Wir dürfen auch nicht die Augen davor verschließen. Ich persönlich bin zwar der Meinung, dass die Welt politisch in fünf Jahren wieder ganz anders aussieht, aber in diesen fünf Jahren müssen wir uns gegen Angriffe aus der Politik zur Wehr setzten. Die neuerlichen Kontrollen sind meines Erachtens richtig und wichtig. @ Murmelchen: das liegt nicht an meinem Alter ;-). Ich finde es richtig, dass Waffen in Tresore gehören und diese auch nur von demjenigen benutzt oder besser gesagt herausgeholt werden dürfen dem sie auch gehören. Es darf nicht sein, das scharfe Waffen unter dem Bett oder im Kleiderschrank aufbewahrt werden. Denn durch solche Missstände sind wir doch erst in die jetzige Situation hinein geschlittert.
    Wenn ich die ganzen Beiträge so lese fällt mir eins auf. ich wollt einen Schulterschluss der Verbände
     ok
    Ihr wollt einen Schulterschluss der Schützen
     ok
    ABER was sind eure konkreten Vorschläge??? Was wollen wir machen um dagegen etwas zu tun??
    Es ist mit Sicherheit nicht Sinn der Sache einen Guerilla Krieg gegen den DSB zu führen, einzelne Personen zu anzugreifen oder Vereinen vorzuschlagen, sie sollen ein Mitglied raus werfen.
    LEUTE SO FUNKTIONIERT KEINE POLITIK?
    Der Dialog der hier von einigen vorgeschlagen wird ist ein gutes Mittel aber nicht der Weisheit letzter Schluss!
    So lange in Deutschland die Meinung vieler Menschen durch die Presse geBILDet wird können wir in einem Dialog zwischen einzelnen Landespolitikern und der Schützenvereinigung keinen Sieg erringen. Uns muss es gelingen das Schützenwesen in ein anderes öffentliches Licht zu rücken.
    Jetzt sollte jeder mal in sich gehen und sich sinnvolle Vorgänge überlegen wie wir das angehen sollten in Deutschland und nicht immer nur maulen und lediglich im Internet seinen Unmut Preis geben!!

  • Hallo Freunde,
    ich teile die hier geäußerten Sichtweisen bezüglich der Bedrohung unseres Sports durch bestimmte Kräfte in unserer Gesellschaft. Zum Thema Verdachtsunabhängige Kontrollen wurde ja auch schon hier im Forum einiges gesagt. Daher finde auch ich es etwas erstaunlich, dass es immer noch Schützen gibt, welche die Auffassung vertreten, diese Kontrollen seien sinnvoll, tolerabel und sogar nötig. Auch die geäußerte Zustimmung zur verschärften Bedürfnisüberprüfung und die damit verbundene enge Knüpfung an die aktive Sportausübung zeugt in meinen Augen nur von einer sehr kurzsichtigen, vielleicht aber auch nur jugendlichen Denkweise. Des Weiteren, um die Fragen nach den gesetzlichen Einschnitten zu beantworten, wurde mit dem neuen Waffenrecht ein Gesetz geschaffen, dass in etlichen Positionen aufgrund der konfusen und uneindeutig formulierten Paragraphen und der Struktur viele Fallstricke bietet, in denen sich auch Schützen und Besitzer erlaubnisfreier Waffen ganz leicht nur aus Ahnungslosigkeit oder aus Unverständnis verfangen können. Selbst kleinste Verfehlungen können hier fast immer strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Soviel hier zu den bisherigen Verschärfungen, bei denen man ja immer berücksichtigen muss, dass es Anlassgesetzgebungen als Folge weniger einzelner Verbrechen waren. Die Verhältnismäßigkeit und die Fakten der tatsächlichen Bedrohungen und Gefahren wurden dabei nie als Maßstab genommen.

    Wenn jetzt Grün/Rote-Koalitionen in mehren Bundesländern weitere Verschärfungen fordern bis hin zum Privatverbot aller Schusswaffen und sogar zum Verbot des Zielsports mit Lichtgewehren und diese Forderungen sogar in Verträgen festhalten, dann stellt das wohl nicht nur in meinen Augen eine weitere massive Bedrohung unseres Sports da. Es ist nicht abwegig, dass, sollten sich die Mehrheitsverhältnisse auch im Bund wieder ändern, diese Verbotsforderungen durch weitere Verschärfungen im Waffengesetz verankert werden.

