DSB hat nach 18 Jahren Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit eingeladen

  • Warum der DSB die nachfolgende Information nicht selber verbreitet (vllt habe ich sie auch einfach nicht auf den DSB-Seiten gefunden?!), ist mir nicht ganz klar.

    Den Hinweis darauf Positive Gespräche und viele neue Ideen für den DSB und seine Landesverbände (wsb1861.de) lieferte der Westfälische Schützenbund:

    "Positive Gespräche und viele neue Ideen für den DSB und seine Landesverbände

    Zuletzt aktualisiert: 30. März 2022 Erstellt: 30. März 2022Nach 18 Jahren trafen sich die Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Schützenbund in Wiesbaden.

    Vizepräsidentin des DSB, Evi Benner-Bittihn eröffnete nach einem entspannten Anreiseabend am Samstag die Versammlung: „Ich freue mich, dass wir so zahlreich zusammengekommen sind und nach 18 Jahren wieder ein Treffen der Verantwortlichen Öffentlichkeitsarbeit organisieren konnten. Ich wünsche uns eine effiziente und ideenreiche Sitzung und freue mich auf gute Gespräche.“

    Durch die Zusammenkunft führte die Anwesenden Thilo von Hagen mit seinem dreiköpfigen Team. Die Agenda wies einige relevante Punkte auf. Neben der Begrüßung und einer Vorstellungsrunde ging es primär um die DSB-Öffentlichkeitsarbeit, neue Projekte & Ideen, die Zusammenarbeite des DSB mit den Landesverbänden, die DSB Hilfen und im Anschluss einen Allgemeinen Punkt für Fragen und Anregungen.

    Die Teilnehmer*innen kamen in ihrer Mittagspause nach dem Essen in den Genuss eine Führung durch das neue Bundesleistungszentrum Wiesbaden zu bekommen. Gerade der neue Hotelkomplex beeindruckte und imponierte den Teilnehmer*innen.

    Das Team rund um Evi Benner-Bittihn zeigte auf, mit welchen Medien der DSB bereits arbeitete und wie man mit diesen einfach und unkompliziert umgehen konnte. Es wurde über Softwarelösungen und diverse Kanäle der Kommunikation debattiert. Großes Potential sahen alle Beteiligten im Kugelsport, da hier noch nicht viel gemacht wird bzw. werden kann. Frederik Siebert erklärte den Anwesenden, dass nur Schritt für Schritt der Fortschritt vorangetrieben werden könne. Der DSB hätte mit dem Bogensport bereits einen Fuß bei den Medien in der Tür und wird nun in anderen Disziplinen versuchen nachzulegen. Es bleibe jedoch auch Fakt, das aktuell kein Sport so gut zu vermarkten sei, wie der Bogensport.

    „Bewegung, eine einfache Wertung und Action lauten unter anderem die Zauberworte beim Bogenschießen. Ich kann verstehen, dass der DSB mit dem Bogenschießen angefangen hat die mediale Präsenz auszubauen. Jetzt muss er aber in den Kugeldisziplinen nachziehen. Gerade die Bundesliga bietet hier ein enormes Potential. Zielwegdarstellungen, sowie Stressanimationen sind schon seit Jahren möglich, werden jedoch nicht umgesetzt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen sich die Worte der DSB-Öffentlichkeitsarbeit zu Herzen nehmen und wir schon in diesem Jahr eine Veränderung erleben werden.“, berichtet Mitarbeiter für Medien & Öffentlichkeitsarbeit, Philipp Schulz.

    Zum Ende unter dem Punkt „DSB-Hilfen“ wurde noch einmal auf die Themen Sportdeutschland.tv und Krisenkommunikation eingegangen. Der DSB ist bei der Krisenkommunikation der Dreh- und Angelpunkt dieser. Die Landesverbände waren sich einig, dass die Kompetenz des DSB in Krisen genutzt werden müsse und das ausgearbeitete Konzept auch an die ehrenamtlichen Strukturen der Landesverbände weitergeben werden soll.

    „Wir werden die für uns relevanten Informationen noch einmal sortieren und aus den gewonnenen Ideen neue und alte Projekte fördern. Der Auftakt ist getan. Wir hoffen auf eine weiterhin konstruktive und andauernde Zusammenarbeit mit dem DSB und den anderen Landesverbänden.“, analysierte Vizepräsidentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Lisa Druba, nach dem Meeting in Wiesbaden.

