Schützenwesen im NWDSB


  • Initiatoren dieser Neuregelung – bisher hatte sich der NSSV in Absprache mit dem NWDSB immer dagegen ausgesprochen, abwanderungswillige NWDSB-Vereine aufzunehmen und auf bestehende Verbandsgrenzen-Einhaltung bestanden – dürften der DSB und der Landessportbund Niedersachsen gewesen sein.

    Nach meinem Eindruck auf der IWA - ich war ja auch da und habe mich am DSB-Stand länger über dieses und jenes unterhalten - könnte diese Einschätzung Wilhelms durchaus zutreffen.

    Carcano

  • Zumindest wird es hier künftig keine Probleme mit den passiven Mitgliedern geben, denn die passive Mitgliedschaft ist hier ja (beim einzigen Schützenverband im DOSB) in der Satzung verankert.

    Hallo Karl,

    mir scheint, Du verwechselst da gerade etwas.

    Nicht der NSSV sondern der der andere Nachbar des NWDSB, der WSB war bisher der einzige Landesverband im DSB mit der Möglichkeit der passiven Mitgliedschaft. Sollte sich da beim NSSV inzwischen etwas geändert haben, so wäre mir das neu.

    Und den Ferengis unter den NWDSB-Schützen dürfte ein Wechsel zum NSSV auch nur bedingt schmecken, denn nach meinem Kenntnisstand liegen die Beitragssätze des NSSV über den jetzigen des NWDSB. Wobei, wir wissen ja alle, um die, mit Verlaub, Peanuts ging es ja bei der ganzen leidigen Angelegenheit in Wirklichkeit nie. Das war immer nur ein ganz dolles Argument am Stammtisch und vor der Theke.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Sollte sich da beim NSSV inzwischen etwas geändert haben, so wäre mir das neu.

    In der letzten einzusehenden Satzung hat sich nichts geändert.

    §6Mitgliedschaft
    1. Dem NSSV gehören unmittelbare Mitglieder, mittelbare Mitglieder und Ehrenmitglieder an.
    2. Unmittelbare Mitglieder sind die rechtlich selbstständigen Kreisschützenverbände.
    3. Mittelbare Mitglieder des NSSV sind die den unmittelbaren Mitgliedern gem. Ziff. 2 angehörenden Untergliederungenund zwar
    a. die gemeinnützigen Schützenvereine sowie Schützenabteilungen in und von Sportvereinen, die den Schieß-sport pflegen. Diese besitzen gleichzeitig Mitgliedschaften im NSSV, DSB, LSB und den Kreisschützenverbänden.Sie haben ihre Mitglieder auf diese Mitgliedschaft in ihren Satzungen zu verpflichten.
    b. Die Schützenvereine und Musikvereine und –abteilungen, die nicht dem LSB angehören und sich ausschließ-lich der Schützentradition verbunden fühlen und nicht an Wettkämpfen des Deutschen Schützenbundes teilnehmen,gleichgültig, ob die gemeinnützig sind oder nicht. Diese besitzen gleichzeitig Mitgliedschaften imNSSV und DSB. Sie haben ihre Mitglieder auf diese Mitgliedschaften zu verpflichten.

    Hier die Beiträge

  • Auf der Bezirksdelegiertentagung des Bezirksschützenverbandes Lüneburg zeigte sich der Präsident des NWDSB, Jonny Otten, optimistisch, was die Fertigstellung des LLZ betrifft. Er rechnet damit, dass die offizielle Eröffnungsfeier des bisher im Wert von 4 Mio erstellten LLZ in Bassum noch in diesem Jahr stattfindet.

  • Gibt es Neues vom Delegiertentag in Cuxhaven

    Keine Beitragserhöhung oder sonstigen finanziellen Leistungen - der Schatzmeister hält dies aktuell für nicht erforderlich.
    Fertigstellung des LLZ erst in 2017.
    Dem Präsidium und Gesamtpräsidium wurde Entlastung erteilt.
    Damenleiterin und deren Stellvertreterin wurden neu gewählt.
    Ehrenämter Referent Aus- und Fortbildung und Referent Pistole bleiben Vakant.