    Leider ist es aber so, das dieses Bedrohungsszenario bisher von vielen Schützen so noch nicht bewusst wahrgenommen wird.

    Hallo Frank (vielleicht erfahre ich ja auch mal wer DU bist),

    auf die zitierten Punkte, die ja jetzt unzweifelhaft erkannt sind, sollten wir unser verstärktes Augenmerk richten. Und zwar zusammen, alle gemeinsam. Ich denke, da sind wir uns einig. Das ist alles was ich erreichen möchte. In dieser Richtung bin ich sehr aktiv, führe auch viele persönliche Gespräche.

    Leider ist meine Erkenntnis -auch als offiziell beauftragter Mediator/Moderator- aus diesen Gesprächen, daß alle anderen Verbände bereit wären, gemeinsam an einem Strick zu ziehen, nur nicht der DSB, der DJV und das FWR, die ihr "eigenes Ding" weiter durchziehen wollen. Es kommt immer derselbe Spruch: "Haben wir in der Vergangenheit gut gemacht, machen wir weiter so, es gibt keinen Grund etwas zu ändern."

    Nun, wir sind uns sicher einig, daß die heutige -aktuelle- Situation deutlich zeigt, daß in der Vergangenheit eben nicht alles "gut" gemacht wurde und daß ganz klar einiges zu ändern ist.

    Resultierend aus dieser Erkenntnis erfolgt jetzt das von Dir so geschmähte "Ausbringen" der einzelnen Funktionäre. Wer sich als offizieller gegen die Interessen seiner Basis -in unserem Fall der Sportschützen- äussert, bekommt die "gelbe Karte". Ist er weiterhin uneinsichtig, gibt's die "rote". Wir haben keine Zeit mehr, uns auf Geplänkel untereinander einzulassen, wer das als Verantwortlicher nicht versteht ist eine Fehlbesetzung auf seinem Posten.

    Mit politisch korrekten Worten scheint das nicht mehr zu gehen, also muß es etwas deftiger werden. Daß das sehr gut funktioniert, sieht man an der Diskussion hier und in den "Vorstandsetagen". Diese wäre anders niemals zustande gekommen, insofern verbuche ich das als Erfolg.

    Und da wir alle Sportschützen (bzw. Waffenbesitzer) sind ,werde ich auch die Verantwortlichen anderer Verbände an den Pranger stellen, sollten sie sich negativ gegenüber dem legalen Waffenbesitz äußern oder dagegen handeln. Dies ist in der Vergangenheit bereits erfolgreich geschehen, Du verfolgst ja meine Beiträge in anderen Foren und auf meinem Blog.

    Wenn alle Vereinigungen und Verbände, die irgendwie mit dem Besitz von Waffen zu tun haben, unter einem Dach vereint sind und gemeinsam für den Erhalt des Schießsports und der Jagd agieren, dann ist mein Ziel erreicht. Wie die Ziele anderer Leute aussehen kann ich nicht immer beurteilen, glaube aber, daß jemand, der dieses Ziel nicht auch über seine persönliche Interessen stellt gegen uns arbeitet.

    Diese "persönlichen Interessen" anderer Menschen sind leider sehr oft nur auf Erhalt der eigenen Macht und der damit verbundenen "Vorteile" ausgerichtet. Daß mit solchem Verhalten am Ende alles zerstört werden kann hat die Vergangenheit und die Geschichte leider viel zu oft gezeigt. Siehe das Verhalten des DSB im dritten Reich. Wir sind wieder auf dem besten Weg in eine solche Situation zu geraten, die Verantwortlichen wollen es noch nicht erkennen. Also was tun? Mit Politikern reden?

    Diese Politiker (der meisten großen Parteien) wollen ja gerade eine solche Situation wie damals heute wieder herbeiführen, hat ja schonmal funktioniert, also warum nicht? "Divide et impera", das klappt seit tausenden von Jahren........

    Also: Der DSB, der DJV und das FWR müssen ihre "Politik" überdenken und in jedem Fall mit der Basis zusammenarbeiten. Diese schließt sich gerade bei Pro-Legal zusammen (Nur zur Klarstellung, ich bin kein Funktionär bei Pro-Legal). Und hier wird sich der Kreis schließen, dem DSB, dem DJV und dem FWR wird auf Dauer gesehen nichts anderes übrigbleiben als mit Pro-Legal zusammenzuarbeiten. Jeder von uns muß selbst daran arbeiten, daß dies auch geschieht. Fordert eure Funktionäre auf, endlich ihre Bedenken über Bord zu werfen, ihre Vorurteile abzulegen, sich Pro-Legal zuzuwenden. Wir wollen doch alle dasselbe: Unseren Sport weiterhin in all seiner Vielfalt ausüben. Und zwar ohne von der Politik und den Medien weiter gegängelt, eingeschränkt und stigmatisiert zu werden.