    Evi Benner-Bittihn, sowie Thilo von Hagen versprachen, dass es zukünftig eine verbesserte Kommunikation in der Öffentlichkeitsarbeit geben solle. Weiterhin wird an einem jährlichen Treffen festgehalten und die Deutschen Meisterschaften in München sollen als zusätzliche Option für die dort anwesenden Referenten und Beauftragten zur Hand genommen werden.

    TEXT PS FOTO DSB, ECHARDT FRERICHS"

  • Zuerst: alleine schon das Gegendere nervt an solchen Artikeln.

    Die Übertragung der Bundesliga auf Sportdeutschland TV ist ja schon ziemlich gut, man könnte eventuell die Darstellung der Ergebnisse und Hochrechnungen noch verbessern, aber ansonsten wirklich gut.

    Bei den Ergebnisübertragungen der DM z.B. könnte man aber einiges mehr machen. Zum einen mal wirklich eine "Live" Übertragung ähnlich dem was Sius bei großen Wettbewerben macht und zum anderen auch mal einen Live Stream von Finals oder Imprssionen von den Ständen während der Vorkämpfe usw.

    Der Mediale Auftritt über Internet ist aber das Eine, Berichte bei den Öffentlich Rechtlichen zu plazieren, das ist eine ganz andere Sache.

    Wenn ich dagegen aber z.B. beim Wintersport sehe wie viel Sendezeit da für "Randsportarten" wie Rodeln, Bobfahren, Skispringen, oder Eisschnellauf drauf geht, dann frage ich mich warum diese Verbände es geschafft haben so present zu sein. OK; die Eiskanaler haben halt Erfolg, was aber meiner Meinung nur an dem Material Vorteil liegt.

    Ich habe es extra "Randpsortarten" genannt weil im Vergleich zu der Anzahl der Sportschützen diese Sportarten zusammen gerechnet nur einen Bruchteil unserer Mitglieder ausmachen.

    Da hat der DSB laut Bestandserhebung 2021 1,3 Mio. Mitglieder, Rodeln und Bodfahren: 6111, Skiverband (komplett) 532.000 davon max. 1/3 Langläufer und Biathlethen ?, Eisschenllauf: 2670.

    Vom Schießen wird nichtmal was berichtet wenn bei einer WM oder EM Medaillen gewonnen werden.

    Klar das man keinen ganzen, (für den Außenstehenden auch langweiligen), Wettkampf übertragen kann, aber wenigstens ein Finale oder eine Siegerehrung sollte doch mal möglich sein.
    Das wir speziell bei den Kugeldisziplinen nicht Medienwirksam weil zu Statisch sind ist klar, und da haben auch die neuen Finalregeln nicht wirklich was dran geändert. Das wissen die meisten von uns sicher aus eigener Erfahrung. Bei den Youtube Live Streams der EM in Hamar waren ja teilweise nur 200 - 400 Zuschauer online. Das zeigt entweder das bei uns Schützen selbst kein Interesse besteht oder das einfach zu wenig Werbung von den Verbänden gemacht wurde oder diese Werbung einfach nicht gesehen wurde.

    Soweit ich weiß hat das Norwegische Fernsehen die EM in Hamar übertragen, unser ÖR Rundfunkt wehrt sich vehement gegen alles was mit Schießen zu tun hat, außer es ist Biathlon oder es sind die üblichen Negativen Nachrichten.

    Dabei werden im Schießen teilweise mehr Medaillen erreicht als in vielen anderen Sportarten, wie z.B. im Eisschnellauf, wo wir schon eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr zu melden haben, aber Übertragen werden davon Stunden.

    Dazu sind dann überall auf der Welt Teams der ÖR vor Ort incl. Ü-Wagen, Technikern, Reportern und "Experten". Bei Großveranstaltungen wie Olympia sogar noch von ARD und ZDF, also alles Doppelt! Weil die ganze Entourage ja jeden 2. Tag braucht um sich zu erholen, oder einfach nur auf GEZ Zahler Kosten ein paar schöne Tage zu machen. Das kostet uns alle einen riesen Batzen der GEZ Gebühren.
    Zu einer Schießveranstaltung wird nichtmal ein Vermerk gemacht.

