ISSF Generalversammlung und Weltcup-Finale 2022

  • ISSF Weltcup-Finale und ISSF-Generalversammlung

    Gleichzeitig zum ISSF-Weltcup-Finale vom 28.11. – 2. 12.2022 findet auch die ISSF Generalversammlung mit Wahlen, u.a. der Wahl zum ISSF-Präsidenten, statt.


    Auszug aus einer DSB-Mitteilung:

    Vom 28. November bis 2. Dezember findet das Weltcup-Finale im Sportschießen in den olympischen Disziplinen Flinte, Gewehr und Pistole statt. Neun DSB-Athleten nehmen daran teil, fünf davon sind das erste Mal beim Kräftemessen der besten Schützinnen und Schützen des Jahres zum Saisonausklang dabei.

    Doreen Vennekamp, Monika Karsch (beide Sportpistole), Christian Reitz und Oliver Geis (beide Schnellfeuerpistole, Reitz zudem auch Luftpistole) kennen bereits das Format, nahmen sie in den vergangenen Jahren bereits am internationalen Saisonabschluss teil. Vennekamp und Reitz gehen dabei als Titelverteidiger an den Start, denn 2021 siegten sie mit der Sportpistole bzw. der Luftpistole.

    Natürlich würde ich gern eine Medaille mit nach Hause nehmen!

    Robin Walter vor dem Weltcupfinale in Kairo

    Davon träumen natürlich auch die Debütanten. So beispielsweise Luftpistolen-Schütze Robin Walter, zumal er noch eine Rechnung offen hat: „Dass ich nicht an der WM teilnehmen konnte, war schon etwas enttäuschend. Umso mehr freue ich mich, dass ich am Weltcupfinale teilnehmen darf.“ Europameister Walter konnte aufgrund einer Corona-Infektion nicht die WM bestreiten und geht motiviert und ambitioniert an den Start: „Das Weltcupfinale ist ein großes Event und sicher sehr aufregend. Natürlich würde ich gern eine Medaille mit nach Hause nehmen.“

    Ich bin stolz, dass ich mich sogar für beide Disziplinen qualifizieren konnte!

    Anna Janßen geht mit Luft- und KK-Gewehr an den Start

    Gleich die doppelte Chance auf einen Medaillengewinn hat Anna Janßen. Auch für die Gewehrschützin ist es Premiere „und ein schöner Bonus zu meiner starken Weltcup-Saison. Und ich bin stolz, dass ich mich sogar für beide Disziplinen qualifizieren konnte.“ Janßen hatte mit Weltcupsiegen in Rio de Janeiro (Luftgewehr) und Changwon (KK-Gewehr) für Furore gesorgt und sich damit endgültig in die absolute Weltklasse geschossen. Der Stand in Kairo scheint ihr dabei durchaus zu liegen („Grundsätzlich mag ich den eigentlichen Schießstand in Kairo ganz gerne“), bei der WM gewann Janßen Gold im Team (mit Jolyn Beer und Lisa Müller) und Bronze im Mixed (mit David Koenders). Aber natürlich ist die Konkurrenz hoch und elitär, dementsprechend moderat fällt die Ansage von Janßen aus: „Es kommen jeweils die zwölf Besten des Jahres zusammen, wir werden sehen, was möglich ist und was eben nicht.“ Und einen speziellen Wunsch hat die Bundesliga-Schützin der SSG Kevelaer dann auch noch: „Wenn es dann auf Grund der geringeren Teilnehmerzahl auch am Flughafen etwas schneller gehen sollte, wäre das natürlich noch besser.“

    Folgende DSB-Sportler nehmen am Weltcupfinale teil

    Doreen Vennekamp (Sportpistole, 1. Platz)

    Monika Karsch (Sportpistole, 6. Platz)

    Sandra Reitz (Luftpistole, 10. Platz)

    Christian Reitz (Luftpistole, 12. Platz und Schnellfeuerpistole, 3. Platz)

