Moin aus der Ecke Lüneburg,
erster Beitrag für für mich bei dem ich etwas ausholen muss, um zum Problem zu kommen (bitte nicht abschalten, ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen).
Ich habe knapp 20 Jahre nicht mehr wirklich aktiv geschossen bis 2024, wo es mich wieder gepackt hat. "Beerbt" habe ich ein KK300 von Walther, da mein Vater nicht mehr mit dem Port in der Schulter schießen kann. Läuft ganz okay, gestern 305 aufgelegt auf 100m immerhin mal wieder errungen, aber mit der Optik werde ich nicht warm (wir sind am Problem, vielen Dank für die Geduld).
Mein Problem ist, dass ich den Ring in der Visierung scharf sehe, den Punkt vom Ziel aber oftmals unscharf, gräulich, nicht knackscharf, wie ich es gerne zum Zielen hätte. Erschwerend dazu kommt, dass ich seit Anfang 2024 eine Brille mit Winkelfehlsichtigkeit trage (falls das bei der Problemsuche hilft).
IST-Zustand Gewehr:
Die Visierlinie ist erhöht und rückverlagert, Centra, das hat den Stand schon deutlich entspannt.
Diopter besitze ich zwei (50m und 100m) von Walther original.
Irisblende am Diopter original Walther ohne jedwede Einstellmöglichkeiten, nur eine "Verlängerung" als "Gegenlichtblende" dazwischen (Centra meine ich).
Vorn am Gewehr, Korntunnel, alles original Walther mit Adlerauge (1,5 meine ich ohne jetzt aufzustehen, so übernommen von meinem Vater).
Wo setzt man jetzt an, damit auch das Ziel knackscharf für mich erkennbar ist? Die kleine Verlängerung der Irisblende habe ich testweise schon entnommen und ohne wieder eingesetzt, kein Unterschied. Eine andere Irisblende, die einstellbar ist? Wenn ja, was muss se dafür können? Ganz so günstig sind die ja nicht. Anderes Adlerauge, weil es auf meine Fehlsichtigkeit nicht passt? ZF wäre nicht mein Ziel, das muss ja auch "herkömmlich" funktionieren.
Vielen Dank für jeden konstruktiven Beitrag, ich bin etwas auf die erfahrenen Schützen gerade angewiesen.