Bekomme die LP nicht ruhig und ziehe deswegen unbewusst nicht ab, sondern blockiere am Abzug!

  • Muss ja auch keiner,.....allerdings ist die Einstellung der LP 10 nicht wirklich fein. und ich komm mit klar,....


    Ansonsten ist (mir) der Level der Vordruckkraft relativ egal. Es kommt (für mich) nur auf die Auslösekraft an. Man muss halt nur den Vordruck im Gefühl haben. Dafür dass ich erst seit 5 Jahren aktiv bin komme ich mit 370 Ring einigermaßen hin.
    Entstanden sind die Werte durch den Austausch meines Abzugs bei Steyr,.....die haben es nicht fertig gebracht die alten Werte wieder einzustellen,...also bekam ich die LP mit 600 g zurück,....danach liess sich kein tieferer Wert einstellen. Da ich keine ungewollten Schüsse habe lasse ich es erst mal so ....bis zum nächsten Abzug. Bei 15000 Schuss im Jahr dürfte das nicht mehr lange dauern....

  • Damit komme ich persönlich nicht klar. Hatte 400g auf dem Vorzug, das ging in die Hose, dann 360g, da war auch nichts zu machen. Jetzt habe ich 290g auf dem Vorzug und meine Streukreise sind schon erheblich besser geworden, wenn es gut läuft, alles in der Neun.

    Mein Fehler war, dass ich, nachdem meine Steyr wieder von Steyr kam, den Abzug nicht genau einzustellen. Ich schraubte nur den Vorzug hoch, da kamen 342 Ringe raus beim letzten Wettkampf. Dann auf 360g, da wurde es ein wenig besser und beim Durchschauen meiner Scatt Dateien fand ich, wie er vorher eingestellt war, 300gr auf den Vorzug und ein guter Schütze riet mir auch dazu.

    Viel trainiert habe ich nicht in der letzten Zeit, nur Sportpistole wegen den Wettkämpfen. Diese sind rum und jetzt geht es mit der Luftpistole wieder weiter!

  • Hm... mit 420g Vorzug hab ich auch schon probiert zu Schießen, das geht die ersten zwei Serien gut, danach habe ich kaum mehr ein Gefühl für den Druckpunkt.
    Ist die Klinkenüberschneidung noch recht knapp eingestellt gehen die Schüsse unkontrolliert los, man traut sich dann nicht mehr voll an den Druckpunkt zu gehen, das ist auch nix....
    Bin jetzt runter auf 370g Vorzugskraft, einen verhältnismäßig langen Vorzugsweg, somit kann ich zügig an den Druckpunkt gehen, auslösen tut meine PA10 bei 510g....

  • Was mir jetzt so, beim ersten durchsehen, so aufgefallen ist, du ziehst gerne mal mit der kompletten Hand ab.
    Sprich beim drücken des Abzuges bewegt sich nicht nur der Zeigefinger, du drückst auch gerne mal mit dem Daumen dabei zu oder mit dem kleinen Finger. Dadurch ziehst du dir die Schüsse nach unten links oder oben rechts weg.

    Als Trainingstipp wenn du dann wieder mit der LP anfängst, mach 60 - 80 Schuss am abend auf weiße Scheibe oder Kugelfang.
    Die eine hälfte dieser schuss achtest du ganz explizit drauf das sich wirklich nur der Zeigefinger bewegt und sonst kein zusätzlicher Druck auf die Waffe ausgeübt wird neben dem normalen "einklemmen" der Waffe zwischen Handballen und MIttel-/Ringfinger. Die andere Hälfte schaust du dann verstärkt auf die Visierung. Abschießend nochmal 20 Schuss auf die normale Scheibe, damit du dann das eigendliche Zielbild nicht vergisst.

    Als letzten Tipp fürs erste, halte länger nach, sprich Körperspannung die du für den Schuss aufgebaut hast ein bis zwei sekunden nach den Schuss halten und auch solange die Visierung im Bick halten.

    Hallo Erzwo,

    Danke für den Tipp, dass ist genau mein Problem. Bisher war mir die Ursache nicht klar, aber jetzt kann ich darauf achten und daran arbeiten. Danke.

    PS: So ist das, wenn man im Verein keinen Trainer hat der einem weiterhelfen kann. Das ist das tolle hier im Forum, das einem geholfen wird.

  • Hallo an alle,
    ich würde da auch gern noch was dazu schreiben.

