Lobbyvertretung der EU-Schützenverbände in Brüssel, gibt‘s das?

  • Da ist mir gerade wegen der letzten Beiträge im thread RE: Öffnung der Schießstände trotz Corona auf-/eingefallen, dass das deutsche Waffengesetz und auch das österreichische echt Sch... äh schlecht sind.

    Zugegeben in Deutschland noch mehr als in Österreich.

    Überbordend fein granuliert, um auch noch den letzten Winkel des denkbaren abzudecken, aber dabei wird von hochmotivierten, letztlich autoritär handelnden („ich weiss am besten was gut für dich bzw. euch ist“) Politikern vergessen, dass, wenn das Gesetz dann irgendwann auch vom geduldsamsten Menschen nicht mehr beachtet bzw. geachtet wird, es keinen Pfifferling mehr wert ist.

    Aber es sind ja keine Empfehlungen die in Gesetzen stehen, sondern wenn man sich nicht dran hält sind es oft genug Straftaten, und trotzdem setzen da denke ich immer mehr Leute ihr Häufchen drauf. Außer z.B. den Leuten die mit Waffen eh nix am Hut haben oder eben, und das finde ich ehrenwert, Sportschützen, die nicht aufgrund von Obrigkeitshörigkeit mitmachen, sondern, auch bei allergröbstem Schwachsinn im Waffengesetz, weil sie zeigen wollen, dass sie sich an die Gesetze halten und man ihnen Vertrauen schenken darf. Es müsste als ideale Grundlage gegenseitiges Vertrauen sein!

    Und da fängt dann meine Abneigung gegen eine ganze Zahl an Politikern an, die wiederum dort ihr Häufchen draufsetzen und die Schraube immer enger ziehen. Wahrscheinlich oder hoffentlich wohlwissend, dass nur eine geringe Anzahl an gesetzestreuen Waffenbesitzern die noch strengeren Regeln wieder einhalten wird.

    Diejenigen, die unangemeldete Waffen, Teile davon oder Munition daheim haben ist das vollkommen egal was in dem Sch... Waffengesetz steht und fahren doch erstaunlich gut damit, sich nicht neue, schwerere Schränke kaufen zu müssen, bestimmte Trainingseinheiten vorweisen zu müssen, Waffen abzugeben haben, Magazingrößen zu beachten haben, Erwerbsstreckungsgebot usw.

    Das ist im „freien Handel“ total egal und die ganzen Utensilien sind außer bei größerem Munitionsverbrauch wie wir ihn haben erheblich preiswerter und kurzfristiger zu beschaffen.

    Ich hoffe inständig, dass es umsichtige Menschen in der Politik gibt, die verblendeten Waffenverbietern oder -einschränkern klar machen, dass es am langen Ende kontraproduktiv ist, fast oder alle Waffen verboten zu haben, sich endlich am Ziel seiner Träume zu sehen, alle Verbote oder Auflagen endlich durchgebracht zu haben um dann, wenn man noch etwas Restaufmerksamkeit besitzt, festzustellen, dass man einfach ignoriert wird und jeder macht was er/sie will. Sprich, es wird auch dann noch Waffen geben, aber wie z.B. in den meisten Teilen Großbritanniens bei den Kurzwaffen weiss keiner mehr wo die sind bzw. wer welche hat.

    Und nun ist es ja so, dass über die EU auch etliche strenge Auflagen bislang of genug recht ungehindert sozusagen hintenrum, an den nationalen Lobbyverbänden bzw. Akteuren vorbei in die nationalen Waffengesetze durchgedrückt wurde und wird.

    Da sollte man nicht nur drauf hoffen, dass eventuell via EU auch mancher nationaler Unfug aus dem Waffengesetz wieder gestrichen wird, weil er nicht im wirtschaftlichen Einklang mit EU-Verordnungen ist, sondern manches findet darüber erst seinen Eingang in nationale Waffengesetze.

    Seit Mitte/Ende der 90er ist mir das z.B. für Belgien, Österreich, Frankreich oder die Schweiz aufgefallen (ja, auch als Partner der EU musste dort einiges ins Waffengesetz eingepflegt werden).

    Ich hätte in den Ländern einfach mal so einen schön im Schaft zusammenlegbaren KK-Halbautomaten mit Muni, einen K98 oder eine Kurzwaffe in Teilen kaufen können, und wer hätte mich denn noch an der Grenze kontrolliert? Mit Schengen musste da aus Sicht der Bundesrepublik dringend etwas in den Waffengesetzen der Nachbarn passieren, und mit Politikern im Ausland, die mit liberalen Waffengesetzen nichts anfangen konnten, hatte man dort bzw. in EU Gremien willige Unterstützer.

