Erfahrungen zur Hämmerli AP20

  • Zum ersten hat die AP20 keinen Absorber.

    Stimmt, ich habe den Kornträger vorne am Lauf wegen der ich nenne es mal Entlüftungslöcher dafür gehalten, aber stimmt, diese Löcher strahlen die Luft quasi kreisförmig ab, das hilft nicht gegen Hochschlag.

  • Aus dem Kompensator (was kompensiert der denn eigentlich?) durch Verschließen der beiden unteren Löcher ein Absorber zu machen hat nichts gegen den leichten Hochschlag gebracht, aber wenn das so einfach wäre, hätte Walther/Hämmerli das sicher schon selber getan.

    Hoch genug im Griff ist meine Hand, so dass der Hebel zwischen Lauf und oberer Handkante möglichst klein ist.

    Spürbar geholfen hat aber, statt der 0,5g Diabolos die ich vorher verwendete nun welche mit 0,45g zu nehmen.

    Leicht steigt der Lauf aber immernoch, nur weniger.

    Kann auch Einbildung sein, aber dann hat das zumindest gut geklappt ;)

  • Wir haben in unserem Jugendbereich:

    - AP20 und AP20 Pro

    - AP40

    - Steyr LP 2 / 10 / 10evo / LP 50

    - FWB P8X

    - Walther LP 300

    - Pardini (weiß jetzt nicht die Modellbezeichnungen)

    Teilweise Vereinseigentum, teilweise mein Privateigentum, teilw. Eigentum der Schützen

    Vorteil: Man rostet als Trainer nicht ein, denn man muss alle Waffen und ihre Besonderheiten kennen.
    Nachteil: Man wird dabei wahnsinnig und Griffe tauschen geht immer nur sehr beschränkt; für Steyr habe ich da inzwischen einen ganzen Beutel zusammen.

    Die AP20 tut genau das, was sie für diesen Preis tun soll: Sie schießt und trifft.
    Mit der AP20 (Plastegriff!) kommen meine Nachwuchsschützen sicher zur DM und auch bei den Meisterschützen recht weit nach vorne (Silber).

    Ein großer Vorteil ist, dass man den Plaste&Elaste-Griff von rechts auf links umbauen kann - in weniger als 3 Minuten.

    Bei Pardini muss der Ladedapter immer mit Schraubenschlüssel an der Flasche angebrummt werden. Furchtbar!
    FWB - ist IMHO immer eine Spur "zu fein". Ja, sind tolle, teure und absolut schöne Waffen.
    Walther LP300 - das ewige Zittern, ob man durch die Abzugskontrolle kommt....

    Darum ist eine gute gebrauchte Steyr immer meine erste Wahl.

    Ist viel wertiger, hat den besseren Abzug - und ich habe einen Sack voll Griffe - leider bisher keinen für Linksschützen - die kriegen eine AP20.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Walther LP300 - das ewige Zittern, ob man durch die Abzugskontrolle kommt....

    Und ich dachte es ist einfach eine Eigenheit nur meiner LP300, dass ich geschätzt alle 2 Jahre das Abzugsgewicht wieder hochdrehen muss, weil es gerade wieder bei unter 500g angekommen ist.

    Und vielleicht weil es zur LP300 gehört, hatte der Kampfrichter an der Abzugskontrolle, als mir dass das erste mal passiert ist, gleich den passenden Inbus parat und konnte mir aus dem Hut sagen wo ich wie drehen muss damit die Pistole die 500g hält ;)

    Danke Califax , wieder was gelernt, und sehr interessant Deine erfahrene Sicht auf die Waffen mitzubekommen.

  • Das ist die Schwierigkeit an dieser Sache, möglichst viel abzudecken und gleichzeitig den Aufwand gering halten das geht halt nicht.

    Ich hab im Kern auch mit 4-5 Steyr gearbeitet wegen der Griff Vielfalt. Parallel dazu aber von den wesentlichen Modellen eine am Set gehabt. Da wird es dann schwieriger mit der Griff Vielfalt.