    Ich schiesse mit ca. 460 g vordruch und 540 g auslösekraft


    Wie schon gesagt wurde, ist das schon eine echt "schwierige" Einstellung.
    Ich würde fast behaupten, dass auch nicht viele Profies mit solch einer Einstellung schießen.
    Der Druckpunkt ist eine Orientierung. Damit weis der Schütze, wieviel kommt noch bis der Schuss bricht. Wenn man im Halteraum angekommen ist muss der Rest aktiv verringert werden, bis der Schuss sauber ausgelöst wird.
    Die Verteilung 2/3 Vorzug zu 1/3 Druckpunkt hat sich bewehrt. Kann natürlich bei besseren Schützen etwas angepasst werden. Aber wie bei vielen Sachen sind das nur Richtwerte und Abweichungen sind normal. Und es auch richtig dass manche gute Schützen weniger auf dem dem Druckpunkt haben.
    Weiterhin ist die "Sicherheit" von 40 Gramm etwas zu vorsichtig. Also genau 500 Gramm sollte nicht sein aber 40 Gramm als Toleranz ist schon etwas viel und muss einfach nicht sein.

    Die Scatt-Datei habe ich mir auch angesehen. Das dein Auslösen unterschiedlich ist weist du ja schon und an was es liegen kann wurde ja auch schon gesagt.
    Auf was ich an deiner Stelle auch mal überprüfen würde, dass die Position deines Abzuges richtig ist. Das du wirklich immer mit der selben Stelle am Abzug arbeitest und das du gerade den Abzug betätigst. Klar kannst du auch durch die Hand oder die anderen Finger am Griff Bewegung reinbringen, aber es reicht schon aus, wenn du ungleichmäßig mit deinem Abzugsfinger am Abzug bist und deswegen ungleichmäßig arbeitest.
    Was mit noch weiterhin aufgefallen ist...
    Deine Bewegung in der Scheibe ist sehr ungleichmäßig.
    Manchmal bist du noch garnicht richtig in der Scheibe angekommen, da bricht der Schuss schon und manchmal stehst du ewig lang und es passiert nichts. Klar geht es auch bisschen einher, wie weit du mit dem Abzug schon vorbereitet bist, aber du solltest darauf achten, dass das auch gleichmäßig wird.
    Doppeltatmung und dann sauber und langsam durch die Scheibe zu deinem Halteraum. Auslösephase....Druck weiter verstärken bis der Schuss bricht. Wenn es zu lange dauert, musst du halt absetzen. Wenn du das konsequent machst, entwickelst du auch mit der Zeit mehr Gefühl beim abziehen.
    Weiße Scheibe ist ein gutes Trainingsmittel und natürlich auf die normale Scheibe, weil schlussendlich ist das Zielbild entscheidend.

    Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich denke mal die Auslösekraft etc. ist für jeden Schützen so individuell, dass man sich zwar tagelang Tipps geben kann wie es eingestellt werden sollte,... letzendlich aber jeder Schütze für sich ausprobieren muss wie er den Abzug einstellt. Ich persönlich bekomme immer wieder eine Kriese wenn mein Horst neben mir LG schiesst. Dazu muss man wissen, dass er nach Chemo etc. kein Gefühl in den Fingern hat. Da geht nur...alles ...oder nichts.....
    Und je nach Beruf des Schützen und täglicher Beanspruchung der Finger ist das Empfinden und die Feinmotorik jedes Schützen unterschiedlich.
    ZU den Beiträgen des Scatt logs (was ich mir nicht angeschaut habe) hätte ich noch die ein oder andere Idee.
    Ich bearbeite seit 2,5 Jahren intensiv immer wieder meinen Lupi Griff und das aus folgendem Grund.
    Ich bekam das hängende Korn ums verrecken nicht weg. Griff flach stellen etc. reichte alles nicht. Dann die ersten Schleif und Spachtelorgien mit einigermaßen Erfolg. Zwischendurch mal eine fremde Lupi in der Hand gehabt und wieder was entdeckt,........nächste Spachtelorgie.....
    Dann ständige Schussgruppen oben rechts (Daumen)......dann unten links (Ring und kleiner Finger) ...dann ständige rutscher des Laufs nach rechts die nix mit dem Daumen zu tun haben (seitliche Anlage hinten).
    Im laufe dieser veränderungen stellte ich fest, dass ein Griff der nicht passt oder angepasst ist, auf die Hand einen Druck ausübt. Hierbei gibt es neutralen Druck der sich aufhebt weil dem ein Gegendruck entgegen steht und negativer Druck, den ich zwar bewusst 3 mal neutralisieren kann, aber das nächste mal wieder nicht. Eine um den Griff verspannte Hand bringt ständig Tendenzen oder sogar Steubilder. Zum vergleich beim Liegend Schiessen die Hand die den Lauf ins Ziel drückt ....und......oh,... nur ne 8 oben,......Durch das Auslösen des Schusses wird die Reibung aufgehoben, und man schiesst übers Ziel hinaus.
    Leider kann nur der Schütze selber durch beobachten heraus finden was da passiert. Dann kann er das auf den Griff, oder die Haltung etc. umsetzen.
    Ist ein Thema das sich auch schwer so aus der Ferne behandeln lässt, und jeder der wiederum sagt...blödsinn...alles ganz anders kann (für sich) auch recht haben. Nun hektisch den Dremel raus zu holen und zu fräsen bis nix mehr da ist ist auch der falsche Weg. in kleinen Schritten mit gefaltetem Papier versuchen den Druck auf dem Griff umzuverteilen, Stellen die definitiv Druckstellen auf der Hand bilden sanft wegschleifen ...das geht eher. Aber da muss jeder selber entscheiden ob er sich das zutraut. Wie gesagt,...ich bin schon seit 2,5 Jahren bei dem Thema, und noch lange nicht am Ziel.