    Robin Walter (Luftpistole, 14. Platz, rückte nach)

    Florian Peter (Schnellfeuerpistole, 4. Platz)

    Oliver Geis (Schnellfeuerpistole, 10. Platz)

    Anna Janßen (Luftgewehr, 10. Platz & KK-Dreistellungskampf, 5. Platz)

    Lisa Müller (KK-Dreistellungskampf, 10. Platz)

    Weiterführende Links
    Alle Infos zum Weltcupfinale in Kairo


    Der Wahlkampf um die Präsidentschaft im ISSF, der aktuell von Vladimir Lisin geführt wird, hat schon Spuren im Netz hinterlassen:


    Tontaubenschießen, Präsident Rossi stellt sein Programm für die Wahlen der ISSF - Caccia Passione vor


    Rossis Programm

    Englisch ist die Sprache, die der Präsident für seinen Wahlkampf gewählt hat, da er sich an ein internationales Publikum wendet, das sich aus Nationalverbänden aus der ganzen Welt zusammensetzt. Das Manifest basiert auf vier Säulen: 1. Integrität und Nachhaltigkeit; 2. Sportler und Sport; 3. Engagement der Interessengruppen; 4. Betrieb. „Ich bin absolut engagiert und konzentriert auf diese Kandidatur. Ich habe und arbeite Tag und Nacht mit meinem Team an der Ausarbeitung des Programms – sagte der Präsident – ich denke, es ist wichtig, etwas zu ändern, von vorne anzufangen und von vorne zu beginnen.

    Die Welt des Schießens

    Unser Sport hat in jeder Hinsicht viel verdient, und das Management der letzten Jahre ist nicht so optimal, wie uns manche glauben machen wollten. In neun Tagen werden wir abstimmen und ich gehe diesen Termin mit Demut, Entschlossenheit und Bewusstsein an. Es ist nicht mehr möglich zu warten, es ist an der Zeit zu handeln und die Welt des Schießens zu retten.“ (Quelle FITAV)


    Fundstelle zur ISSF-Wahlen am 30.11.22 in Kairo


    ISSF - The ISSF Secretary General Letter - Zwei Kandidaten (issf-sports.org)

    Schreiben des ISSF-Generalsekretärs - Zwei Kandidaten

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    Die ISSF-Generalversammlung rückt näher. Es finden Wahlen des ISSF-Präsidenten statt. Es gibt zwei Kandidaten: den derzeitigen ISSF-Präsidenten Vladimir Lisin und den Präsidenten der Federazione Italiana Tiro a Volo (FITAV) Luciano Rossi.


    Vor einigen Tagen hat Herr Rossi Briefe an die Mitgliedsverbände geschickt, in denen er über seine Vision der ISSF-Zukunft mit dem Titel "Zeit für den Wandel!" informiert.


    Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um sowohl den Inhalt als auch die Art und Weise seiner Briefe an Sie zu kommentieren. Ich verstehe sehr gut, dass es in den letzten Jahren Führungswechsel in mehreren ISSF-Mitgliedsverbänden gab und neue Kollegen hinzukamen. Daher glaube ich, dass die folgenden Informationen für alle sehr interessant sein werden.


    In Bezug auf den Inhalt impliziert Herr Rossi, dass die ISSF grundlegende Aktualisierungen benötigt.


    Erlauben Sie mir, einen kurzen Ausflug in die Geschichte zu machen und an die Aktivität jedes einzelnen Kandidaten in unserem Sport zu erinnern. Vor allem, da ich aufgrund meiner Aktivitäten innerhalb der internationalen Schießsportfamilie über ein Jahrzehnt direkt Teilnehmer oder Zeuge vieler unten beschriebener Ereignisse war.


    Wladimir Lisin


    Im Jahr 2009 wurde er zum ersten Mal zum Präsidenten der European Shooting Confederation (ESC) gewählt und besiegte Rossi mit einem deutlichen Vorsprung. Danach wurde er 2013 und 2017 zweimal in dieses Amt wiedergewählt.