    Mit Sportschützengruß
    Michael

  • Auch die geäußerte Zustimmung zur verschärften Bedürfnisüberprüfung und die damit verbundene enge Knüpfung an die aktive Sportausübung zeugt in meinen Augen nur von einer sehr kurzsichtigen, vielleicht aber auch nur jugendlichen Denkweise.

    Danke, damit hast Du einen Punkt angesprochen, der so vielen vielleicht noch gar nicht bewußt ist und der sich langfristig verheerend auf den Schießsport und die Schützenvereine auswirken wird. Warum?

    Erstens ist es kein Geheimnis, daß im Alter die Kräfte nachlassen und ein vormals aktiver Schütze nicht mehr so häufig oder vielleicht auch gar nicht mehr schießen kann. Seit der WaffG-Verschärfung 2009 droht ihm in diesem Fall der Entzug der WBK. Das ist eine deutliche Verschlechterung zur vorhergehenden Rechtslage, die Ulrich Eichstädt einmal sehr treffend gekennzeichnet hat: Bisher war es Konsens, daß die Behörde einem Weltmeister nicht sein vergoldetes Anschütz-Gewehr aus dem Schrank zieht.
    Das ist jetzt anders und könnte über die Jahre zu einem Absterben der Schützenvereine führen. Denn auch die alten Mitglieder sind Beitragszahler, deren Geld gebraucht wird, um die Aufwendungen des Vereins zu bestreiten (Schießstand usw.) und um z.B. die ermäßigten Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche zu subventionieren. Doch warum sollten die älteren Herrschaften noch die z.T. ja dreistelligen Jahresbeiträge entrichten, wenn sie dafür keine "Gegenleistung" mehr bekommen, sprich: nicht mehr schießen dürfen, weil ihnen das Amt die WBK abgenommen hat? ?(
    Ein Rentner, der weniger als 1000 € Altersrente erhält, wird sich gut überlegen, ob er in so einer Situation noch 12 € pro Monat für den Schützenverein ausgeben kann und will, insbesondere, wenn man die Kränkung durch das Behördenhandeln berücksichtigt.

    Ergänzt man diesen Befund durch die Feststellung, daß dem DSB die Überalterung droht (hier im LSV sind 2/3 der Mitglieder älter als 45), dann kann man die dramatischen Folgen ahnen, welche die neue Regelung langfristig haben könnte. Uns gehen also nicht nur aktive Schützen, sondern auch Beitragszahler verloren. Und damit droht das Aussterben der Schützenvereine in ihrer bisherigen Form, in denen alle Altersgruppen ihren Platz hatten.

    Ähnliches gilt für "mittelaltrige" Schützen, die aus beruflichen oder privaten Gründen etwas kürzer treten müssen. Auch ihnen droht der Entzug der WBK. Und es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, daß diese Leute, nachdem sie ihre teuren Waffen samt Zubehör abgeben mußten, Mitglied im Schützenverein bleiben (und Beiträge bezahlen) oder später noch einmal zum Schießsport zurückkehren werden.
    Auch hier darf der psychologische Effekt des Behördenhandelns nicht unterschätzt werden. Genau darauf kam und kommt es der Politik an: Das Schützenwesen soll langsam ausbluten.

    Einen Effekt dieses Ausblutens kann man bei Egun und an den schwarzen Brettern der Schützenhäuser beobachten: Die Preise für gebrauchte Sportwaffen sind im Keller. Mir ist dieser Tage ein sehr gut erhaltene TOZ-35 für einen Preis angeboten worden, den man auch für eine gebrauchte Vorkomprimierer-LP auf den Tisch legen müßte und der weit unter 500 € liegt.