    In Spitzenzeiten hatte ich über 120 Griffe in den Kisten, große, kleine, rechte, linke für alle möglichen und unmöglichen Eisen. Da kollidiert es schon bei vielen Vereinen wenn kein Bewusstsein für wenigstens 2-3 Griffe da ist.

    In jedem Falle wird auch die Einsicht in die Technik das Können und die Grenzen der einzelnen Waffen und Modelle greifbarer. Je nachdem wie weit sich der einzelne mit dieser Vielfalt befasst und sich einlässt.

    Das kann man jetzt selbst bewerten wenn ein Verein wenigstens eine AP20 als Vereinswaffe anschafft, ist das schon mal ein wesentlicher Schritt mehr als von einem Verein der gar nix macht und die Jung und Neu Schützen im Regen stehen lässt.

    Die von mir immer wieder angesprochenen Kompromisse die gemacht werden, beobachte ich jetzt seit Anfang der 80iger Jahre. Es wird von Generation zu Generation weniger vom Schützen eingebracht. Es wird so weiter gegeben das ist nicht wichtig und das geht auch so, das braucht man nicht usw. Und so sitzen diese Schützen heute als Sport- Jugend und Ressortleiter und sonstiges an ihren Positionen und verbreiten halt immer weiter das dünner werdende gelernte.

    So Leute wie Callifax oder Lanfear sind für einen Verein unbezahlbar.........

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Es wird von Generation zu Generation weniger vom Schützen eingebracht.

    Die Zeiten ändern sich, wenn wir uns Anfang 80iger Gedanken machten ob wir es wagen können den 98er fünfschüssig zu machen, muss der junge Schütze heute, kaum das er die LP halten kann sich schon um die richtige Reihenfolge beim künftigen Waffenkauf machen, um sich ja kein Bedürfnis für die vieleicht sechste oder siebte KW zu verbauen. Du siehst die Leute bringen sich ein, nur anders.

    Es wird so weiter gegeben das ist nicht wichtig und das geht auch so, das braucht man nicht usw. Und so sitzen diese Schützen heute als Sport- Jugend und Ressortleiter und sonstiges an ihren Positionen und verbreiten halt immer weiter das dünner werdende gelernte.

    Sicher verbreitet sich heute auch viel dünnes, dafür gibt es die sozialen Medien und Fachforen im besonderen.

    Andererseits ist es aber auch so dass, heute doch wesentlich mehr ausgebildete, wie hier schon geschrieben sogar zu weit ausgebildete Leute vorhanden sind.

    Was wir brauchen sind Leute die auch Leistung bringen wollen und nicht den Hund den man auf die Jagd tragen muss.

  • Hallo Karl,

    was Du hier an bringst kann für kleinere Personenkreise stimmen. Das die Medien und Fachforen hier die Lösung sind wage ich zu bezweifeln.

    Man kann viel recherchieren und hat zugriff auf jede Menge Daten und Infos aber was daraus gemacht wird ist nicht überzeugend.

    Und das es zu weit ausgebildete Leute gibt, da muss ich schon schmunzeln. So was kann eigentlich nur von Schützen kommen die besser auf der Kirmes aufgehoben sind. Die die sich gerne zurück ziehen auf ihren Status Spaß und Hobbyschützen und parallel dazu die Foren zumüllen mit so Sprüchen

    ,, die Hand passt sich dem Griff an'' Das sind Leute die gerne alle oder soviel wie möglich auf Ihrem Niveau halten wollen das der Abstand nach vorne nicht so sichtbar ist.

    Wo sollen diese gut ausgebildeten Leute in dieser Masse sein, wenn hier so viele nach Trainerunterstützung rufen und in den meisten Kreisen und Bezirken gar kein Trainer zur Verfügung steht.

    no.limits

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  • Das die Medien und Fachforen hier die Lösung sind wage ich zu bezweifeln.

    Das wollte ich auch nicht so ausdrücken.


    Und das es zu weit ausgebildete Leute gibt, da muss ich schon schmunzeln.