  • Nabend,

    danke für eure weitere Hilfe.

    Ich habe eine Pause gemacht gehabt und heute, nicht trainiert, an den Schießsporttagen von Dietkirchen mitgemacht.

    Das Ergebnis war mir nicht so wichtig, mir ging es hier eher drum, in 50 Minuten die 40 Schuss mit Zeitreserve zu schießen, was mir auch gelang.

    Da auch meine drei Mädels, die ich trainiere, teilnahmen und bei einer, die neben mir stand, die Anlage nicht so wollte, war ich dauernd abgelenkt, ich ihr versuchen hatte zu helfen, da sie selber überfordert war und sie dann den Stand doch wechseln musste, war ich dementsprechend abgelenkt.

    Dazu kamen noch so ca. 35°C an Temperatur, hat aber Spaß gemacht und war mal was anderes! :)

    Im Ergebnis waren es 353 Ringe.

    Was ich wieder beobachtet habe ist, dass, wenn ich im Halteraum angekommen bin und versuche ihn zu halten, zuckt mein ganzer Arm nach unten, unter die Scheibe, so dass ich absetzten muss, dies passiert immer wieder und ich weiß nicht warum!

    Aber zwei Dinge haben sich positiv bemerkbar gemacht.

    Erstens stehe ich nicht mehr steil, sondern habe meinen Körper etwas mehr zur Scheibe gedreht, so spannt es nicht mehr so hinten im Nacken und ich schieße entspannter und kann länger durchhalten.

    Zweitens habe ich das Vorzugsgewicht von 350gr. auf 290gr. runter gestellt und das Druckpunktgewicht angepasst, so habe ich mehr Gefühl am Abzug als vorher und er kommt mir persönlich am besten vor!

    Jetzt, da bald die Ligawettkämpfe wieder anfangen, wird verstärkt LP trainiert!

  • Ich hätte einpaar (vllt dumme) Fragen. Immer wieder lese ich etwas von Scheiben mit Balken, um das Absenken zu trainieren, oder von Dreiecken usw.. Wie bastelt man sich eine solche Scheibe (vllt mit Klebeband?) oder kauft ihr die? Wohin ziele ich bei der (horizontalen?) Balkenscheibe? Gehe ich mit der Visierung auf die Balkenfläche oder darunter und versuche Treffer innerhalb dieser Fläche zu landen?
    Gibt es irgendwo Vorlagen bzw eine Beschreibung wie man mit solchen Zielbildern trainiert? Danke!

  • Nabend,

    ich kaufe meine Scheiben immer.

    Balkenscheibe, wo der Balken in der Mitte verläuft, ist dazu da, um zu sehen, ob man mit der Pistole mittig auf der Scheibe herunterfährt in den Halteraum, der Halteraum ist genau der selbe wie auf der normalen Scheibe. Der Balken ist so breit wie die Neun! Die Scheibe zeigt deine Rechts- und Linksschwankungen.

    Wenn du den eine Scheibe mit einem Balken im unteren drittel der Scheibe kaufst, ist diese dazu da, deinen Halteraum zu trainieren, denn der schwarze Balken ist so hoch wie der Halteraum sein muss. Ich gehe immer hin, drucke mir was aus und klebe es auf die Scheibe drauf.