    Ich persönlich glaube das wir Sportschützen einfach nicht mehr in das Genderbunte Mediale Gesamtblid passen und daher auch komplett aus den Medien verschwunden sind.

  • Ich war bei diesem Treffen als Vertreter für den SVBB vor Ort und kann bestätigen, dass es sich hierbei um ein sehr konstruktives und positives Wochenende gehandelt hat.

    Einer der wichtigen Punkte war zum Beispiel auch, wie man die Basis besser erreichen und einbinden kann.

    Grundsätzlich haben alle Vertreter die Absicht, in Zukunft noch enger miteinander zu arbeiten und sich untereinander auszutauschen, um so gemeinsam stärker auftreten zu können und von den Stärken anderer Verbände profitieren zu können.

    Gerade für einen kleinen Verband ist das Gold wert, wenn ich ehrenamtlich unterwegs bin und vom Know-how hauptamtlicher Mitarbeiter profitieren kann, das bringt uns schon deutlich vorwärts.

    Wir wollen das auf jeden Fall sehr lebendig weiterführen und auch neben den jährlichen Treffen aktiv in Kontakt bleiben.

  • :X :X

    Man sollte natürlich vertehen können wie die "Medien" im Jahr 2022 funktionieren. Ob nun gut oder schlecht, sei mal dahin gestellt.

  • Einer der wichtigen Punkte war zum Beispiel auch, wie man die Basis besser erreichen und einbinden kann.

    Hallo le_petit_Dibow

    Was ist denn nach Ansicht der Teilnehmer:innen "die Basis"?

    natürliche Mitglieder, Vereine, Landesverbände?

    Ist neben der Absicht zur Kontaktpflege auch bereits an eine konzeptionelle Umsetzung von Einzelthemen gearbeitet worden?

  • Ist neben der Absicht zur Kontaktpflege auch bereits an eine konzeptionelle Umsetzung von Einzelthemen gearbeitet worden?

    Wohl eher weniger. Sonst hätte er was inhaltliches dazu geschrieben. Warum?

    Wir wollen das auf jeden Fall sehr lebendig weiterführen und auch neben den jährlichen Treffen aktiv in Kontakt bleiben

    Hauptsache und Wichtig: Ringelpiez mit Anfassen

  • Hallo le_petit_Dibow

    Was ist denn nach Ansicht der Teilnehmer:innen "die Basis"?

    natürliche Mitglieder, Vereine, Landesverbände?

    Ist neben der Absicht zur Kontaktpflege auch bereits an eine konzeptionelle Umsetzung von Einzelthemen gearbeitet worden?

    Tatsächlich wurde ja auch darüber diskutiert, wie man die vielen Informationen auch an den ganz einfachen Hobbyschützen bekommen kann, aber auch welche Themen für diesen überhaupt relevant sind. Interessiert sich eine Verein, der sich nur der Tradition und dem Brauchtum verschrieben hat für Weltcupergebnisse unserer Olympioniken? Hätte man eine größere Teilnehmerzahl beim Meisterschützen gehabt, wenn dies noch intensiver über die Verbände, an die Vereine, an deren Mitglieder gegangen wäre. Kann man die Bogenschützen motivieren, die kostenlose digitale Broschüre Faszination Bogen zu abonieren. Wie kann man die Vereine motivieren, eine ordentliche Webseite zu erstellen, um überhaupt gefunden und wahrgenommen zu werden. Wie kann man die Arbeit mit der lokalen Presse optimieren, um Berichte in Presse, Funk, Fernsehen zu erreichen.

    Viele Themen des DSB sind ja auf die großen "Stars" ausgerichtet, aber interessiert das wirklich jeden, oder ist das nur für einen Bruchteil der Mitglieder interessant? Wie kommen Themen des Hobbyschützen oder ehrenamtlich engagierten über die Vereine an die Landesverbände oder an den DSB (Thema Stiller Star).