    Nur Aussagen aus diesem Forum, wenn ich jetzt Quellen nenne gibt es nur wieder unnötigen Ärger. (besser PM)


    Wo sollen diese gut ausgebildeten Leute in dieser Masse sein, wenn hier so viele nach Trainerunterstützung rufen und in den meisten Kreisen und Bezirken gar kein Trainer zur Verfügung steht.

    Masse wäre übertrieben aber wenn in einem Gau 1980 zwei Inhaber einer ÜL Lizenz bekannt waren sind heute fünf in den drei Vereinen von denen ich die Zahlen noch kenne schon eine ganze Menge mehr, aber da stimme ich Dir zu dass es noch mehr sein könnten.

  • Was wir brauchen, sind Leute, die auch Leistung bringen wollen und nicht den Hund, den man auf die Jagd tragen muss.

    Volle Zustimmung!

    Allerdings warum soll sich ein junger Mensch für schießsportliche Lorbeeren wirklich quälen?

    Zu Honnerckers Zeit gab es für Spitzensportler kurzen Hafturlaub im Westen und bei Erfolg sogar eine Kaffeemaschine von AKA Electrica.
    Dafür lohnte es sich, 8 Stunden am Tag 5 Tage die Woche Munition zu vernichten, mit kurzen Aufenthalten bei Doc zum Messen der Vitalwerte.

    Alles Sachen, mit denen man heute keinen Hund mehr aus der Hütte locken kann.

    Und die tollen Möglichkeiten, bei den bewaffneten Organen unserer demokratischen Volksrepublik in den Sportfördergruppen unterzukommen, ist ehrlich gesagt auch extrem armselig. Bei uns in Sachsen z.B. geht das nur im Mittleren, nicht im Gehoben Dienst. (Darum ist Christian Reitz auch kein Sachse mehr).

    Unser Sport wird zwangsläufig in die olympische Bedeutungslosigkeit abdriften, auch wenn wir uns dem Trend mit breiter Brust entgegenstellen. Was habe ich jedes Mal eine Kampf mit unserer Behörde, mal wieder eine Ausnahmegenehmigung für ein U12-Kind zu erlangen: "Ausnahmen müssen Ausnahmen bleiben!" --> Wir, verdammt nochmal, sind bereits die Ausnahme! (Und meine Behörde ist eigentlich sehr kulant).

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  • Unser Sport wird zwangsläufig in die olympische Bedeutungslosigkeit abdriften, auch wenn wir uns dem Trend mit breiter Brust entgegenstellen.

    Wo ist da das Problem?

  • Wo ist da das Problem?

    Karl,

    ob es ein Problem ist oder wird liegt an der Betrachtungsweise des Einzelnen.

    Aber der Wertigkeit unseres Sports ist es sicher nicht zuträglich.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Allerdings warum soll sich ein junger Mensch für schießsportliche Lorbeeren wirklich quälen?

    Aus den gleichen Gründen wie die Sportler bei anderen nicht kommerziellen Sportarten auch oder auch nicht.

    Zu Honnerckers Zeit gab es für Spitzensportler kurzen Hafturlaub im Westen und bei Erfolg sogar eine Kaffeemaschine von AKA Electrica.
    Dafür lohnte es sich, 8 Stunden am Tag 5 Tage die Woche Munition zu vernichten, mit kurzen Aufenthalten bei Doc zum Messen der Vitalwerte.


    Alles Sachen, mit denen man heute keinen Hund mehr aus der Hütte locken kann.

    Offensichtlich geht es uns zu gut. Dass in der DDR wie auch früher in anderen Staaten vieles besser war habe auch ich schon gehört wenn auch nicht immer verstanden, aber das kennst Du ja. Ich konnte ja auch schon lesen dass Waffenerwerb für den Breitensportler in der DDR kein Problem war.

    Und die tollen Möglichkeiten, bei den bewaffneten Organen unserer demokratischen Volksrepublik in den Sportfördergruppen unterzukommen, ist ehrlich gesagt auch extrem armselig.

    Stell Dir vor, die Mehrzahl der Leute in diesen Organen müssen damit ihr Berufsleben lang auskommen.

    Bei uns in Sachsen z.B. geht das nur im Mittleren, nicht im Gehoben Dienst.

