Gute (bezahlbare) KK-Munition

  • Ja, wohl dem, der sich den Lauf beim Kauf durch testen aussuchen kann :)

    Das würde auch vieles einfacher machen.

    Auf alle Fälle muß die Muni zum lauf passen, bei dem einen geht ne billige CCI top, bei dem andern muß es ne Tennex oder so sein.

    Zum Glück habe ich einen Lauf erwischt, der nicht ganz so zickig ist;-)


  • Ich habe bis jetzt mit der SK um die 540-550 erziehlt und erhoffe mir durch die neue Munition ein Plus von ca. 10 Ring (mehr wäre natürlich super :D ) . Ich würde sagen, durch die SK habe ich bis jetz "mit handicap" geschossen. Jetzt liegt es nur noch an mir!

    Bau´ Dir nen Altar, leg da jeden Tag eine Patrone der getesteten Munition drauf und es werden vlt. 11 Ringe. Das Potential, Dein Ergebnis ordentlich zu verbessern liegt beim Ultimo höchstens bei 10 Ringen, da hättest Du vorher aber auch schon 580+ schießen müssen.
    Trainiere ordentlich, damit meine ich keine regelmäßigen 60er-Serien auf Wertung um ja zu sehen ob vlt. die neue Munition 3 Ring mehr ergibt und beim nächsten mal wieder 4 weniger. Lass Dir deinen Anschlag begutachten und du wirst eine nachhaltigere Ergebnissteigerung haben.

    Es ist aber erstaunlich, wie viele Schützen bei nem 9er Schnitt im Liegendanschlag die besten Tipps für präzise Mun raushauen aber keiner interessiert sich für den Anschlag.

    Ich bin damals kurz nach der Ausbildung mit nem Sportlenkrad am Auto auch morgens schneller auf der Arbeit gewesen...kam mir so vor, dass es geholfen hat und ich hab dran geglaubt :D

  • Ich bin damals kurz nach der Ausbildung mit nem Sportlenkrad am Auto auch morgens schneller auf der Arbeit gewesen...kam mir so vor, dass es geholfen hat und ich hab dran geglaubt


    Wenn die Munition nach oben und unten bis in die 8 streut und auch noch zusätzlich Ausreißer bis in die 8 hat, wie soll man dann damit 580 +Ringe schießen? ?(

    Wenn ich jedes mal so abkomme, das es eine 10 sein muss, die Munition den Schuß aber in die 8 streut, dann ist das doch gar nicht möglich, das sollte nicht mal ein Weltmeister schaffen.


    (es sei denn, man verreißt die Schüße so, das sie in die 10 streuen :D)


    Überlegt man weiter, dann ist eine 8 nur eine 6 usw. Natürlich ist eingespannt nicht jeder Schuß in der 8, aber es sind auch viele in der 9.


    Nichtmal die Schießmaschiene schafft mit diesem Los 580!


    Am 13.04. habe ich wieder Training, dann berichte ich, ob sich das Ergebnis verbessert.


    (Mein Trainer hat mir auch zum Munitionstest geraten und der hat schon Ahnung vom Liegendanschlag)

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Scherge hat schon nicht ganz Unrecht. Es liegt im Anschlag viel mehr als in der Muni.
    Ich habe letztes jahr mit nem streukreis von 17mm geschossen und das nicht schlecht (mein Schnitt fürs letzte Jahr lag bei 587).
    Dieses Jahr hab ich ne Muni gefunden mit nem 13mm Streukreis und bin noch nich an meinen Schnitt vom letzten Jahr rangekommen.

    N guter Anschlag und sauberes Abziehen sind das a und o, die Muni macht dann den Rest und kann kleine Fehler ausgleichen.

    Munition bei mir ist übrigens die rifle match von lapua (center x auch getestet lief aber lange nicht so gut)

  • Scherge hat schon nicht ganz Unrecht.

    Da gebe ich dir ja recht. Denndas viel am Anschlag liegt, gebe ich ja zu!

    Nur wenn die Munition eingespannt schon keine 580 Schießen kann, wie soll ich das dan machen?
    Wenn jeder 3-4 Schuß in der 8 und jeder 2-3 in der 9 landet, dann sind das schon eingespannt keine 580 mehr!