    Für die Erarbeitung eines Konzeptes war dann doch der Samstag ein wenig zu kurz, da wir neben Ringelpiez und Anfassen natürlich erst mal grundsätzlich geklärt haben, wer denn was in den Verbänden macht, wie das gemacht wird und wie es der DSB macht. Für mich war und ist da in erster Linie der Netzwerkgedanke wichtig und mir hat dieses Treffen ja auch wieder neue Eindrücke und Blickwinkel für die Arbeit in meinem Verband gebracht. Aber auch das Mittagessen war lecker und die Führung durch den Bundesstützpunkt, in dem auch gerade Kaderathleten trainiert haben war sehr interessant ;)

    Aber wie gesagt, es ist gut und wichtig, wenn man sich in Präsenz trifft und sich miteinander austauscht, aber diese Themen zu filtern, miteinander Konzepte zu erstellen, das wird jetzt sicherlich in den nächsten Wochen / Monaten angegangen werden.

    Wenn da die letzten 17 Jahre nichts passiert ist, kannste auch nicht von 0 auf 100 gehen, das ist ja in der Verbandsarbeit genauso.
    Ideen hätte ich da genug, nur an der zeitlichen Umsetzung scheitert es. Da brauchst Du dann doch ein größeres Team, das Dich unterstützt. Und wie schon gesagt, wenn ich jetzt die Kontakte habe, meine Herausforderungen bei Projekten mit den anderen Verbänden zu diskutieren und hier wertvolle Informationen erhalte, dann ist das für mich ein großer Vorteil, der sich aus diesem Treffen ergeben hat. Das ist dann vielleicht noch kein großes Thema für den DSB, vielleicht auch nicht für ein globales Gesamtkonzept, aber für mich in meiner Verbandsarbeit unglaublich wichtig. Wenn sich daraus dann irgendwann die großen Themen erschließen, wie wir als Verbände den Schießsport mit unserer Öffentlichkeitsarbeit positiv darstellen können und darüber dann auch wieder neue Mitglieder in die Vereine bekommen, dann ist das doch gut.

    Aber wenn Du Ideen hast, die man in dieser Runde mit einbringen kann, nur her damit. Oder noch besser, direkt an den Verantwortlichen in Deinem Landesverband, der kann das dann da mit reinschmeißen und was draus machen ;)

  • ja, das ist das Problem, das bei uns Schützen die Interessen so breit gefächert sind. Ich finde es aber auch sehr schön das unser Sport eine so Breite Facette an Disziplinen hat die alle ihre Berechtigung haben.

    Das es schwer werden wird es Jedem Recht zu machen steht hier außer Frage.

    Wenn ich z.B. sehe das der Youtube Kanal das DSB nicht mal 1000 Abbonennten hat, die Bayern (BSSB) alleine schon fast 800 und der Heinz Reinkemeier über 12.000, dann kann man schon sehen das da was nicht zusammen passt.

    Eventuell liegt es am Image des DSB, der von der Breiten Masse der Schützen als "Die da Oben" gesehen werden, die seltsame Regeländerungen durchboxen, die wenig bis garnichts für die Hobbyschützen machen, die nur Geld haben wollen, die den Kontakt zur Basis verloren haben, die keine Ahnung vom Sportschießen haben, usw.

    Viele dieser Punkte lassen das interesse an einem Dachverband schnell schwinden.

    Nur als Beispiel der Öffentlichen Darstellung unseres Sports:
    Die ersten Live Strreams der LG-Bundesliga wurden auf Vereinsbasis (ich glaube Kevelaer?) betrieben und fanden recht guten Anklang.
    Es wurden Stimmen laut das man das doch auch für die gesamte Liga oder zumindest für das Finale auch von Seiten des DSB aus betreiben solle. Das wurde soweit ich weiß zunächst abgelehnt, aber dann nach zwei oder drei Jahren als möglich erachtet und dann auch tatsächlich umgesetzt.
    Da muss man sich schon fragen warum der Dachverband das nicht von sich aus schon viel früher gemacht hat, nämlich seine Bundesliga einer breiteren Masse zugänglich zu machen.

    Um mehr Interesse zu wecken und Informationen zu verbreiten könnte man eine App entwickeln in der alle Themen des DSB behandelt werden und der Nutzer seine persönlichen Vorlieben aussuchen kann. Wenn mich Traditoin und Brauchtum nicht interessieren dann lasse ich den Haken in der Auswahl weg, wenn ich Bundesliga und Weltcup Infos haben will dann setze ich dort einen Haken.
    Sollte eigentlich machbar sein, ich bin kein App-Entwickler, aber sowas soll es ja geben.
    Wichtig wäre hier ein "Rückkanal", so das App Nutzer auch zurückschreiben können was Ihnen auf dem Herzen liegt.
    Dieser Rückkanal muß natürlich auch bei den Verantwortlichen ankommen und die müssen sich auch über das was da zurück kommt Gedanken machen!