  • Nun ja ..... Große Worte.....die man durchaus in vielen Passagen teilen kann.....ABER ich denke die werden, wie soooo vieles in unserem Verband (wie sagte mein Vater vor 30 Jahren als ich mich den Schützen anschloss: "Junge, mach irgendwas....spiel Fußball, geh Turnen oder mach Musik aber doch nicht zu den bekloppten Schützen") auf Null Akzeptanz stoßen. Der Zug scheint mir abgefahren.....

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Es gibt schon etwas Neues.
    Der Deutsche Schützenbund hat sich jetzt ziemlich gewichtig eingeschaltet.

    ROFL Herr Fischer hat noch nicht begriffen, dass das was er da von sich gibt, niemanden von den Separatisten wirklich noch interessiert. :D Ob wohl Herr Otten sich nun endlich vom Acker macht? Oder was muss noch passieren? Und ob sich nun auch andere Bereiche in Bewegung setzen? Wünschenswert wäre es.

    3 Mal editiert, zuletzt von AxelA (4. Mai 2016 um 17:42)

  • Herr Fischer erinnert an Herrn Honnecker, der auch nicht verstehen wollte warum das Volk ihn verlassen wollte.

  • Der Offene Brief des Präsidenten des DSB offenbart meiner unmaßgeblichen Meinung nach ein gerütteltes Maß an Realitätsverlust.

    Herr Otten gibt als erstes als Leistung des DSB für seine zahlenden Mitglieder an:

    "fundierte Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern, Trainern ..."
    Ja genau DAS interessiert die ausgetretenen NICHT-Sportschützen überhaupt nicht!
    Denn wenn es sie interessieren würde, wären sie ja auch nicht gegen das (von ihnen) zu finanzierende Schießsportleistungszentrum.

    Ich kann einfach nicht verstehen, daß unsere Funktionäre derart blind und taub sind!
    Wenn man jemanden gewinnen will, muß man den richtigen Köder auswerfen.
    Was sind das für blutige Amateure!!!
    Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler - und mit Honig fängt man Fliegen, nicht mit Essig!

    Kurz gesagt: Herr Otten wäre ein Philosoph geblieben, hätte er nur geschwiegen und die Finger ruhig und fern der Tastatur gehalten!
    Oder er hätte vor seinem Schreiben nachgedacht und erkannt, was die bewegt, die den DSB verlassen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Den Brief hast du schon gelesen? Wahrscheinlich nicht bis zum Schluss. Er trägt die Unterschrift von Fischer, nicht Otten.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Der DSB, Herr Fischer versucht zu retten was noch zu retten ist, denn das sich das so entwickelt hat er nicht mit gerechnet. Es wurde ja auch immer wieder betont, dass ist Sache des NWDSB, nun den Flächenbrand zu löschen, das ist wohl vergebene Liebesmüh. Am besten ab brennen lassen und neu aufbauen. Zum Inhalt des Briefes möchte ich noch folgendes sagen,Da steht ich zitiere, Diesem Wettkampfsystem liegt zugleich auch ein einheitliches Regelwerk zugrunde, das über Jahrzehnte von unzähligen Experten erarbeitet wurde. Ich will in vielen Dingen die Arbeit nicht schmälern, frage mich aber wenn diese Experten innerhalb von drei Jahren immer wieder mit einer neuen Sportordnung herauskommen, was soll das? Dann zum Teil mit Sachen kommen die angeblich der Sicherheit dienen sollen den Vereinen ein Geld kosten das sie vor der Insolvenz stehen, Auflagen an die Vorstände das keiner mehr Vorstandsarbeit leisten will weil er mit einem Bein im Knast steht? Das ist für mich kein Sport mehr sondern reine Bürokratie.Da darf man sich nicht wundern das keiner mehr Lust hat sich dieser Sache aus zu setzen und lieber Nase bohrt und da besteht nur die Gefahr er bleibt stecken oder bricht sich den Finger. Was in den letzten Jahren an Verordnungen und Änderungen auf uns zu gekommen ist, ist kaum zu verarbeiten und da sollte man sich Gedanken machen das Ganze ab zu specken und vernünftige Grundregeln zu schaffen.

  • Den Brief hast du schon gelesen? Wahrscheinlich nicht bis zum Schluss. Er trägt die Unterschrift von Fischer, nicht Otten.

    Mein (freudscher) Fehler.
    Ich habe ihn gelesen. Von vorn bis hinten.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)