    Da müssen wir, wie z.B. die Verbände, viel mehr auf EU-Ebene zusammenarbeiten und nicht wie manchmal im kleinen im Forum gegeneinander, wo man sich übereinander lustig macht oder provoziert.

    Gibt es denn in Brüssel eine vereinte Vertretung der EU-Sportschützenverbände?

    Also wirklich mal eine Lobbyvertretung und nicht eine sozusagen kontinentaleuropäische Vertretung für olympisches Sportschießen?

    Gibt es da wirklich nur solche Graswurzelbewegungen wie Firearms United die es geschafft und getan haben in Brüssel im politischen Getriebe etwas zu bewegen?

    Wer glaubt, alleine national wäre etwas zu wuppen oder in unserem Sinn schlimmeres zu verhindern, hat die Hälfte der politischen Einflussmöglichkeiten verpasst.

    Das geht in der EU vielen nationalen, sogenannten Nichtregierungsorganisationen so. Die haben oder werden sich auch EU-weit aufstellen müssen.

  • Danke für diesen Beitragsstrang. Ist hier sicher besser aufgehoben. Corona ist nämlich nicht euer Problem.

    Wenn ich mir ansehe wie so manche Lobbyagenturen im Schützen(Waffen)Wesen in D und A agieren hoffe ich inständig, dass diese nicht auch noch in der EU gleich rumschwurbeln.

    Gibt es denn in Brüssel eine vereinte Vertretung der EU-Sportschützenverbände?

    Du (und generell der deutsche Sportschütze) musst dich von dieser Vereinheitlichung trennen. Ihr in D seid aber so gepolt. Das müsst ihr aber mal trennen lernen damit man was erreichen kann.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • JohannesKK

    Ich denke ja. In den parlamentarischen und gesetzgeberischen Prozess bringen sich die Verbände in Deutschland ja ein, aber auf EU-Ebene? Da kam und wird noch so manche Verordnung und Richtlinie aus Brüssel kommen, die mich, selbst wenn ich meine Sportsachen nicht abgeben muss so doch noch bürokratischen Aufwand, Zeit und Geld kosten wird. Was hat denn meine Interessenvertretung in Form des DSB in Brüssel an Leuten zusammengebracht?

    Es war z.B. eine in den deutschen Medien als Waffenlobby verhöhnte Waffenhändlerin (ich glaube auch auch Jägerin und Sportschützin) aus Berlin, die mit anderen Europäern was auf die Beine gestellt hat und die bis heute wahrscheinlich mehr Einsatz zu dem Thema zeigt als sie in ihrem kleinen Laden verkaufen wird.

    In Brüssel haben Politiker so mein Eindruck sonst nahezu freie Hand - der Widerstand gegen die geplante, strengere Richtlinie zu Feuerwaffen war da wohl ungewohnt.

    wegi82

    Was für Lobbyagenturen?

    Wieso sollte ich mich von dem Grundsatz „gemeinsam ist man stärker“ trennen, wenn es doch genau so ist? Oder wie war das jetzt zu verstehen?

  • Es war z.B. eine in den deutschen Medien als Waffenlobby verhöhnte Waffenhändlerin (ich glaube auch auch Jägerin und Sportschützin) aus Berlin, die mit anderen Europäern was auf die Beine gestellt hat und die bis heute wahrscheinlich mehr Einsatz zu dem Thema zeigt als sie in ihrem kleinen Laden verkaufen wird.

    Der Leser soll ich jetzt erarbeiten was Du uns sagen willst

  • wegi82

    Was für Lobbyagenturen?


    Wieso sollte ich mich von dem Grundsatz „gemeinsam ist man stärker“ trennen, wenn es doch genau so ist? Oder wie war das jetzt zu verstehen?

    Du hast doch auch schon selber welche genannt. Man könnte sie hier aufzählen wie man will - Die Arbeit wird nicht besser.

    Gemeinsam ist man natürlich stark aber wo ziehst du die Grenze von dem du dich vertreten lassen willst?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Seit 1973 und insbesondere seit 2003 haben die Schützenverbände in Deutschland nun mal ein gehöriges Wort mitzureden wenn es um den Erwerb von nicht-antiken Feuerwaffen durch Privatpersonen geht.