    Abschließend noch ein Wort zum Thema Mitgliedsbeiträge. Wir hatten hier im Forum schon einmal festgestellt, daß sie in Ostdeutschland höher sind als im Süden. In meinem Verein werden z.B. 144 € pro Jahr erhoben, hinzu kommt die Aufnahmegebühr von 75 €. Dieser Tage hat sich im Nachbarforum Co2air.de ein Schütze gemeldet, der bereits Mitglied im DSB ist und nun an seinem Zweitwohnsitz im Land Brandenburg einen Verein sucht. Er klagte über z.T. horrende finanzielle Forderungen der dortigen DSB-Vereine. Deshalb will er sich jetzt nach einer SLG des BDMP umsehen:

    Wahnsinnsummen bei Schützenvereinen normal? - Allgemein - CO2air.de

  • @ Dingo,

    wenn ich Dich angegriffen habe, entschuldige ich mich dafür.

    Ich stimme Dir prinzipiell zu, dass mit der Holzhammermethode keinen wirklichen Erfolg haben werden, aber langfristig gesehen mit der Gehimdiplomatie auch nicht.
    Es muß ein goldener Mittelweg gefunden werden. Aber davor versperren sich teils die Verbände unter Federführung des FWR.

    Ich bin der Auffassung, dass eine bessere und aktivere Informationspolitik ein Teil des Schlüssels zum Erfolg wäre.
    Wie ich weiter oben erwähnt habe, veschickt der DSB (nur als Beispiel betrachten) einen Newsletter, derf wohl eine recht hohe Auflage hat.
    So ein Newsletter ist eine sehr gute Möglichkeit auch Waffenrechtliche Informationen schnell an den Mann zu bringen. Wenn man immer nur darauf wartet, bis die nächste Ausgabe der Verbandszeitschrift herauskommt, die wohl auch nur an deii Verein geschickt wird und nicht an die Mitglieder selber, so kommen viele Informationen einfach zu spät zu den Mitgliedern. Hier muß bei allen Verbänden etwas passieren.
    Dabei geht es nicht prinzipiell darum, die Mitglieder aufzustacheln, sondern darum sie zeitnah zu Informieren.

    Ich möchte nicht sagen, dass man prinzipiell die Jugend nur mit Actiondisziplinen locken kann, da habe ich etwas schlecht ausgedrückt, was ich sagen wollte, war, dass man den Horizont erweitern sollte und auch solche Themen anbieten könnte um mehr Abwechslung reinzubringen.

    Man bekommt leider nicht alle Sendungen mit, die im Fernsehen laufen. Aber die Erfahrung spricht eher, dass die meisten berichte weniger positiv rüberkommen, leider. Wie die Diskussionsrunde in BR-Alpha mit Herrn Ambacher.

    Mit PR meine ich aber Imagetrailer, die im Internet und in den Sportsendern laufen müssten. Da gab es doch zum Thema Skeet und Trap auf Eurosport ein paar Clips vor einiger Zeit, die waren richtig klasse gewesen. Davon muß es mehr geben, für alle Diszipline, aller Verbände. Hier sind alle Verbände gefragt.
    Denn nur so, gekoppelt mit den Berichten der Wettkämpfe in der Lokalpresse, können wir auch die breite Öffentlichkeit zeigen, dass wir eben nicht das sind, was man von uns behauptet.
    Aber dafür müssen die Verbände bereit sein, einen Kurswechsel in iherer PR und Kommunikation einzugehen.

    Hier wird kein Guerillia Krieg gegen den DSB geführt. Aber eine offene Kritik an manchen Themen oder vorgehensweisen sollte schon gerechtfertigt sein, oder?
    Herr Kretschmann verhält sich mit den Forderungen seiner Partei Vereins- und Verbandsschädigend. Er fordert ein Verbot anerkannter schießsportlicher Diszipline. Da ist die Forderung nach einem Vereins- und Verbandsauschluß nur gerechtfertigt und richtig. Jedes andere Mitglied, dass solche Forderungen in einem Verband oder Verein stellen würde, könnte sich warm anziehen.

    Es finden bereits einige Aktionen statt, wie Informationsveranstaltungen, bei denen in den Vereinen die aktuellen Waffenrechtsthemen diskutiert werden können und werden. Leider zeigt sich, dass in vielen Vereinen ein großes Informationsdefizit vorhanden ist, was der eher schwachen Informationspolitik der Verbände zuzuschreiben ist und nicht jeder ist im Internet unterwegs.

    Der DSB hat sich in einem Schreiben an die Vereine, offen von den Interessensvertretungen FvLW und Pro-Legal distanziert, warum?
    Hier wäre es an der Zeit, sich die Arbeit zu teilen und jeder sollte die Bereiche bearbeiten, die er beherrscht. Aber sie sollten es gemeinsam machen.
    Diese Interessensvertretungen sind ja erst ins Leben gerufen worden, weil eben die Arbeit der Verbände und dem FWR nicht zufriedenstellend waren. Auch wenn wir unseren Sport noch ausführen können, verlieren wir jedesmal eine neue Salamischeibe. Nur ist die Salami bald komplett weg.