    Von 2014 – 2018 war Vladimir Lisin Vizepräsident der ISSF. Am 30. November 2018 wurde er zum Präsidenten der ISSF gewählt, und wieder trat derselbe Kandidat Luciano Rossi gegen ihn an und verlor die Wahl.


    Vladimir Lisin ist im IOC und in der Olympischen Bewegung bekannt. Von 2007 bis 2014 war er Mitglied der IOC-Kommission für Kultur und olympische Bildung. Seit 2015 ist er Mitglied der IOC-Marketingkommission. 2022 wurde er Mitglied der IOC Revenue and Commercial Partnership Commission.


    In seiner Zeit als ESC-Präsident und seit 2018 als ISSF-Präsident war er insbesondere für folgende wichtige Entwicklungen für unsere Gemeinschaft verantwortlich:


    • Autor des Konzepts des Schießtheaters, d.h. der Gestaltung und Vorbereitung der Finalhallen und Schießstände. Dieses Konzept wurde erstmals bei den Europameisterschaften 10m 2011 in Brescia umgesetzt. Dies ist jetzt der Standard für ISSF-Wettbewerbsfinals.

    • Schaffung und Aufnahme von Mixed-Team-Events in das offizielle ESC-Wettkampfprogramm, sowohl in Gewehr-/Pistolen- als auch in Schrotflintendisziplinen, so dass ISSF nach den Spielen 2016 in Rio 15 Veranstaltungen im olympischen Programm behalten und damit die Umsatzbeteiligung der ISSF für die Zukunft sichern kann.

    • Unterstützung der Organisatoren der Europa- und ISSF-Meisterschaften,

    • Entwicklung der Europäischen Jugendliga

    • Förderung der Fernsehübertragung von Schießveranstaltungen (z. B. Übertragung der Schießwettbewerbe in Eurosport, Ausbildung nationaler Fernsehteams, Sponsoring des technischen Zugangs von Partnern zum Satelliten der Europäischen Rundfunkunion).

    • Initiator der Europaspiele,

    • Umsetzung des Grundsatzes der Gleichstellung der Geschlechter.

    • Organisation und Sponsoring von Finalturnieren für die Athleten mit Preisgeldern aus seinen persönlichen Mitteln.


    Und das Wichtigste für die Zukunft unseres Verbandes: Unter der Führung von Präsidentin Lisin ist die olympische Zukunft des Schießsports für viele Jahre gesichert. Mit dem IOC wurde eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgebaut. Die ISSF steht nun jedem Mitgliedsverband offen. Keine einzige Nachricht, keine einzige Anfrage bleibt unbeantwortet, sondern wird gründlich geprüft. Sie können den Präsidenten während der Wettbewerbe treffen und mit ihm sprechen. Unser Sport geht über Schießstände hinaus und ist für ein breites Publikum sichtbar geworden. Die Übertragungen des Finales begannen, den Anforderungen des modernen Zuschauers gerecht zu werden. Es wurde eine neue Verfassung verabschiedet, die die Rolle der kontinentalen Konföderationen erheblich stärkt. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris hat begonnen.


    Viel Aufmerksamkeit wurde der Entwicklung gewidmet. Der Präsident schuf, wie versprochen, einen Multimillionen-Dollar-Fonds auf der Grundlage seiner eigenen Mittel. 93 nationale Verbände aus allen Kontinenten, darunter 42 europäische, gehörten zu den Begünstigten der Programme des Fonds.


    Ich bin überzeugt, dass der Entwicklungsfonds in den nächsten vier Jahren weitergeführt wird.


    Luciano Rossi


    Herr Rossi wurde 1998 Vizepräsident der ISSF und blieb in dieser Position bis 2018. Das bedeutet, dass er 20 Jahre lang die Position des ISSF-Vizepräsidenten innehatte.