    Spiegel ohne Ringe ist dazu da, sich vom Ergebnis zu trennen und sich mehr zu konzentrieren.

    Scheibe mit dem Dreieck hat die gleiche Aufgabe wie Scheibe ohne Ringe.

  • es gibt eine Balkenscheibe die nur im "unteren drittel" einen schwarzen Balken hat? Das ist mir neu, bzw habe ich noch nicht gesehen. Kenne da nur den 3/4 Balken. Die Scheibe wird so aufgezogen das der schwarze Balken un oben "herabhängt" und unten das stück weiß ist. Diese Scheibe ist für den Halteraum und simuliert auch gleichzeitig ein passendes Zielbild, da der Balken da endet wo auf der normalen Scheibe unten das schwarze anfängt/endet.

    Und davon die Balkenscheibe, den vollen Balken, horizontal zu legen, halte ich nicht viel, da der Balken wie schon geschrieben so breit wie die 9 ist und man so keinen vernünftigen haltebereich bekommt und das Zielbild, sprich Lichthöfe und das Kontrollweiß gleich groß, fürs einfache schießen verloren geht.

  • @DanielB, Erzwo: Super, Danke. Mein Problem war u.a., dass ich den Begriff "Kontrollscheibe" nicht kannte. Ich habe mittlerweile über Google noch weitere Infos bekommen. Und welche bestellt habe ich auch schon. Mein Training muss abwechslungsreicher und strukturierter werden!

  • hier nochmal ein link, dort werden die einzelnen Kontrollscheiben gut beschrieben,
    aber eigentlich benötigt man nur eine "weiße Scheibe" und die mit dem senkrechten 3/4 Balken....


    Kaufen tu ich die aber nicht, ich benütze die "gelochten" Scheiben (wir haben Disag OpticScore) klebe da die Restbestände unserer Papierscheiben der Seilzuganlagen drauf und mach den schwarzen Balken
    per Hand drauf....


    was auch gut ist um das Nachhalten zu Trainieren, Bildschirm aus, ein Blatt mit 10 einzelnen Spiegeln, dort wird jeder Treffer eingetragen, danach Bildschirm an und vergleichen ob die
    Treffer auch mit den auf dem Blatt Papier übereinstimmen...


    https://meisterschuetzen.org/www.rika1.com/…kontrollsch.PDF



    Einmal editiert, zuletzt von Gunslinger (29. August 2015 um 12:10)

  • Was meinst du mit Abwechslungsreicher und was meinst du mit Strukturiert?


    Anfangen solltest du aktuell, so die nächsten 4-5 Monate, mit Techniltraining. Sprich verstärkt weiße Scheibe für das Training der Visierung und des Abziehens. Für letzteres gibt es auch eine komplett schwarze Scheibe. Dann natürlich die beiden von mir genannten Balkenscheiben. Die mit dem vollen Balken, senkrecht, benutzt du dazu, dass du sauber und gleichmäßig von oben ins Ziel kommst. Den 3/4 Balken nutzt du zum trainieren deines Haltebereiches.

    Wichtig ist das du dich immer 2 -3 trainingseinheiten auf eine sache konzentrierst aber den rest der technik nicht fahren lässt dabei.

    Ergebnisse schießt du in der Zeit so wenig wie möglich. Meistens sind das dann nur Meisterschaften der unteren ebene und mögliche Ligawettkämpfe. Wenn keine Liga vorhanden dann maximal 1x im Monat eine Leistungskontrolle und das müssen dann nicht immer 40 Schuss sein, es reichen fann auch meinetwegen 25 Schuss oder du machst 10 scheiben mit 4 schuss und steckst dur für die 4 Schuss ein für dich realistisches aber herausfordernded ziel. Beispiel: Jemand der im Schnitt 360 schießt setzt sich als Ziel möglicherweise 36 oder 37RRinge als Ziel.

  • ...
    Was ich wieder beobachtet habe ist, dass, wenn ich im Halteraum angekommen bin und versuche ihn zu halten, zuckt mein ganzer Arm nach unten, unter die Scheibe, so dass ich absetzten muss, dies passiert immer wieder und ich weiß nicht warum!

    ....

    Bist du diesbezüglich schlauer geworden?