    Für die Mehrzahl der Sportler in den Fördergruppen (Bundeswehr und Zoll) beginnt der Einstieg sogar im einfachen Dienst.

    Was wäre für Dich als Besoldungsgrundlage angemessen, General aufwärts?

  • Was wäre für Dich als Besoldungsgrundlage angemessen, General aufwärts?

    Aber mindestens!

    In anderen Bundesländern gehen die normalen Streifenhörnchen mit 3 Silberpickeln auf die Straße - und die können in der Regel kein Scheunentor mit ihrer Dienstwaffe sauber treffen.

    Meine Tochter war im Bundeskader und leider eben auch eine Abiturientin mit einer ganz kleinen Zahl hinter dem Eins-Komma.
    Für sie war damit der Spitzensport gestorben, im zivilen Leben wird sie das Mehrfache von dem verdienen, was selbst die Olympiakader von ihrem Dienstherrn bekommen.
    Studieren und Leistungssport? Oh nein! Das ham wa nich und det kriegn wir och nich mehr rein!

    Stell Dir vor, die Mehrzahl der Leute in diesen Organen müssen damit ihr Berufsleben lang auskommen.

    Selbst gewählt. Es muß ja auch Menschen geben, die ins Kloster gehen.

    Dass in der DDR wie auch früher in anderen Staaten vieles besser war habe auch ich schon gehört

    Nicht von mir. Nur war es damals wesentlich billiger für den Staat, Kader für den Leistungsspot zu begeistern. Heute, wo es uns wirtschaftlich wesentlich besser geht als damals in der DDR, reichen aber trockene Brotkrümel nicht mehr als Motivation aus. Um es mit den Worten eines Vereinskameraden zu sagen: "Wer mit Bananen bezahlt, bekommt als Arbeitskräfte Affen."

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Aber mindestens!

    In anderen Bundesländern gehen die normalen Streifenhörnchen mit 3 Silberpickeln auf die Straße - und die können in der Regel kein Scheunentor mit ihrer Dienstwaffe sauber treffen.

    Meine Tochter war im Bundeskader und leider eben auch eine Abiturientin mit einer ganz kleinen Zahl hinter dem Eins-Komma.
    Für sie war damit der Spitzensport gestorben, im zivilen Leben wird sie das Mehrfache von dem verdienen, was selbst die Olympiakader von ihrem Dienstherrn bekommen.
    Studieren und Leistungssport? Oh nein! Das ham wa nich und det kriegn wir och nich mehr rein!

    Selbst gewählt. Es muß ja auch Menschen geben, die ins Kloster gehen.

    Nicht von mir. Nur war es damals wesentlich billiger für den Staat, Kader für den Leistungsspot zu begeistern. Heute, wo es uns wirtschaftlich wesentlich besser geht als damals in der DDR, reichen aber trockene Brotkrümel nicht mehr als Motivation aus. Um es mit den Worten eines Vereinskameraden zu sagen: "Wer mit Bananen bezahlt, bekommt als Arbeitskräfte Affen."

    TOP, mehr kann man dazu nicht schreiben!!!

  • In anderen Bundesländern gehen die normalen Streifenhörnchen mit 3 Silberpickeln auf die Straße -

    Ich gehe mal davon aus dass Du Polizeibeamte meinst. Was spricht für dich dagegen?

    .......und die können in der Regel kein Scheunentor mit ihrer Dienstwaffe sauber treffen.

    Da könnte man meinen das hier ein User schreibt, der in andern Foren der Polizei die Schußwaffen nehmen und als Ausgleich den Waffenbesitzer dann mit Waffenschein und privater Waffe auf Streife schicken will, weil der es besser kann.

    Zurück zur Sache:

    Für sie war damit der Spitzensport gestorben, im zivilen Leben wird sie das Mehrfache von dem verdienen, was selbst die Olympiakader von ihrem Dienstherrn bekommen

    Dann muss sie halt den richtigen Sport betreiben. Wenn Geld den Vorrang hat ist nun mal Sport wirklich keine sichere Bank.