    Der DSB ist in den letzten Jahren mit seiner Webseite und auch in den sozialen Medien schon etwas besser aufgestellt, aber es könnte sicher mehr sein. Dafür ist ja diese Kampagne wohl auch ins Leben gerufen worden, weil man selbst merkt das man etwas tun muss.

  • Ich kann nicht beurteilen, wie die anderen Verbände und der DSB das früher gemacht haben. Da war ich ja tatsächlich selbst so der ambitionierte Hobbyschütze, der den DSB wahrgenommen aber nicht regelmäßig mitverfolgt hat, weil das für mich nicht relevant war.

    Das hat sich mit der stärkeren Ausrichtung auf Social Media dann geändert und ich finde, das macht der DSB schon gar nicht so schlecht.

    Ich kann am Ende nur beurteilen, was mein Verband für die Öffentlichkeitsarbeit in den letzten 22 Jahren getan hat und das ist m.E. seeeeeeeeeehr übersichtlich. Am Ende liest sich das dann auch in der aktuellen Mitgliederstatstik, denn es werden immer weniger Mitglieder, die unter 50 sind und ich fühle mich seit Beginn an als der Vereinsjugendliche...

    Deswegen sehe ich das ja auch so, unsere Vereine müssen aus ihrem Schneckenhaus raus und sich präsentieren. Nur wie willst Du das machen, wenn Du im Verein kaum noch jemanden unter 60 siehst? Wer soll sich da um eine moderne und ansprechende Homepage kümmern? Das ist eine der größten Herausforderungen, vor der wir aktuell stehen.

    Ich sehe auch den Informationsfluss schwierig. Wenn der DSB sowohl auf Facebook und auf Instagram um die 10.000 Follower hat, bei gut 1.000.000 Schützen, dann wird der direkteste Weg nicht genutzt. Dazu kommen viele Newsletter und Pressespiegel, wobei hier selbst für mich schwer ist zu filtern, welche Informationen hier auch für die Vereine wichtig sein könnten.Aber wenn Informationen, auch über die Newsletter des Verbandes an die Vereine verteilt werden, dann geht das meistens an den Vorstand und ob das dann wirklich an jedes Vereinsmitglied weiter geleitet wird, das glaube ich kaum.

    Auch die Deutsche Schützenzeitung ist ja an und für sich gar nicht so schlecht, denn diese bildet ja eigentlich schon viele Facetten unsere Sports und die von Dir angesprochenen Themen ab. Aber selbst wenn die in den Vereinen ausliegen, nehmen sich die Schützen die Zeit und blättern diese durch?

    Ich bin ja vor 1 1/2 Jahren in diesen Posten im Verband gerutscht und fühle mich immer noch so, als würde ich einen Ist-Zustand analysieren, entwickle Ideen, was man machen könnte, aber die Zahl der Helfer ist sehr übersichtlich, wenn man hier in die Umsetzung gehen möchte. Für mich ist das zwar immer noch ein Ehrenamt, das mir sehr viel Spaß macht, für das ich aber auch sehr viel Zeit investiere.
    Heißt für mich, bevor ich hier groß in die Verbandentwicklung gehen kann, brauche ich erst mal ein Team, das meine Ideen aufnimmt und gerne auch mitgestaltet, und mich bei dem Ziel unterstützt, den Verband fit für die Zukunft zu machen. Aber wie gesagt, wenn jahrelang nichts gemacht wurde fällt es den Mitgliedern auch schwer, sich jetzt hier mit eigenem Engagement einzubringen.

    Aber ich sehe das ja wie einen Marathonlauf, wir haben jetzt den Startschuss gehabt, sind die ersten Schritte gelaufen und müssen jetzt in den Flow kommen, um die ersten Kilometermeilensteine zu erreichen. Und um mal wieder auf diesen Ausschuss zurückzukommen und in dieses Bild miteinzugliedern, es läuft sich zusammen immer besser als alleine ;)

  • Zitat von Wilhelm

    Ich finde das neue Final-Format interessant und sehenswert. Es wird sich durchsetzen.