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Ich will damit sagen daß , ohne einen guten gleichmäßigen Anschlag als auch ohne eine gute passende Munition keine guten Ergebnisse möglich sind.
    Je weniger Erfahrung (= niedriges Ergebniss), desto höher das Potential der Ergebnissverbesserung durch den Anschlag.
    Und mit zunehmender verbesserung des Ergebnisses wird dieses Potential immer geringer bis irgendwann die passende Munition der Ergebnisbegrenzende Faktor ist.
    Und wann genau dieser Punkt erreicht ist lässt sich nicht an irgendeinem Ergebnis festmachen da dies ganze ein
    ineinanderfließender Vorgang ist.

    Wenn doch Munition sowieso gekauft werden muss, was spricht gegen eine ausgesuchte heraus ? Klar, man könnte einwerfen daß der finanzielle Aspekt zu berücksichtigen ist. Ich würde sagen daß dann eine Kombination aus ausgesuchter und nicht ausgesuchter ideal wäre.
    Ein Training aus:
    1. Trockentraining (Schwerpunkt Anschlagsaufbau) Vorteil, ...kostet gar nix
    2. Scharfes Training (Schwerpunkt Nullpunktfindung, Auslösen, Waffenbewegung beim Schuss etc.) Kann mit nicht
    ausgesuchter durchgeführt werden da es egal ist wo der Treffer landet
    3. Scharfes Training (Ergebnisorientiert)

  • Mein letzter Munitiontest für KK Munition ist erst 2-3 Wochen her. Mit 5 Gewehren schlugen wir bei Allermann auf.
    Es wurde erst gefragt, was man denn bevorzugen würde, auch vom Preis. Die Allermann-Hausmarke wurde nicht verstärkt beworben, sie lag so wie alle anderen Marken und Lose dabei.
    Mein Schützenkollege hatte Glück, dass er eine Munitionssorte für seine beiden Gewehre gefunden hat, die wirklich ein tolles Schussbild ablieferte.Mein Mann, der nur gelegentlich Kk-Gewehr schießt, kam nicht um die CenterX herum. Die war halt die Beste.
    Für mein Gewehr mit ZF ergab sich die günstige Allermann Hausmarke, für mein Diopter KK-Gewehr die Elay match. Besagte Allermann Hausmarke streute unakzeptabel stark.
    Mehr aus Versehen nahm ich von der Hausmarke 10.000 Schuss mit, obwohl ich nicht soviel ZF schieße. Also haben wir uns gesagt, dass dies nun auch die Trainingsmunition sein sollte.
    Beim nächsten KK-Training (Diopter) nahm ich also die für dieses Gewehr nicht eingeschossene Allermann Hausmarke.
    Bei einer Patrone bemerkte ich, dass diese sich leichter als die anderen einschieben ließ.
    Mein Ergebnis so gut wie nie zuvor: 296 Ringe!!! (Auflage). Normalerweise liege ich so bei 285 bis 290 Ringen, auch schon mal 292.

    Da fragt man sich doch, ob die Munitionsteste wirklich das Nonplusultra sind. Das Los, dass die Schüsse 90 bis 100 eines Testes durchlaufen verhalten sich mit Sicherheit anders, als wenn diese zu Anfang eines Munitionstestes durchgeführt würden.

    Grüße aus dem Norden
    Minimag
    ____________________________
    SV Tarp
    SFCO Ottendorf

  • Hallo Schützenkollegen,

    ich habe ein Problem mit den neu gekauften KK-Patronen von RWS

    Vor kurzem habe ich mir 2500 Schuss RWS professional line gekauft. beim letzten Liegendwettkampf waren 3Patronen (von 50!) dabei, die als eine 5 gewertet wurden!!! :(

    Folgende Frage: bringts was, wenn ich die Patronen einzelnd abwiege? ... oder muss ich das als Sportschütze einfach akzeptieren... ?

  • Du meinst sicher die RWS Rifle Match(S), oder ?
    Waren die getestet bzw. für deinen Lauf ausgesucht ? Falls nicht, und für deinen Lauf wäre extrem schwer gescheite Munition zu finden wäre das zwar noch immer schwer vorstellbar aber u.U. nicht unmöglich daß mal extreme Aussreisser dabei sind.

    Bist du sicher daß es nicht an dir gelegen hat ?
    Auf welchem Leistungsniveau bewegst du dich ?
    Hat sich der Schuß anders angefühlt/angehört als sonst ?
    Bist du gut abgekommen, ist das Gewehr sauber gesprungen ?

