Mit was für einer waffe schiesst ihr?

  • Hatte immer das Gefühl das mich der obere Flügel "einquetscht", ich weiß klingt komisch :D Und als ich die Schaftkappe dann nochmal einstellen wollte hab ich das ausprobiert ( hatte das zuvor bei anderen Schützen gesehen) und es hat besser geklappt :)

  • Anschütz 9003 Premium S2 Precise
    4K Abzugseinheit
    Sightron S3 10-50x60 FT

    Für mich unbedarften DSB-Schützen: Für welchen Wettbewerb braucht man diese Sportgerätkonfiguration? Kannst Du den mit einigen Worten beschreiben und nicht nur einen verklausulierten Disziplincode (z. B. 1.10) nennen.

    Danke und Gruß
    Konrad

    Über 30 Jahre aktives Schiessen und immer noch was zum dazulernen!

  • Für mich unbedarften DSB-Schützen: Für welchen Wettbewerb braucht man diese Sportgerätkonfiguration? Kannst Du den mit einigen Worten beschreiben und nicht nur einen verklausulierten Disziplincode (z. B. 1.10) nennen.
    Danke und Gruß
    Konrad

    Hallo Konrad.
    Das kann ich machen. Es geht dabei um Field Target.
    Der Ursprung des Field Target Schießens liegt in Großbritannien wo das Bejagen von Kleintiere mit Luftdruckgewehren sehr bekannt und beliebt war. Aus dieser Jagt entstand Ende der 70er die Schießsportdisziplin „Field-Target-Schießen“, welche heute immer noch als Jagdsimulation betitelt wird.
    Zahlreiche Clubs organisierten sich in der British Field Target Association (BFTA). Die U.S.A . und Kanada folgten recht schnell und schlossen sich in dem Dachverband „American Airgun Field Target Association“ (AAFTA) zusammen. Über Norwegen und den Niederlanden schwappte das Field Target Schießen letzenendes auch nach Deuchland über wo es vom Bund Deutscher Sportschützen (BDS) im Jahr 2000 als offizielle Schießsportdisziplin aufgenommen wurde.
    Die Ziele beim FTS sind aus Stabilem Stahl-Blech hergestellte Silhouetten, traditionell von typischen Kleintieren. Diese habem ein Loch (Hit Zone) mit 15, 20 oder 40 mm Durchmesser, hinter denen farbig von der Silhouette abhebend, ein Paddle instaliert ist. Dieses Paddle muss getroffen werden, damit es die Silhouette zum umfallen bringt. Bei einem Treffer auf der Silhouette bleibt diese Aufrecht, auch Randtreffer(Splitts) im Randbereich der Hit-Zone bringen die Ziele nicht zum fallen.
    Nur ein umgefallendes Ziel bringt einen Punkt. Das Ziel wird mit einem Seilzug wieder aufgerichtet.
    Die Ziele werden, dem Schützen in unbekannter entfernung, von 9 bis 50 Meter, in sogenanten „Lanes“ aufgestellt. Es ist ein Schuss pro Ziel erlaubt.
    Die Schießposition ist größtenteils frei wählbar. Für bestimmte Ziele können die Schießpositionen kniend oder stehend vorgeschrieben werden. Nicht selten gibt es ein Zeitlimit von z.B. drei Minute pro Lane mit zwei Zielen.
    Ziel erfassen, Entfernung bestimmen, Haltepunkt finden, Seitenwind vorhalten und schießen; klingt simpel. Aber die Flugbahn der Diabolos ist bei weiten Entfernungen stark gekrümmt. Man muss also ermitteln wie weit das Ziel entfernt ist. Grundsätzlich ist jede Visierung erlaubt, doch tatsächlich geht es nur mit Zielfernrohren die über eine Parallaxenausgleichsverstellung verfügen, mit der man die Entfernung messen kann.
    Jede andere Entfernungsmessung wie Laser, Rangfinder u.s.w. ist nicht zulässig.
    Nach dem ermitteln der Entfernung verstellt man das Absehen(Klicken) entsprechend oder hält drunter oder drüber (Doten)
    Field Target Schießen findet in der Regel Outdoor statt. Da kommen dann noch die Naturgewalten wie Tempraturen, Wind, Schnee und Regen dazu.
    Jedes Luftgewehr ist erlaubt. Für Chancengleichheit werden Federdruck, Pressluft und Prellschlagkompensierte Systeme in fünf unterschiedlichen Klassen gewertet. Die E0 darf jedoch 7,5J bzw 16,3J bei WBK Plichtigen Gewehren nicht überschreiten.

  • Walther GSP .32 S&W long mit WS .22lfB
    Manurhin MR73 5 1/4 " .357 Magnum mit Wechseltrommel 9x19mm
    Smith and Wesson 4506 .45ACP
    Sig Sauer 1911-22 .22lfB

    Remington 700 SPS Tac .308Win
    Anschütz 1416 .22lfB
    La Coruna M43 .308Win
    Baikal IJ18 12/70
    Rossi Overland Coachgun 12/76
    & ein 6mm Flobert ohne weitere Bezeichnung

    » Die aktuellen Favoriten; Feinwerkbau P8X • ProTuning Taipan • Glock 19 Gen5 MOS mit Docter Sight II «

  • Im 10m Bereich habe ich auf Co2 Waffen geupdatet, da diese kostengünstig im Ankauf sind und ich mir die Spannerei sparen kann. Die recht teure Versorgung mit Kohlensäure konnte ich um gehen. Ich wohne in der Nähe der Bavaria Feuerlöscher :)
    Macht also:
    LG: FWB C60 BJ 87
    LP: Walther CP2-M BJ 87
    LP: Walther CP2 BJ 84
    KK: Anschütz Match 54 im Holz-Supermatch-Lochschaft mit konischem Jagdlauf BJ 58
    ZS: Anschütz Match 54 Zimmerstutzen im obigen Schaft oder im Match-Schaft rechts BJ 58

    Field Target: Diana 75 T01 mit nem 58mm Glas
    Spatzenflinte: Diana 27

  • Hallo,

    meine LP ist eine Steyer LP10 in Silber.

    Zusätzlich habe ich noch eine Pardine SP 22 Edition Rapid Fire.
    Vorgänger der Pardini war eine GSP von '76- damit bin ich jedoch nie wirklich warm geworden.

    Veni, vidi, violini – ich kam, sah und vergeigte...

  • Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und mir scheint, dass dies hier eine gute Stelle ist, sich vorzustellen.

    Ich bin seit vielen Jahren im Schützenverein. Seit etwa einem Jahr schieße ich wieder sehr

    regelmäßig die Disziplinen LG Auflage und KK Auflage. Ja, ich bin schon etwas älter. ;)

    Ich habe eine Feinwerkbau P70, die habe ich mit einer Tele Flight Erhöhung und Verlagerund

    ausgestattet. Für das KK-Schießen hatte ich bisher mit einer Anschütz Match 54 aus Vereinsbeständen

    geschossen. Der Schaft lässt sich jedoch kaum verändern, und wie es bei Vereinsgewehren so ist,

    nutzt man die Waffe nicht exklusiv.

    Kürzlich ergab sich die Möglichkeit eine Anschütz 1903 aus dem Jahr 2001 zu erwerben. Mit einem neuen

    Gehmann Kompaktdiopter und einer Visierlinenerhöhung ausgestattet gefällt mir das Gewehr schon ganz gut.

    Gruß Kamjens