    Ein weiterer Aspekt ist, dass die Schützen sich untereinander vertragen müssen. Es sollte keine Rolle spielen, welchem Verband man angehört, welche Waffen man schießen will oder welches Kaliber man bevorzugt und aus welchem Grund. Wir sitzen alle im selben Boot, nur scheinen einige anders zu rudern ander andere, wir müssen aber alle im selben Takt und in die selbe Richtung rudern.

  • Hallo Dan More,

    ich denke, wir haben beide so ziemlich das Gleiche im Sinn. Auch ich ärgere mich über die Aussagen diverser Grünen-Politiker wie Künast, Özdemir oder Kretschmann, aber auch die SPD und die Linke sind wegen ihrer Einstellungen für mich NICHT wählbar. Wenn ich solche Leute im TV sehe, muss ich mich genauso ärgern, aber sie deshalb massiv anzugreifen, halte ich auch für den falschen Weg. Damit bekommen sie bloß noch mehr Publicity.

    Dass Ambacher nach den Amokläufen meist nicht optimal unsere Schützen vertreten hat, ist mir auch schon aufgefallen. Da wüsste ich auf Anhieb 5-6 Leute, die das deutlich besser könnten (z.B. unseren Bezirksschützenmeister, denn der ist rhetorisch und fachlich super drauf).
    Trotzdem habe ich mit den beiden oben genannten Sendungen jetzt doch auch mal 2 positive Sendungen im TV gesehen. In Galileo ging es um die Waffenentsorgung, davor war aber noch ein kleiner Bericht über Sportschützen mit dabei. Dabei wurde eine Schützin der HSG München (Bundesligaschützin Franziska Schiller) beim KK-Schießen gezeigt und anschließend über die Verwahrung interviewt. Das war eine positive Darstellung.

    Auch im ZDF war vor kurzem ein Bericht über die Kontrollen der Waffenbesitzer da. Dieser begann etwas negativ mit einer alten Frau, die eine geerbte Waffe nicht richtig verwahrt hatte, aber das war im Großen und Ganzen nicht allzu negativ.
    Dann kam ein kleiner Bericht über einen Jäger, der alles gut verwahrt hatte.
    Anscheinend war das den Reportern nicht spektakulär genug und man zeigte Schützen in dynamischen Schießsportarten (ich glaube DBS) und verwies auf die "tödlichen Waffen". Auch hier wurde die ordnungsgemäße Verwahrung wieder dargestellt und trotzdem bekam der ganze Bericht dadurch den Touch der vorher zitierten "Waffennarren". Obwohl diese Schützen auch ihre Waffen sauber verwahrt hatten, wurde der Bericht leider etwas negativ.
    Trotzdem lässt sich festhalten, dass es den Reportern nicht gelungen ist, den Schießsport so negativ darzustellen, wie sie das anscheinend eigentlich wollten.

    Daher: Wir dürfen möglichst wenig Angriffsfläche bieten und uns immer gut darstellen, nur so haben wir die Chance von Kritikern nicht zerpflückt zu werden und im Umkehrschluss etwaige Interessenten für unseren Sport zu gewinnen.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • @ dingo,

    versuche das Thema Kretschmann mal von einer anderen Seite zu betrachten.
    Mit einem Sportschützen als Ministerpräsident des Landes, hätten wir einen nahezu optimalen Zustand. Er könnte aus erster Hand berichten und darlegen, wie es in den SV``s tatsächlich ist, dass wir eben nicht sinnlos in der Gegend rumballern oder Scharfschützen in den Vereinen heranzüchten.
    Minister Kretschmann als Sportschütze hätte diese Rolle gegenüber den Medien, seinen Politiker Kollegen und gegenüber seiner Partei bekleiden können.
    Stattdessen fordert er mit seinem Koalitionsvertrag eine Abschaffung der GK Disziplinen udn schadet somit nicht nur dem Verein oder Landesverband, sondern mit der geplanten Bundesratsinitiative wirkt sich das auf das gesamte Bundesgebiet aus.
    Er hat es in dem Zusammenhang nicht verdient, weiterhin Sportschütze genannt zu werden. Und diese Kombination ist für uns mehr als nur gefährlich.