  • Leider nein, vielleicht weil ich zu kleine Korrekturen durchführen möchte und es genau da zuckt, wenn ich in den Halteraum komme, da verharren möchte, dann zuckt es. Wobei mein Arm nach diesem Zucker am ruhigsten ist und der Zielvorgang da am besten läuft und ich die besten Schüsse erreiche. Ich habe es jetzt, besonders bei der Freien Pustole gemerkt, dass, wenn ich in den Halteraum fahre, ich zucke und wackle für ca. drei Sekunden, dann bin ich für ca. vier Sekunden ruhig und dann wackle ich wieder und muss absetzen! Keine Ahnung, ob man da was ändern kann, vielleicht mit Trockentraining (Haltetraining) zu Hause!

  • Hi,
    Trockentraining hilft fast immer :-D.
    Was es auch sein könnte....
    Wenn du zuckst bzw. kurz vorher... würdest du dann gern den Schuss auslösen?
    Weil dieses Zucken könnte auch so eine art Erwartung von dem Schuss sein.
    Es ist recht normal, dass wenn der Schuss bricht, man mit dem Arm gegen den Rückstoß arbeitet. Gut zu beobachten wenn man eine Waffenstörung hat.
    Wenn man auslösen will und kein Schuss bricht, geht der Arm normalerweise nach unten....Dieses "zucken" könnte auch dein Zucken sein.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine.

    Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, könnte es schon allein an einer falschen Einstellung des Abzuges liegen. Beziehungsweise dass die Einstellung für dich nicht optimal bist. Du vom Kopf schon den Schuss gut vorbereitet hast und den Schuss auslösen möchtest, du aber noch zu viel Gewicht am Abzug hast und du diesen nicht überwindest und der Schuss nicht bricht. Abzugstraining verfeinert natürlich das Gefühl und man bekommt es weg, oder man reduziert bisschen den Druckpunkt, dass es dir vielleicht leichter fällt den Schuss auszulösen.
    Aber das sind jetzt wirklich nur Vermutungen und wenn man es mal live sieht wäre es natürlich leichter.... Als jetzt so....

    Wo man es natürlich auch sehen würde, wenn man mal Aufzeichnungen von deinem Druckverlauf hätte. Da könnte man sowas auch erkennen.

    Ich hoffe ich konnte bisschen helfen.

    MfG

  • Jap, ich verstehe was du meinst, das muss ich das nächste Mal beobachten, wie es ist. Teilweise ist es so, wie du es beschrieben hast. Genau das habe ich immer bei GK, der Schuss soll brechen, tut er nicht und ich zucke nach unten! Lach

    Ich habe mich ein wenig dumm ausgedrückt, sorry! Es nicht so direkt ein Zucken, viel mehr ist es ein Durchfallen. Es passiert genau dann, wenn ich im Halteraum angekommen bin und versuche ihn zu halten. Dabei passiert es, dass mein Arm nach unten fällt, unter die Scheibe mit der Visierung, meist, wenn ich zu tief komme und im Kimmenausschnitt das Dunkle unter der Scheibe sehr. Ein wenig entgegenwirken konnte ich schon, in dem ich den Kimmenausschnitt nicht mehr so tief gewählt habe und ihn verkleinerte!

    Sorry für die Verwechslung!

  • Hallo Daniel,

    hast du schon mal den Griffwinkel verändert ? Möglicherweise ist deine Nullstellung bereits mit fallender Kimme
    verbunden, so daß beim Versuch des Abdrückens (siehe Beitrag Chris) deine Pistole nach unten weggeht.

    (Damit wären wir auch beim richtigen Nachhalten und dem Thema Spannungsverlust im Haltearm nach dem Abdrücken ...)

    Versuch mal, zwischen Mittelfinger und dem Griff etwas unter zu legen - vllt. wird es dann besser; und ein bewusstes Nachhalten von mind.
    einer Sekunde .....

    VG

    Holger

    C-Trainer DOSB - Steyr Challenge - Anschütz 1913 in Tesro Evolution-Schaft mit Simalux ZF - Walther LP 400 - TOZ 35 mit Lottes Balance

  • Servus,

    probiert habe ich so etwas noch nicht, wie du es beschrieben hast.

    Meine bisherige Situation ist so, das Kimme und Korn passend stehen und während sie passend stehen, fällt mein Arm runter.

    Persönlich kommt es mir so vor, dass ,wenn ich im Kimmenausschnitt das Dunkle unter der Scheibe sehe, will mein Arm durchsacken! Weiß es nicht besser auszudrücken!