    Und nein, das wäre natürlich nicht akzeptabel.
    Aber die Patronen mal einzeln nachzuwiegen,... würde mich auch interessieren ob und wie groß die evtl. Unterschiede sind. Dazu benötigst du aber eine Pulverwaage, die ist fein genug.

  • Folgende Frage: bringts was, wenn ich die Patronen einzelnd abwiege? ... oder muss ich das als Sportschütze einfach akzeptieren... ?

    Wenn Du davon ausgehst dass damit eine fehlerhafte Ladung erkannt werden kann, ein eindeutiges Nein.

    Karl

  • Wenn ich jedes mal so abkomme, das es eine 10 sein muss, die Munition den Schuß aber in die 8 streut, dann ist das doch gar nicht möglich, das sollte nicht mal ein Weltmeister schaffen.

    Wie zahlenverliebt die Schützen doch sind, dann wären es keine 580 geworden sondern 570...immer noch viel mehr als Du aus der Munition rausgeholt hast, aber die 10 Ring jetzt kann Dir auch ohne Training keiner mehr nehmen.


    Ansonsten mal die Punkte von Königstiger verinnerlichen, die nichts mit der Munition zu tun haben.

    Ein Training aus:

    1. Trockentraining (Schwerpunkt Anschlagsaufbau) Vorteil, ...kostet gar nix
    2. Scharfes Training (Schwerpunkt Nullpunktfindung, Auslösen, Waffenbewegung beim Schuss etc.) Kann mit nicht
    ausgesuchter durchgeführt werden da es egal ist wo der Treffer landet
    3. Scharfes Training (Ergebnisorientiert)

    Wobei Training wie so oft überwiegend nur aus Punkt3 besteht :)

    Am 13.04. habe ich wieder Training, dann berichte ich, ob sich das Ergebnis verbessert.


    (Mein Trainer hat mir auch zum Munitionstest geraten und der hat schon Ahnung vom Liegendanschlag)

  • Wie zahlenverliebt die Schützen doch sind, dann wären es keine 580 geworden sondern 570...immer noch viel mehr als Du aus der Munition rausgeholt hast, aber die 10 Ring jetzt kann Dir auch ohne Training keiner mehr nehmen.

    Eigentlich ist es jetzt doch sowieso egal! Oder?

    Denn ich habe die Munition ja schon getestet und gekauft, für die nächsten Jahre werde ich jetzt keine mehr kaufen müssen.
    Ich bin der Meinung, 580 Ring sind mit der Munition unmöglich, selbst aus der Schießmaschine. Du behauptest das Gegenteil und das ist doch super!
    Denn das ist Meinungsfreiheit und zurecht ein Grundrecht in jedem freien Land!

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • (Nicht nur) Ich versuche nur die ganze Zeit einem beratungsresisten Liegendschützen davon zu überzeugen wie viel Potential man aus sich selber rausholen kann, wenn man nur will. Es wurde hier auch nie angezweifelt, dass die Munition keinen Anteil daran hat.

    Aber eigentlich ist mir das sowieso egal ob Du jetzt 10 oder 11 Ringe mehr erreichst, da hast Du vollkommen Recht. :thumbup:

  • Das ein gutes Ergebnis zum größten Teil vom Anschlag abhängt habe ich auch nich angezweifelt!
    Nur das man mit meiner vorherigen Munition 580 Schießen kann, halte ich anhand des Schußbildes für unmöglich!

    Das nächste (oder besser die nächsten) Training(s) wird (werden)den Unterschied schon zeigen.

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Hallo WSG98,

    zuerst einmal, laß Dich nicht beeinflussen. Der Munitionstest ist ja abgehakt und Du wirst jetzt unter Aufsicht (Trainer) erst einmal
    trainieren. Dazu erst einmal viel Spaß !
    Zu dem Thema Munition zu einem bestimmten Gewehr finden sei gesagt:
    a) das Gewehr sollte in einem guten Zustand sein
    - gereinigt, auch der Bereich um das Patronenlager und die Hülsenauszieher Aussparungen
    - Systemschrauben mit dem empfohlenen Drehmoment angezogen
    - das Systemlager im Holz nicht weich sonderen fest und frei von Öl oder wss sonst noch das Holz angreifen könnte
    - die Mündung des Laufes frei ist von Verunreinigungen
    - der Lauf sollte von einem BÜMA einmal mit einem Endoskop angeschaut werden, anscheinend tolle Läufe haben trotz
    Pflege und gutem augenscheinlichen Aussehen innen Ablagerungen oder auch den Lauf betreffende Schädigungen
    - Rost
    - Mikro Abplatzungen
    - schlechte Züge und Felder
    Manchmal tritt nämlich nach der Reingung eunes Laufes eine Verschlechterung auf, wg. d.o.g. Tatbeständen. Hier war dann
    Schmauch, Blei etc. verantwortlich das man kaum etwas merkte, bis man einmal richtig gereinigt hat, dann kam alles zum
    Vorschein.
    b) das Testgerät sollte von einem erfahrenen Tester betreut werden
    c) der Schaft sollte in der Schießmaschine nicht verklemmt sein
    .
    .
    . etc etc ...