    Nur zur Info: Es hat sich nicht durchgesetzt und wurde bereits geändert.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Ab 09.04.2022 bzw. läuft das derzeit schon.

    Je nach Bewerb unterschiedlich.

    Interessiert den DSB Schützen auch nicht wirklich.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Neue ISSF-Regeln: Erste Einschätzung der Bundestrainer (dsb.de) vom 08.12.2021

    Für jemanden wie Wilhelm sicher ein Ansatz sich darüber zu informieren.

    Ist bereits auch schon veraltet.

    Liegt es daran, dass ich DSB-Mitglied bin?

    Nein, es interessiert hier niemanden. Die die es interessiert wissen es schon. Ist ja das gleiche wie bereits oben beschrieben mit der EM, Weltcup usw. Früher habe ich ja noch zu jedem Großereignis einen Beitragsstrang eröffnet. Mache ich mittlerweile aktiv nicht mehr.

    Gerade mit den neuen Regeländerungen muss ich mich da nicht mehr mit den Jeanshosen-Träger bzw. den Schießhosen-Arschfleck-Fetischisten auseinandersetzen. Welch eine Wohltat.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Nein, es interessiert hier niemanden. Die die es interessiert wissen es schon. Ist ja das gleiche wie bereits oben beschrieben mit der EM, Weltcup usw. Früher habe ich ja noch zu jedem Großereignis einen Beitragsstrang eröffnet. Mache ich mittlerweile aktiv nicht mehr.

    yes, i love it, i love it !! :love: :love:

  • wegi82 Deine Behauptung, dass der Schießsport auf "ISSF-Ebene" hier niemand interessiert ist unzutreffend, ebenso die beleidigenden Worte gegenüber Schützen/innen die keinen Bezug zum Spitzensport haben, Wer oder was bist Du, um so überheblich zu sein?

    Aus den ISSF-Seiten:

    „Wettbewerbsformate für Paris 2024 sind genehmigt!

    Auf Empfehlung der Olympischen Programmkommission (OPC) hat der IOC-Vorstand die Wettkampfformate für das Schießen bei den Olympischen Spielen Paris 2024 genehmigt.

    Dies sind die gleichen Trap- und Skeet-Wettbewerbsformate, die bereits bei der Weltmeisterschaft in Nikosia, Zypern, verwendet wurden und bei der aktuellen Weltmeisterschaft Shotgun in Lima, Peru, verwendet werden. Was die Gewehr- und Pistolenwettbewerbe betrifft, so werden die neuen olympischen Formate bei der Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro ab dem 9. April angewendet.

    Die Beschreibung der Wettkampfformate für den Schießsport bei den Olympischen Spielen Paris 2024 finden Sie hier.

    “Competition formats for shooting at the Olympic Games Paris 2024 (approved by the IOC Executive Board on April 1st, 2022 getfile.aspx (issf-sports.org)“”


    Ich bin leider nicht so tief im Thema drin, dass ich sagen könnte, wo Änderungen zu Formaten, welche bei der EM in Hamar in diesem Monat angewandt wurden, enthalten sind.

    Ich fand die Semifinal- und Final-Übertragungen sehr spannend. Auch die Zuschauerbeteiligung hat gefühlt zugenommen.

    Mehr Spannung geht eigentlich nicht, da jeder Wertungsschuss für sich einen eigenen Wettkampf darstellt:

    (86) Final Air Pistol Men – ECH 10m Hamar, Norway (25.03.2022) - YouTube

    (86) Final Air Pistol Women – ECH 10m Hamar, Norway (25.03.2022) - YouTube

    (86) Final Air Pistol Mixed Team - ECH 10m Hamar, Norway (26.03.2022) - YouTube


    Erklärfilme des ISSF finde ich übrigens auch gut: (86) Golden Target TV Spot - YouTube

  • wegi82 Deine Behauptung, dass der Schießsport auf "ISSF-Ebene" hier niemand interessiert ist unzutreffend, ebenso die beleidigenden Worte gegenüber Schützen/innen die keinen Bezug zum Spitzensport haben, Wer oder was bist Du, um so überheblich zu sein?

    Halt eingebildet. Nicht mehr, nicht weniger.