    Den Schützenverbänden und deren Vereinen wurden 1973 erhebliche Mitwirkungsrechte eingeräumt, 2003 wurden diese dann von den Vereinen noch mehr auf die Verbände verlagert - so zumindest mein Eindruck.

    Das sieht in Österreich dann wohl etwas anders aus, da es dort manche Feuerwaffen ohne große Hürden einfach im Laden zu kaufen gibt oder von Behörden als Bedürfnis Selbstverteidigung zu akzeptieren ist.

    Gute Frage von wem man da seine Interessen am besten vertreten sieht, wenn Waffenerwerb auch ganz ohne irgendwelche Verbände möglich ist.

    Oder mal anders, in Deutschland tritt ja auch kaum jemand in einen Schützenverein ein, der/die sich einen Knicker gekauft hat.

    Dass die Sportschützenverbände nicht die Rechte der Bürger auf Waffenerwerb zu Verteidigungs- oder unbestimmten Freizeitzwecken vertreten ist nachvollziehbar. Da muss der Bürger selber aktiv werden und alleine auf die Politiker zugehen, sich in Parteien engagieren oder z.B. national eine IWÖ, GRA oder pro Tell unterstützen.

    International wäre das dann eine Firearms United oder tatsächlich ein mehr kommerzieller (Lobby-) Verband wie der ursprünglich österreichische ISB (Internationaler Schützenbund).

    Ich Ziele mit meiner Frage aber mehr auf ein EU-pendant zu so etwas wie dem Forum Waffenrecht ab.

    Ohne so einen Interessenverband kann die Politik recht frei agieren und ist wenn überhaupt nur Widerspruch von anderen Politikern ausgesetzt und nicht wie z.B. in Deutschland auch von der Expertise von Interessengruppen abhängig, die in ihrem Tun durch die Gesetze bisweilen massiv eingeschränkt werden würden bzw. schlicht besser über ein Thema bescheid wissen.

    Wie kann man eine World Forum on the Future of Sport Shooting Activities (WFSA) auf EU-Ebene einordnen?

  • Das sieht in Österreich dann wohl etwas anders aus, da es dort manche Feuerwaffen ohne große Hürden einfach im Laden zu kaufen gibt oder von Behörden als Bedürfnis Selbstverteidigung zu akzeptieren ist

    Was möglicherweise dazu führt dass die Österreicher auf Landesebene sportlich nicht so stark organisiert sind, warum dann für die einen übergeordneten Verband? Die IWÖ scheint ja nicht ganz unbedeutend zu sein.

    Oder mal anders, in Deutschland tritt ja auch kaum jemand in einen Schützenverein ein, der/die sich einen Knicker gekauft hat.

    Warum sollte dann der einen europäischen Sportverband brauchen?

    Dass die Sportschützenverbände nicht die Rechte der Bürger auf Waffenerwerb zu Verteidigungs- oder unbestimmten Freizeitzwecken vertreten ist nachvollziehbar

    Richtig erkannt, vielleicht willst Du ja etwas anderes als Du fragtest?

    Wie kann man eine World Forum on the Future of Sport Shooting Activities (WFSA) auf EU-Ebene einordnen?

    Sag Du es uns, vielen scheint nicht mal bewusst dass es sie schon gibt.

  • Ich Ziele mit meiner Frage aber mehr auf ein EU-pendant zu so etwas wie dem Forum Waffenrecht ab.

    Ich verstehe deine Frage aber wo würdest du hier die Grenze ziehen von dem du dich vertreten lassen willst? Vermutlich werden die Personen die schon national aktiv sind hier was machen wollen. Da hat der europäische Waffenbesitzer schon zu Beginn verloren. Da spreche ich nur von den deutschsprachigen Personen und noch nicht mal von den anderssprachigen welche man Aufgrund der Sprachbarriere nicht versteht.

    ...oder z.B. national eine IWÖ, GRA oder pro Tell unterstützen.

    International wäre das dann eine Firearms United oder tatsächlich ein mehr kommerzieller (Lobby-) Verband wie der ursprünglich österreichische ISB (Internationaler Schützenbund).

    du nennst hier ja schon einige. Davon einer erst ein halbes Jahr alt.

    Wenn man sich ansieht wie viele "Vertretungen" in den letzten Jahren aus dem Boden gewachsen sind und immer wieder gesagt wird man solle die doch unterstützen frage ich mich eher ob die "Unterstützung" woanders nicht doch besser aufgehoben wäre.