    Andererseits findet man in nahezu allen Sportarten erfolgreiche Sportler in Berufen die ein Studium voraussetzen, es geht also.

    Heute, wo es uns wirtschaftlich wesentlich besser geht als damals in der DDR, reichen aber trockene Brotkrümel nicht mehr als Motivation aus.

    Den beamteten Spitzensportler mit den finanziellen Angeboten der freien Wirtschaft gibt es nun mal nicht.

    Könntest Du den Mitgliedern vermitteln das das Eingangseinkommen eines Kaderangehörigen über dem Durchschnittseinkommen liegt.

  • Wir haben in unserem Jugendbereich:

    - AP20 und AP20 Pro (...)
    Die AP20 tut genau das, was sie für diesen Preis tun soll: Sie schießt und trifft.

    Mit der AP20 (Plastegriff!) kommen meine Nachwuchsschützen sicher zur DM und auch bei den Meisterschützen recht weit nach vorne (Silber).

    DM des BDS, oder DM beim DSB?

  • Zu Honeckers Zeit gab es für Spitzensportler kurzen Hafturlaub im Westen und bei Erfolg sogar eine Kaffeemaschine von AKA Electrica.
    Dafür lohnte es sich, 8 Stunden am Tag 5 Tage die Woche Munition zu vernichten, mit kurzen Aufenthalten bei Doc zum Messen der Vitalwerte.

    Na ja, in der ex-Tätärä eher (im Schießsport vielleicht nicht) "zum Messen und optimalen Einstellen der Vitalwerte".

    Bestraft worden ist aber fast keiner von jenen Ärzten und Trainern, die sind auch nach 1990 in Unionsdeutschland sanft auf Verbandsfedern gefallen, ach was, gebettet worden.

    Carcano

  • DM des BDS, oder DM beim DSB?

    DSB, München natürlich. Nicht Philli.

    Könntest Du den Mitgliedern vermitteln das das Eingangseinkommen eines Kaderangehörigen über dem Durchschnittseinkommen liegt.

    @Karl: Es geht nicht darum "mit irgendeinem Sport" Geld zu verdienen, das ist was für "IQ unter 100". (Nicht umsonst haben die Absolventen der Sportschulen einen bestimmten Ruf, der nicht immer gerechtfertigt ist - ich kenne auch einen solchen, der aktuell sich als Neurochirurg recht erfolgreich durchs Leben hangelt - der treibt aber auch nur noch maximal Breitensport).

    Und ja, das Einkommen eines Spitzenathleten sollte DEUTLICH über dem der breiten - und trägen - Masse liegen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Hallo Justus,

    Ich kann dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten. Hab mir vor einigen Jahren als erste eigene LP eine AP20 Pro gekauft, die als Ausstellungsstück beim Händler genutzt wurde und Jahrelang halbwegs erfolgreich damit geschossen (370+). Die kam zu dem Zeitpunkt noch mit Holzgriff von Walther.

    Für mich war das damals eine Frage des Budgets, habe zu der Zeit noch studiert und habe für mich überlegt, dass ich vermutlich schneller bessere Ergebnisse mit einer eigenen LP erzielen würde als noch länger zu sparen und weiter mit einer Vereins-LP zu trainieren, die regelmäßig verstellt wird. Würde ich immer wieder so machen - für mich persönlich ist die Preis/Leistung hervorragend. Musste die Hämmerli in acht Jahren trotz regelmäßiger Nutzung kein einziges Mal zum Büchsenmacher bringen.

    Bei eGun & Co. wird die AP20 Pro inzwischen regelmäßig zwischen 400-700 Euro gehandelt. Damit kannst du eigentlich nichts verkehrt machen. Selbst wenn du in 2-3 Jahren zu der Überzeugung kommst, dass du mit einer anderen LP bessere Ergebnisse erzielen würdest und die AP20 daher verkaufen willst, wirst du sicherlich immer noch ein paar hundert Euro dafür bekommen.

    Falls du konkrete Fragen zur LP hast, melde dich gerne.

    • Hämmerli AP20 Pro
    • Steyr LP EVO 10
    • Feinwerkbau AW93
    • CZ Shadow 2