    Meiner Meinung und da haben andere und ich hier im Formum schon einiges ausführlich beschrieben. Um ein guter liegend Schütze zu werden
    bedarf es sehr sehr viel Training, weniger an Ausrüstung ist hier mehr, denn dann verringert man die Einflußgrößen.
    Auch wenn man es nicht hören will, ein Anschlag, egal welche Disziplin muss hart erarbeitet werden und dann wenn alles ausgeschöpft ist, dann
    wendet man sich den Hilfen zu (Diopteroptiken, Mirror, ZLS, Eagle). Sonst wird man sich in einer unlösbaren Aufgabe gegenüberstehen, man weiß
    dann nicht woher kommt das eine oder andere, leider.
    Man kann 590 und darüber schießen, aber auch beim Saisonstart voll in die Grütze schießen, nur keine Panik !

    Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Fortschritt, eine Größe hast Du schon ausgeschaltet, nun kommt es darauf an, auch wenn es schwer fällt
    über seinen eigenen Schatten zu springen und ganz von vorne anzufangen und wie Königtiger schon anmerkte das Training teilt sich in verschiedene
    Einheiten auf, und nicht immer 60er Serien schießen. Mach Nullpunktkontrolle bis es nicht mehr geht, 15 Minuten dann aufstehen und wieder 15 Minuten
    nach der Pause und wieder 15 Minuten Nullpunktkontrolle, dann erst scharf schießen ... nach erfolgter Nullpunktkontrolle . Du wirst sehen, Du brauchst
    auf einmal nicht mehr so oft scharf zu trainieren. 30er Serien könnten genügen, wenn der 'nicht scharfe' Anteil sich mehr auf die reine Technik bezieht.
    Beim "scharf" Schießen dann unbewusst auslösen trainieren. Auch hier gibt es wieder verschiedene Ansätze, Direktabzug oder Druckpunkt etc. etc.

    Auch was ich herausgefunden habe, kein Lehrgang wird es Dir vermitteln, wie Du richtig trainierst und welche Inhalte es sind. Schreibe Dir auf was Du
    tun willst und dann mache dies konsequent. Du hast einen Trainer, dann arbeite ein für Dich abgestimmte Programm aus ! Von 550 auf 570 zu kommen
    sind dann kein Problem und dann auch darüber, da wird es etwas schwerer .... aber dann gibt es ja die Hilfen, die den Sportausrüstern das Lachen in
    die Augen zaubert. :)

    Viel Glück dabei

    viele Grüße Oldgunner

  • Pflege und gutem augenscheinlichen Aussehen innen Ablagerungen oder auch den Lauf betreffende Schädigungen
    - Rost
    - Mikro Abplatzungen
    - schlechte Züge und Felder

    Ich hoffe doch, das mein Lauf OK ist!
    Mein Gewehr ist ein "Ladenhüter" gewesen.
    Über eGun habe ich mein Anschütz 1907 für den halben Preis bekommen (mit Visierung). Es hat fast 10 Jahre im Waffengeschäft gestanden.
    Jetzt hat der Lauf erst 1500Schuß raus (vorher hatte ich ein Walther, welches nicht zu mir passte).

    Daher hoffe ich, das mein Lauf noch OK ist. Nur am System ist eine kleine Flugroststelle gewesen, die man (dank Waffenöl und etwas Politur) nicht mehr sieht, das beeinflusst den Lauf aber nicht.

    Ich putze den Lauf nur noch nach Anleitung alle 1000Schuß mit einer Bronzebürste, ansonsten mit Reinigungsdochten, um die Präzision nicht durch falsches Putzen negativ zu beeinflussen.

    Da der Munitionstest das tolle 11mm Schussbild hervorgebracht hat, denke ich aber, das der Lauf noch OK ist.