    Was möglicherweise dazu führt dass die Österreicher auf Landesebene sportlich nicht so stark organisiert sind,

    Woran machst du das fest?

    Die IWÖ scheint ja nicht ganz unbedeutend zu sein.

    War sie jemals bedeutend?

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Ich sehe doch in Österreich zumindest außerhalb Tirols eine weniger Schützen als in Deutschland.

    Zahlenmäsig sicher, nicht nur im Schießsport.

    Zumindest unter einem früheren Gensek. hat man auch bei uns öfters von ihnen gehört.

    Ja und leider nicht nur positiv.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Wie kann man eine World Forum on the Future of Sport Shooting Activities (WFSA) auf EU-Ebene einordnen?


    Sie fungiert auch als europäische Lobby. Frank Göpper vom FWR hat in den letzten Jahren einen nicht unerheblichen Teil seiner Arbeitskraft auch auf Europaebene investiert.

    Carcano

  • Die IWÖ scheint ja nicht ganz unbedeutend zu sein.

    Sie hatte sich in der Vergangenheit schon ein gewisses Mediengehör verschafft. Der damalige Generalsekretär Zakrajsek wurde wegen Verhetzung (in Deutschland: "Volksverhetzung") vom Wiener Landesgericht zu 5 Monaten bedingter Haft verurteilt, und wurde in der Folge von der IWÖ ausgeschlossen. Ausführliche Gründe hier:


    https://www.facebook.com/18547033157931…72382832888054/

    Anders als einer seiner hetzbloggenden Spießgesellen ist er aber noch nicht mit Tode abgegangen, sondern schießt weiterhin quer (seine Formulierung und sein Website-Name, nicht mein Ausdruck).

    https://img.zeit.de/politik/2015-0…20x461__desktop

    Katja Triebel meinte zu ihm:
    "Also ich – als Deutsche – habe mich schon längere Zeit gefragt, warum Herr Zakrajsek nicht schon früher seinen Generalsekretärsposten verloren hat. In seinem Blog „Querschüsse“ schreibt er sehr polemisch, satirisch und benutzt Worte und Phrasen, die hier in Deutschland schon lange nicht mehr benutzt werde dürfen. Und ja, er macht dort Personengruppen verächtlich. (...)

    Zakrajseks Blog wäre hier eine Zumutung. (...)

    Ich persönlich mag die Artikel von Zakrajsek seit einigen Jahren nicht mehr gerne lesen, da mir deren Inhalt und Wortwahl meist nicht gefällt."

    Quelle: https://katjatriebel.com/2017/08/13/iwo…ausgeschlossen/

    Wie die jetzige IWÖ politisch segelt, weiß ich nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Carcano (21. Dezember 2020 um 15:54)

  • Sie hatte sich in der Vergangenheit schon ein gewisses Mediengehör verschafft.

    Sie haben tatsächlich die mit der Schließung ihres Forums etwas an öffentlicher Wahrnehmung verloren, das muss ja nicht negativ sein. Kann sich aber auch wieder ändern, viele der Mitstreiter sind ja noch da wenn auch unter anderem Namen und etwas Kreide in der Stimme.

    Bevor wir uns für etwas einsetzen müssten wir halt erstmal unsere Ziele definieren. Wenn soll diese Lobby dann vertreten, die Schießsportler oder die (Feuer)Waffenbesitzer?

  • Das Forum ist doch nicht geschlossen.

    Die öffentliche Wahrnehmung war ja nur auf den Z. Mit seinen Aussagen beschränkt. Der Rest nicht wahrnehmbar.

    Jetzt beide nicht wahrnehmbar. :)

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Zumindest aus de für mich nicht auffindbar, macht aber nichts.

    Auch nichts versäumt und ich werde mich hüten hier eine Verlinkung zu setzen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Der damalige Generalsekretär Zakrajsek ...

    Meine ganz persönliche und absolut nicht maßgebliche Meinung zum Doktor und seinen "Querschüssen":

    Muss man nicht lesen, was er schreibt, wenn man nicht an Magenverstimmung oder Kopfreißen enden will.
    Seine sogenannte "Polemik" ist einfach nur widerwärtig und der Sache der Legalwaffenbesitzer absolut abträglich.

    Der Mann verprellt mehr als er gewinnt. Und die er gewinnt, will ich nicht haben.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Califax bist das du? Gib uns noch ein Zeichen und wir holen Hilfe!

    Der Dunstkreis um Dr. Z war ja auch nicht besser.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Keine Sorge, ich bin ich und niemand anders.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)