    In allen Protokollen der Sitzungen des Exekutivkomitees in diesen 20 Jahren gibt es keine einzige Erwähnung von Ideen oder Innovationen, die von ihm vorgestellt wurden, keine Vorschläge zur Optimierung des Wettbewerbsprogramms oder zur Änderung von Veranstaltungen. Er äußerte kein einziges Wort über Transparenz der Verwaltung oder Finanzpolitik. Er hat keinen einzigen Sponsor der ISSF persönlich gewonnen. Dann war es offensichtlich nicht nötig, von einer "Zeit des Wandels" zu sprechen!


    Dennoch forderte Luciano Rossi 2016 vom damaligen ISSF-Präsidenten Olegario Vazquez Rana, ihn als Nachfolger für das Amt des ISSF-Präsidenten auszurufen. Nach der Weigerung des damaligen ISSF-Präsidenten startete er sofort einen Angriff auf die frühere ISSF-Führung. Er begann, Briefe an die Mitgliedsverbände zu verschicken, in denen er die Führung beschuldigte, die Prioritäten bei der Entwicklung des Schießsports geändert zu haben, und plante, das Schießen mit Schusswaffen durch Laserschießen zu ersetzen. Dann, im Jahr 2017, initiierte er einen Aufruf zu einer außerordentlichen Generalversammlung (EGA), um die Entscheidung des ISSF-Exekutivkomitees zum IOC-Schießsportprogramm anzufechten, das für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorgeschlagen wurde.


    Es war eine Verschwendung von Zeit und Geld. Am Tag dieser EGA hatte das IOC-Exekutivkomitee bereits die ISSF-Vorschläge zum Programm für Tokio 2020 genehmigt. Die Finanzberichte zeigen, dass die ISSF etwa 500.000 Euro für die Vorbereitung und Durchführung der EGA ausgegeben hat, um die Ambitionen von Herrn Rossi zu erfüllen. In diesem Betrag sind die Ausgaben der Mitgliedsverbände nicht enthalten.


    Untersuchungen der ISSF-Ethikkommission ergaben, dass sich Herr Rossi in einer Interessenkonfliktsituation befand, als er sich den Chancen des ISSF-Schießprogramms bei den Olympischen Spielen widersetzte. Tatsächlich bestätigte der CAS in dem von Herrn Rossi eingeleiteten Berufungsverfahren, dass Herr Rossi eigene geschäftliche Interessen an der Beibehaltung der Doppelfallen-Mann-Ereignisse hatte, die er den Mitgliedern der ISSF trotz entsprechender Pflicht nicht formell und spezifisch mitgeteilt hatte, insbesondere für die Zwecke der EGA im Jahr 2017. In der Folge suspendierte ihn der CAS unter anderem für mehrere Monate seines Amtes als ISSF-Vizepräsident und verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro. Die ISSF-Ausgaben für die Ethikkommission beliefen sich auf mehr als EUR 300.000.


    Kurz vor den ISSF-Wahlen 2018 brachte er eine Geschichte über eine persönliche Bedrohung der Sicherheit seiner Familie im Zusammenhang mit der ISSF-Generalversammlung in München zur Sprache und forderte von der ISSF selbst, während seines Aufenthalts in München Polizeieskorte zu organisieren. Die Ermittlungen liefen natürlich ins Leere.


    Nachdem Luciano Rossi die ISSF-Wahlen 2018 gegen Präsident Lisin verloren hatte, verlor er auch jegliches Interesse an der Teilnahme an den ISSF-Aktivitäten. Insbesondere wurde vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe zur Änderung von Double-Trap zu leiten, lehnte dies jedoch ab, da er beschäftigt sei.


    In der Zwischenzeit appellierte er an den CAS, das Ergebnis der ISSF-Präsidentschaftswahlen anzufechten. Nach fünf Monaten des Verfahrens und kurz nach Erhalt der ausführlichen Antwort der ISSF zu seinen Vorwürfen zog Herr Rossi seine Berufung zurück. Der CAS verurteilte ihn, die Kosten des Verfahrens und die Rechtskosten der ISSF zu übernehmen.