    Den TV Bericht habe ich auch gesehen und fand ihn sehr gut. Nur hat man auch deutlich gesehen, wie harmlose Menschen kriminalisiert werden.
    Die alte Dame hat von ihrem Papa oder Ehemann eine sehr alte Kurzwaffe geerbt. Sie hat aus ihrer Sicht alles getan, um sie vor Zugriff Dritter zhu schüztzen. In einem abgeschlossenen Köfferchen, das wiederum im einem abgeschlossenen Schrank, der wiederum in einem abgeschlossenen Raum aufbewahrt wurde. Sie hat sich, wie viele, viele anderen auch nicht weiter mit dem Waffenrecht auseinandergesetzt, weil sie es nicht für nötig erachtet hat. Hier liegt das Verschulden der Situation ganz klar bei den Behörden, die seit der Blockierpflicht für Erbwaffen, genau diese Erben hätten anschreiben müssen und sie über die aktuelle Rechtslage informieren müssen. Aber hier wird lieber eine Hol- als eine Bringschuld angewendet.
    Mich hätte es auch interessiert, wie der SB die eingesackte KW transporttiert hat. Einen verschlossenes Behältnis war nicht zu sehen.
    Ja, der dort gezeigte SV ist beim BDS drin.

    Eines sollte man bei der ganzen Sache auch nicht übersehen, die ganzen Kontrollen z.B. in BW, finden überwiegend bei eben solchen Waffenerben statt und bei denjenigem die gar nicht oder nur unzureichende Informationen zur Aufbewahrung eingereicht haben. Hier ist man im Vorfeld bereits davon ausgegangen, dass es etwas zu beanstanden geben wird. Um was für Waffenbesitzer es sich aber bei den kontrollierten hadelt, wurde bislang nie publik gemacht, stattdessem wird gesagt, bei 50% der Waffenbesitzer, was aber so nicht zutrifft.
    Auch hier könnte Kretschmann gegenwirken, aber aufgrund seiner Zugehlrigkeit zu den Grünen, wird er da nichts machen.

  • Bei den Kosten geht es nicht nur um die reinen Mitgliedsbeiträge sondern auch um weitere Gebühren für ohnehin schon zahlende Mitglieder.

    Beim HSV kostet ein Antrag auf Bedürfnisbescheinigung z.B. schon 40€ werden zwei gleichzeitig beantragt, z.B. Grün + Gelb sind es schon 80€ (sowas nenne ich bei ohnehin schon zahlenden Mitgliedern Abzocke!)
    Beim BDS Hessen kostet ein Bedürfnisantrag auch bei Doppelbeantragung 15€.

    Dann wartet man beim HSV durchschnittlich 6 Wochen. Beim BDS sofern Grundbedürfnis i.d.R. 2 Wochen. Über Grundbedürfnis manchmal etwas länger.

    Beim HSV soll das Mitglied wenn es mehr als die geforderten 18 Trainings im Jahr nachweisen kann auch noch erklären, warum es z.B. nicht jeden Monat trainiert hat (geht's noch?, was geht es den Verband an, ob ich mal krank war, wegen Beruf mal nicht konnte, vielleicht n Monat einfach keine Kohle, oder eben nach 3 Jahren ohne Urlaub mal 2 oder 3 Monate am Stück davon?)
    Beim BDS hält man sich ganz einfach an die allgemein übliche Vorgabe min 18 Trainings im Jahr oder Jeden Monat eines und das können auch Trainings in anderen Verbänden sein.

  • Anscheinend läuft dann aber bei eurem HSV was nicht rund. Da könnt ihr selbst was machen. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe auch vor drei Jahren unserem LSpl. Bei der Wahl die rote Nein Karte gezeigt, mit noch vier anderen. Bei über 200 Stimmen fällt sowas schon auf. Ich hatte ein Jahr große Probleme mit ihm, da er auch in meinem Gau beheimatet ist. Aber mittlerweile hat er es kapiert, dass auch er auf die Schützen hören muss und nicht sich nicht alles um ihn dreht. Die Arbeit mit ihm klappt nun, am Samstag bekommt er nun wieder meine Stimme.
    Fazit: Übernehmt selbst Verantwortung, dann habt ihr es mit in der Hand was zu bewegen. Es geht aber nicht von heut auf morgen.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Leider ist die Wahl beim HSV für den neuen Obercheffe gerade erst gewesen. Und der soll, Informationen zur Folge, nicht viel ändern wollen....