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Hallo WSG98,

    ich bin davon ausgegangen, daß Dein Lauf ok ist. In dem Thread ist allerdings bei einigen zu lesen,
    daß die Patrone schlecht oder leicht hineingeht ins Patronenlager etc. etc.
    Ich wollte damit nur aussagen/hinweisen, daß man eigentlich nur bei einwandfreien Büchsen diese
    von Dir gewählte vorgehensweise macht. Bei alten Gewehren, die nie gepflegt wurden, und da gibt
    es bestimmt viele, habe ich selbst gesehen .... die schießen super, 7,8,9 ..... Schuss und auf einmal
    unverständliche Treffer ..... klar die Munition ist schuld was sonst. Soll keine Wertung sein, bitte nicht
    so verstehen, früher hat man wirklich wenig die Waffen gereinigt und Anschütz schreibt ja selbst in den
    Gebrauchsanweisungen:
    1000 Schuss Interval am Anfang und dann nach 5000 jeweils. Auch der Gebrauch einer Messingbürste wird
    hier empfohlen, allerdings ist die von Dir gewählte Bronzebürste nun nach einigen Experten die richtige
    Wahl.
    Aber, die Muniton ist heute agressiver und bei dem Belassen des Schmauch bis hin zu Pulverrückständen,
    wird heute der Lauf angegriffen. Heute heißt es wirklich, wenn man vielleicht nur alle 14 Tage scharf schießt,
    reiningen. Sonst gibt es Fras im Lauf, Flugrost ist dann auch ganz schnell da und und und .... Die Meinung
    man kann einen Lauf kaputtputzen, ja das stimmt ... aber nur wenn man es übertreibt. Die von Dir gewählte
    1000er würde ich allerdings auf 300 herunterschrauben, dann bist du sicher und lass die Bronzebürste weg.
    Nimm Filzpfropfen oder Textilläpchen ....
    Es reicht, wenn Du alle 5000 Schuss die Bronzebürste nimmst, oder einmal im Jahr dies machst. Kunstoffbürsten
    von Dewey würde ich Dir aber raten alle 1000 Schuss einmal durchzuwischen. Bronzebrüsten sind eigentlich nur
    etwas für Grosskaliber, für KK .... eher nicht. Ich nehme selbst für mein GK Kunstoffbürsten von Dewey, die sind
    sehr präzise und reinigen wirklich.
    Übrigens es gibt hier im Forum auch einen Thread wo wir uns über das Reinigen/Putzen :) auslassen, vielleicht
    schaust Du dir das ein wenig an :) ...

    Ich wünsche Dir und allen Interessierten ein schönes Osterfest.

    Viele Grüße Oldgunner

    Einmal editiert, zuletzt von OldGunner (4. April 2015 um 15:02)

  • Ja, mit den schlecht gepflegten, alten KK Gewehren gabe ich Dir voll recht!
    Mein Verein hatte bis letztes Jahr ein Gewehr von vor 1958 (Beschußstempel ohne Datums.- und Ortsangabe),
    das wurde bestimmt noch nie richtig gereinigt. :/
    Aber alte KK Gewehre (so aus den 70er-80er Jahren) schießen oft sehr gut und sind kaum Munitionsfühlig.

    Mit freundlichem Schützengruß!

  • Hallo Meisterschützen,

    Ihr habt ja alle recht mit dem was ihr sagt. Anschlag etc. sind unabdingbar und sehr sehr wichtig. Man sollte auch nicht den Zubehörhändler schon als Anfänger leer kaufen.
    Alles richtig...
    Allerdings sollte man sich (gerade wenn man am Anschlag arbeitet) sicher sein können, dass die Schüsse dort sind wo man sie abgibt. Wenn mir jemand sagt , dass man ab einem gewissen Leistungsstand erst ausgesuchte Munition schießen sollte muss ich sagen: "totaler Quatsch"
    Ich möchte niemanden kritisieren oder in irgendeiner Form angreifen, aber ich habe gemerkt, dass es ganz wichtig ist von wem man sich Tipps holt.
    Wenn mir jemand "ein Vesper in die Tasche labert" vonwegen mach dies und mach jenes der selbst nur 565 schießt, bekomme ich einfach zu viel!
    Ich selbst gebe ehrlich zu, ich schieße 575-585 Ringe mehr ist einfach nicht drin...
    (Generell würde mich interessieren was hier manche so schießen, gerne auch mit Beleg/Ergebnisliste)

    Bitte niemand persönlich angegriffen fühlen.

    Grüße TS