    Dieser Vergleich von Präsident Lisin und Herrn Rossi sollte den ISSF-Mitgliedsverbänden bereits ein vollständiges Bild davon vermitteln, was von der jeweiligen Person in Bezug auf die Förderung und Entwicklung des Schießsports und der ISSF zu erwarten ist.


    Mit Abscheu sollte jedoch festgestellt werden, dass Herr Rossi beschlossen hat, die dramatischen und tragischen Ereignisse in der Ukraine zu seinem persönlichen Vorteil politisch zu instrumentalisieren, indem er falsche Anschuldigungen verbreitete und gleichzeitig sowohl die vorbildliche Umsetzung der IOC-Empfehlungen durch die ISSF als auch die bekannte Antikriegsposition von Präsident Lisin ignorierte. Das kann nicht unbeantwortet bleiben.


    Unter der Leitung von Präsident Lisin beschloss das ISSF-Exekutivkomitee, die Empfehlungen des IOC uneingeschränkt zu unterstützen und russische und weißrussische Athleten und Funktionäre von jedem ISSF-Wettbewerb auszuschließen.


    Unter der Leitung von Präsident Lisin drückte die ISSF ihre volle Unterstützung für die Menschen in der Ukraine sowie für die Athleten und die Schießsportgemeinschaft in der Ukraine aus und überwies inzwischen fast 1 Mio. EUR aus Mitteln des ISSF-Entwicklungsfonds an die ukrainische Schützenfamilie.


    Es war Präsident Lisin, der die russische Regierung und andere Führer öffentlich drängte, sehr bald eine friedliche, diplomatische Lösung zu finden, und ist immer noch gezwungen, angesichts verleumderischer und unbewiesener Behauptungen wie von Herrn Rossi klarzustellen, dass seine Firma NLMK nicht für oder mit dem russischen militärisch-industriellen Komplex arbeitet und sich ausschließlich auf Produkte für den allgemeinen zivilen Gebrauch konzentriert.


    Es war der Präsident des IOC, Thomas Bach, der immer wieder sehr deutlich machte:


    "Es gibt keine Gerechtigkeit, wenn man alle über einen Kamm schert. Dies wäre sogar kontraproduktiv, weil es in die Propaganda derjenigen hineinspielen würde, die behaupten, dass Sanktionen nur ein Teil einer umfassenderen Verschwörung gegen ihr Land sind. Unser Ansatz steht übrigens im Einklang mit den Regierungen, die auch bei ihren Sanktionsmaßnahmen an diesen Rechtsstaat gebunden sind. Sie können auch keine Personen nur wegen des Passes sanktionieren, den sie besitzen."


    Diese Aussagen unterstreichen das Offensichtliche: Die Olympische Bewegung darf Menschen nicht nur aufgrund ihrer Nationalität diskriminieren, wegen eines von einer Regierung initiierten Krieges. Offensichtlich hat das IOC Präsident Lisin nie gebeten, als Mitglied der IOC-Marketingkommission oder der IOC-Kommission für Einnahmen und kommerzielle Partnerschaften "zurückzutreten", geschweige denn als ISSF-Präsident.


    Herr Rossi entschied sich jedoch, einen Kandidaten aufgrund seiner Nationalität zu diskreditieren und gleichzeitig zu fabrizierter Verleumdung zu degradieren. Es ist Herr Rossi, der rücksichtslos persönliche Ambitionen über die wichtigsten Werte der internationalen Schießfamilie stellt, die in der ISSF-Verfassung und der Olympischen Charta verankert sind.


    Die bevorstehenden Wahlen sind die letzte Chance für Luciano Rossi, sich an sich selbst zu erinnern. Nach 2024 wird er aufhören, sogar FITAV-Präsident zu sein. Er wird endlich die Bühne für immer verlassen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Alexander Ratner